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Jura für Nichtjuristen
Sieben unterhaltsame Lektionen.
Staatsgründungen auf verlassenen Bohrinseln oder unerwünschte Schnecken in der Salatbeilage – Anlässe zu Rechtsstreitigkeiten gibt es viele. Dass eindeutige Lösungen oftmals fehlen, hat Juristen den Ruf eingebracht, eine von Logik und gesundem Menschenverstand abgeschnittene Geheimwissenschaft zu betreiben. „Ticken“ Rechtswissenschaftler eigentlich anders? Christian Fahl rollt exemplarische Fälle aus den verschiedenen Rechtsgebieten auf, darunter „Klassiker“, an denen sich die Zunft seit Jahrzehnten die Zähne ausbeißt. Der Rostocker Professor mit selbstironischem Blick auf das eigene Fach macht daraus Geschichten mit überraschenden Wendungen. Wem gehört die Perle, die eine Dame beim Essen in der Auster findet? Der Dame selbst? Dem Herrn, der sie zum Essen eingeladen hat? Dem Wirt des Restaurants? Oder dem Austernbauer, der die Auster geliefert hat? Bei diesen Logeleien wird Grundlegendes erörtert – und ganz nebenbei bekommt der Leser eine elegante Einführung in das juristische Denken.
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"Im Zentrum steht das sachliche Anliegen, Laien einen Eindruck von der Arbeitsweise des Rechts zu geben. Das gelingt Fahl rundum, weil er die Latte hoch legt.
Gleich der erste Fall liefert das perlende Umschlagsmotiv des Bandes und stellt ein kniffliges Rätsel: Ein Paar geht essen, er gibt im Restaurant die Bestellung auf, sie findet in ihrer Auster den unerwarteten perlmutternen Fremdkörper. Fahl läuft hier zu großer Form auf und ist dabei didaktisch geschickt: Er referiert erst den mehr als hundertjährigen juristischen Klassiker (...). Dann folgt ein anschauliches Referat der juristischen Diskussionen, die sich damals, also bereits nach BGB-Rechtslage, abgespielt haben. Gehört die Perle dem Besteller, der Begleiterin, beiden zusammen, dem Gastwirt oder womöglich noch dem Fischer?"
Milos Vec, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Juni 2010
Jura für Nichtjuristen
Sieben unterhaltsame Lektionen
"Im Zentrum steht das sachliche Anliegen, Laien einen Eindruck von der Arbeitsweise des Rechts zu geben. Das gelingt Fahl rundum, weil er die Latte hoch legt.
Gleich der erste Fall liefert das perlende Umschlagsmotiv des Bandes und stellt ein kniffliges Rätsel: Ein Paar geht essen, er gibt im Restaurant die Bestellung auf, sie findet in ihrer Auster den unerwarteten perlmutternen Fremdkörper. Fahl läuft hier zu großer Form auf und ist dabei didaktisch geschickt: Er referiert erst den mehr als hundertjährigen juristischen Klassiker (...). Dann folgt ein anschauliches Referat der juristischen Diskussionen, die sich damals, also bereits nach BGB-Rechtslage, abgespielt haben. Gehört die Perle dem Besteller, der Begleiterin, beiden zusammen, dem Gastwirt oder womöglich noch dem Fischer?"
Milos Vec, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Juni 2010