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Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur
und andere Essays.
Hermann Kurzke ist nicht nur ein Spezialist für Thomas Mann, Kirchenlieder und Kulturchristentum, sondern ein Essayist von Graden. Aus dem Plan zu einer großen Literaturgeschichte entstand vorerst eine kleine, persönliche: Kurzkes Kanon betitelt, und schließlich, noch weiter verdichtet, Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur. Sie ist die Bildungsgeschichte ihres Autors, aber zugleich wie beiläufig ein Ausschnitt der Bildungsgeschichte der deutschen Nation. Der Bogen reicht von Goethe, Novalis und Büchner über Bertolt Brecht und Thomas Mann, Ernst Jünger und Reinhold Schneider bis zu Günter Grass und Martin Walser. Der Ton dieser Prosa ist pointiert, exakt und zugleich emotional. Kurzkes Essays, Porträts und Betrachtungen öffnen einen neuen Zugang zur deutschen Literatur.
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"Kurzkes Kanon, literarische Intimitäten, die zuerst in Die Welt erschienen sind und nun, in kompakter Form, wie aus einem Guss wirken. (...) Hermann Kurzke schaut seinen Lieblingen auch biografisch hinter die Kulissen. (...) Seine Liebe zur Literatur ist wehmütig, so als ob die Gemeinde der Leser dahinschmölze wie die der Christen, und werbend zugleich für ein kulturelles Christentum, das von festen Lehren unabhängig sein will, Salz sein will, nicht Teig, niemandes Knecht, aber allem liebend verbunden."
DW, Die Welt, Literaturbeilage zur Frankfurter Beilage, 2. Oktober 2010
"Die Verbindung von literaturkritischem Urteil und wissenschaftlicher Akribie machen die Essays auch für ein breiteres Publikum interessant. Hier wird nicht nur gelobt und analysiert, sondern auch gescholten, hier wird nicht nur gesammelt, sondern auch selektiert. Die Liebe zur Literatur, die Kurzke laut Selbstaussage auch bei seinen Studenten voraussetzte, ist zu jeder Zeit erkennbar – in mancher Germanistenprosa vermisst man leider nichts so sehr wie das."
Thomas Meissner, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. September 2010
"Das Buch muss vom Leser, durch seine Lebenserfahrung, zum Klingen gebracht werden, gibt dafür aber ein reicheres Selbstverständnis zurück. Literatur ‘stellt Bilder und Sätze zur Verfügung, mit denen man sein Leben formulieren, es aus der Stummheit und Unverstandenheit erlösen kann’."
Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung, 4. September 2010
"Mit seinen Einblicken in den Literaturkosmos von Goethe, Novalis, Mann oder Büchner bis hin zur Gegenwart schenkt Kurzke dem Laien Hintergrundwissen. Der Wissenschaftler präsentiert (...) seinen ganz persönlichen und oft kritisch formulierten Kanon der deutschen Literatur, in dem er zu überraschenden Einblicken und Urteilen kommt."
Susanna Gilbert-Sättele, dpa, 2. August 2010
"'Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur' (...) reflektiert nicht nur den persönlichen Kanon des Thomas-Mann-Spezialisten, sondern auch die ganz individuelle Bildungsgeschichte des Autors. Von Goethe und Novalis bis zu Günter Grass und Martin Walser spannt er einen weiten Bogen und hält inne an den wichtigsten Stationen und Weggabelungen unserer bedeutendsten Dichter und Denker. 'In Kurz(ke)' –Form: prägnant, emotional, nie langatmig."
Madame, August 2010
Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur
und andere Essays
"Kurzkes Kanon, literarische Intimitäten, die zuerst in Die Welt erschienen sind und nun, in kompakter Form, wie aus einem Guss wirken. (...) Hermann Kurzke schaut seinen Lieblingen auch biografisch hinter die Kulissen. (...) Seine Liebe zur Literatur ist wehmütig, so als ob die Gemeinde der Leser dahinschmölze wie die der Christen, und werbend zugleich für ein kulturelles Christentum, das von festen Lehren unabhängig sein will, Salz sein will, nicht Teig, niemandes Knecht, aber allem liebend verbunden."
DW, Die Welt, Literaturbeilage zur Frankfurter Beilage, 2. Oktober 2010
"Die Verbindung von literaturkritischem Urteil und wissenschaftlicher Akribie machen die Essays auch für ein breiteres Publikum interessant. Hier wird nicht nur gelobt und analysiert, sondern auch gescholten, hier wird nicht nur gesammelt, sondern auch selektiert. Die Liebe zur Literatur, die Kurzke laut Selbstaussage auch bei seinen Studenten voraussetzte, ist zu jeder Zeit erkennbar – in mancher Germanistenprosa vermisst man leider nichts so sehr wie das."
Thomas Meissner, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. September 2010
"Das Buch muss vom Leser, durch seine Lebenserfahrung, zum Klingen gebracht werden, gibt dafür aber ein reicheres Selbstverständnis zurück. Literatur ‘stellt Bilder und Sätze zur Verfügung, mit denen man sein Leben formulieren, es aus der Stummheit und Unverstandenheit erlösen kann’."
Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung, 4. September 2010
"Mit seinen Einblicken in den Literaturkosmos von Goethe, Novalis, Mann oder Büchner bis hin zur Gegenwart schenkt Kurzke dem Laien Hintergrundwissen. Der Wissenschaftler präsentiert (...) seinen ganz persönlichen und oft kritisch formulierten Kanon der deutschen Literatur, in dem er zu überraschenden Einblicken und Urteilen kommt."
Susanna Gilbert-Sättele, dpa, 2. August 2010
"'Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur' (...) reflektiert nicht nur den persönlichen Kanon des Thomas-Mann-Spezialisten, sondern auch die ganz individuelle Bildungsgeschichte des Autors. Von Goethe und Novalis bis zu Günter Grass und Martin Walser spannt er einen weiten Bogen und hält inne an den wichtigsten Stationen und Weggabelungen unserer bedeutendsten Dichter und Denker. 'In Kurz(ke)' –Form: prägnant, emotional, nie langatmig."
Madame, August 2010