Was heißt es für uns Menschen, «da» zu sein? Gemeint ist das Dasein nicht nur als Gabe, sondern auch als Aufgabe, die darin besteht, Situationen und Umstände zur eigenen Sache zu machen. Über die damit verbundenen Fragen denkt Albert von Schirnding im Rückblick auf sein eigenes Leben nach. Dabei geht es um Freundschaft und Liebe, um Glauben und Zeitgeist, um die Erfahrung von Geburt und Tod.
Der Anspruch des Daseins liegt darin, aus der Zufälligkeit der eigenen endlichen Existenz das Einmalige zu machen, das jedes menschliche Leben sein kann. Der Titel des Buches «War ich da?» fragt, wie weit das Ich, um das es hier geht, diesem Anspruch gerecht geworden ist. Es ist jedoch unmöglich, unter allen Umständen voll und ganz «da» zu sein. Ankünfte und Abschiede sind unvermeidlich, manche sind willentlich herbeigeführt, viele ungewollt. In seiner autobiographischen Erzählung blickt Albert von Schirnding auf entscheidende Punkte seines Lebens, weil er hier das nächstliegende Anschauungsmaterial für die Frage nach dem gelungenen Leben findet. Der Bogen spannt sich über fast ein ganzes Jahrhundert vom Regensburg seiner Kindheit mit dessen alter Adelswelt bis zu dem ländlichen «Paralleluniversum», in dem er die größte Strecke seiner Zeit zurückgelegt hat. Sein Buch ist eine nachdenkliche und manchmal leise amüsierte Betrachtung von großer Lebensklugheit.
Was heißt es für uns Menschen, «da» zu sein? Gemeint ist das Dasein nicht nur als Gabe, sondern auch als Aufgabe, die darin besteht, Situationen und Umstände zur eigenen Sache zu machen. Über die damit verbundenen Fragen denkt Albert von Schirnding im Rückblick auf sein eigenes Leben nach. Dabei geht es um Freundschaft und Liebe, um Glauben und Zeitgeist, um die Erfahrung von Geburt und Tod.
Der Anspruch des Daseins liegt darin, aus der Zufälligkeit der eigenen endlichen Existenz das Einmalige zu machen, das jedes menschliche Leben sein kann. Der Titel des Buches «War ich da?» fragt, wie weit das Ich, um das es hier geht, diesem Anspruch gerecht geworden ist. Es ist jedoch unmöglich, unter allen Umständen voll und ganz «da» zu sein. Ankünfte und Abschiede sind unvermeidlich, manche sind willentlich herbeigeführt, viele ungewollt. In seiner autobiographischen Erzählung blickt Albert von Schirnding auf entscheidende Punkte seines Lebens, weil er hier das nächstliegende Anschauungsmaterial für die Frage nach dem gelungenen Leben findet. Der Bogen spannt sich über fast ein ganzes Jahrhundert vom Regensburg seiner Kindheit mit dessen alter Adelswelt bis zu dem ländlichen «Paralleluniversum», in dem er die größte Strecke seiner Zeit zurückgelegt hat. Sein Buch ist eine nachdenkliche und manchmal leise amüsierte Betrachtung von großer Lebensklugheit.