Pressestimmen
"Was der Historiker Fried hier unternimmt, besticht. Quellengestützt und souverän belegt er, dass der Westen kollektiv apokalyptisch denkt."
Michael Dallapiazza, Bild der Wissenschaft, Februar 2002
"Frieds bemerkenswerte Abhandlung (...)."
Ulrich Baron, Die Welt, 1. Dezember 2001
"Frieds neues Mittelalterbuch ist ein großartiger Versuch, zur Aufklärung der gegenwärtigen Naturwisenschaften über sich selbst beizutragen."
Hans-Jörg Rheinberger, Literaturen, Dezember 2001
"Das Weltende nahte, das wusste jeder. Und aus der endzeitlichen Erwartung im Mittelalter entstand, während die Apokalypse sich nicht einstellen wollte: die Entzauberung der Welt. Dies ist die faszinierende These des Mediävisten Johannes Fried."
Christian Schüle, Die Zeit, 15. November 2001
"Es ist frisch geschrieben, reich an Materialien und Perspektiven. Vor allem aber: Es beweist, was eine aufgeweckt Mittelalterforschung zum Verständnis der Gegenwart beitragen kann."
Kurt Flasch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. November 2001
"(...) gelehrter und glänzend geschriebener Essay (...)."
Anthony Grafton, Süddeutsche Zeitung, 10.Oktober 2001
"Johannes Fried tritt in seinem Buch ‚Aufstieg aus dem Untergang‘ mit einem Grossentwurf an, dessen Grundidee so einfach wie faszinierend ist. Es sei die jahrhundertelange Beschäftigung mit dem vermeintlich unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang, dem Kommen des Antichrists und der Apokalypse gewesen, so argumentiert er, die in Europa zur Ausbildung der Grundlagen moderner Naturwissenschaft geführt habe. (...) Es gehört zu den grossen Stärken des Buchs, die Subtilität der mittelalterlichen Gelehrten und die starken intellektuellen Impulse hervorzuheben, die von einigen ihrer Schriften ausgingen."
Valentin Groebner, Neue Zürcher Zeitung, 9. Oktober 2001