Pressestimmen
"Im Zentrum steht das sachliche Anliegen, Laien einen Eindruck von der Arbeitsweise des Rechts zu geben. Das gelingt Fahl rundum, weil er die Latte hoch legt.
Gleich der erste Fall liefert das perlende Umschlagsmotiv des Bandes und stellt ein kniffliges Rätsel: Ein Paar geht essen, er gibt im Restaurant die Bestellung auf, sie findet in ihrer Auster den unerwarteten perlmutternen Fremdkörper. Fahl läuft hier zu großer Form auf und ist dabei didaktisch geschickt: Er referiert erst den mehr als hundertjährigen juristischen Klassiker (...). Dann folgt ein anschauliches Referat der juristischen Diskussionen, die sich damals, also bereits nach BGB-Rechtslage, abgespielt haben. Gehört die Perle dem Besteller, der Begleiterin, beiden zusammen, dem Gastwirt oder womöglich noch dem Fischer?"
Milos Vec, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Juni 2010