Cover: Fahrmeir, Andreas, Revolutionen und Reformen

Fahrmeir, Andreas

Revolutionen und Reformen

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Fahrmeir, Andreas

Revolutionen und Reformen

Europa 1789 - 1850.

Zwischen 1789 und 1850 wurden die Grundlagen des modernen Europa gelegt – durch den napoleonischen Versuch, dem Kontinent eine einheitliche politische Ordnung zu geben, durch die internationalen Verfassungs-, Reform- und Nationalbewegungen, schließlich durch das Ende der ersten Kolonialreiche – allerdings um den Preis einer Spaltung Europas in prosperierende und arme, politisch liberale und repressive Regionen. Die Epoche umfasst den Übergang von einer langen und destruktiven Kriegsphase zu einem langen Frieden. In ihr fallen politische Umbrüche mit einer gänzlich neue Dimensionen erreichenden wirtschaftlichen Dynamisierung zusammen, und sie markiert zugleich einen dramatischen Rückzug Europas aus der Welt: globale Reiche lösten sich weitgehend auf, neue Staaten in Amerika traten an ihre Stelle. Andreas Fahrmeir entfaltet in diesem Band ein breites Panorama der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Europas zwischen der „großen“ Französischen Revolution und der Revolutionswelle von 1848 und versteht es, die Geschichte dieser bewegten Epoche lebendig und anschaulich zu erzählen.

Hier finden Sie die Auswahlbibliographie (PDF).

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978-3-406-59986-6

Hinweis: (C.H.Beck Geschichte Europas). Bereits angekündigt als bsr 1951 u.d.T.: Revolution und Reform

Erschienen am 22. September 2010

304 S., mit 3 Abbildungen und 3 Karten

Softcover

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Inhalt
Einleitung: Europa um 1789

Kapitel I: Revolution (1789–1815)
1. Akute Krisen und langfristige Probleme
2. Revolution in einem Land
3. Die Revolutionierung Europas
4. Die Suche nach postrevolutionärer Stabilität

Kapitel II: Reform (1815–1840)
1. Zwischenbilanz
2. «Fortschritt und Armut»
3. Grenzen der «Restauration»
4. Liberaler Aufbruch?
5. Europa und die Welt
6. Triumph des Liberalismus in Europa?

Kapitel III: Revolution? (1840 –1850)
1. Alte und neue Probleme
2. Das Problem der «Kettenrevolution»
3. Die europäische Revolutionswelle

Schluss: Europa um 1850

Literaturhinweise
Zeitleiste
Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"An (…) Beispielen kann ein gesamteuropäischer Blick immer wieder deutlich machen, wie vielseitig und unterschiedlich der Wandel auf dem Kontinent war. Das führt auch zu einer Neubewertung von wichtigen Begriffen. Andreas Fahrmeir spricht für die Zeit nach 1815 von Reformen. Nicht von Restauration, der bislang üblichen Metapher für die Epoche nach dem Wiener Kongress. (…) Andreas Fahrmeirs Band der neuen Geschichte Europas eröffnet – gerade mit Blick auf den gesamten Kontinent und nicht nur auf einzelne Nationalstaaten – eine Vielzahl neuer Perspektiven, und das auf gerade 300 Seiten. Eine sehr empfehlenswerte Darstellung, ebenso wie die beiden anderen Teilbände über das Erbe der Antike und die Zeit der Konfessionskriege im 16. Jahrhundert. Wenn die folgenden Bände der Edition von ähnlicher Qualität sind, entsteht hier ein sehr spannendes Geschichtsprojekt."
Niels Beintker, Deutschlandfunk, 3. Januar 2011



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Bibliografie

978-3-406-59986-6

Erschienen am 22. September 2010

304 S., mit 3 Abbildungen und 3 Karten

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Fahrmeir, Andreas

Revolutionen und Reformen

Europa 1789 - 1850

Zwischen 1789 und 1850 wurden die Grundlagen des modernen Europa gelegt – durch den napoleonischen Versuch, dem Kontinent eine einheitliche politische Ordnung zu geben, durch die internationalen Verfassungs-, Reform- und Nationalbewegungen, schließlich durch das Ende der ersten Kolonialreiche – allerdings um den Preis einer Spaltung Europas in prosperierende und arme, politisch liberale und repressive Regionen. Die Epoche umfasst den Übergang von einer langen und destruktiven Kriegsphase zu einem langen Frieden. In ihr fallen politische Umbrüche mit einer gänzlich neue Dimensionen erreichenden wirtschaftlichen Dynamisierung zusammen, und sie markiert zugleich einen dramatischen Rückzug Europas aus der Welt: globale Reiche lösten sich weitgehend auf, neue Staaten in Amerika traten an ihre Stelle. Andreas Fahrmeir entfaltet in diesem Band ein breites Panorama der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Europas zwischen der „großen“ Französischen Revolution und der Revolutionswelle von 1848 und versteht es, die Geschichte dieser bewegten Epoche lebendig und anschaulich zu erzählen.

Hier finden Sie die Auswahlbibliographie (PDF).
Webcode: /30088

Inhalt

Einleitung: Europa um 1789

Kapitel I: Revolution (1789–1815)
1. Akute Krisen und langfristige Probleme
2. Revolution in einem Land
3. Die Revolutionierung Europas
4. Die Suche nach postrevolutionärer Stabilität

Kapitel II: Reform (1815–1840)
1. Zwischenbilanz
2. «Fortschritt und Armut»
3. Grenzen der «Restauration»
4. Liberaler Aufbruch?
5. Europa und die Welt
6. Triumph des Liberalismus in Europa?

Kapitel III: Revolution? (1840 –1850)
1. Alte und neue Probleme
2. Das Problem der «Kettenrevolution»
3. Die europäische Revolutionswelle

Schluss: Europa um 1850

Literaturhinweise
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Bildnachweis
Personenregister

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"An (…) Beispielen kann ein gesamteuropäischer Blick immer wieder deutlich machen, wie vielseitig und unterschiedlich der Wandel auf dem Kontinent war. Das führt auch zu einer Neubewertung von wichtigen Begriffen. Andreas Fahrmeir spricht für die Zeit nach 1815 von Reformen. Nicht von Restauration, der bislang üblichen Metapher für die Epoche nach dem Wiener Kongress. (…) Andreas Fahrmeirs Band der neuen Geschichte Europas eröffnet – gerade mit Blick auf den gesamten Kontinent und nicht nur auf einzelne Nationalstaaten – eine Vielzahl neuer Perspektiven, und das auf gerade 300 Seiten. Eine sehr empfehlenswerte Darstellung, ebenso wie die beiden anderen Teilbände über das Erbe der Antike und die Zeit der Konfessionskriege im 16. Jahrhundert. Wenn die folgenden Bände der Edition von ähnlicher Qualität sind, entsteht hier ein sehr spannendes Geschichtsprojekt."
Niels Beintker, Deutschlandfunk, 3. Januar 2011