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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Gzella, Holger
Aramäisch
Weltsprache des Altertums. Eine Kulturgeschichte von den neuassyrischen Königen bis zur Entstehung des Islams
Gzella, Holger
Aramäisch
Weltsprache des Altertums. Eine Kulturgeschichte von den neuassyrischen Königen bis zur Entstehung des Islams
Die aramäische Sprache ist ein Wunder: Ganz ohne militärische Eroberungen wurde sie im ersten Jahrtausend v. Chr. zur Verwaltungssprache des persischen Großreichs und damit zur ersten Weltsprache überhaupt. Holger Gzella, weltweit einer der besten Kenner des Aramäischen, erklärt, warum sich Sprache und Schrift eines politisch unbedeutenden Territoriums von Nordafrika bis Indien durchsetzten konnte und wie es zu einem zweiten Wunder kam: In der Weltsprache Aramäisch wurden Schriften mit einer universalen Botschaft verfasst, die aus lokalen Kulten die ersten Weltreligionen machten. Das anschaulich geschriebene Buch lässt auf faszinierende Weise das unsichtbare Gewebe erkennen, das die Kultur des Altertums geprägt hat und die großen Religionen bis heute verbindet.
Das Aramäische war über tausend Jahre lang die Lingua franca zwischen Indus und Nil, ja mehr noch: Durch mächtige Netzwerke von Beamten und Schreibern prägte es Politik, Recht, Literatur und Religion der Alten Welt. Wichtige Teile des Alten Testaments sind auf Aramäisch geschrieben, Jesu Muttersprache war Aramäisch, das rabbinische Judentum war zum großen Teil aramäischsprachig, und die orientalischen Kirchen sind (teils bis heute) ohne das Aramäische als Literatur- und Liturgiesprache nicht zu denken. Im 7. Jahrhundert schließlich wurde das Aramäische vom Arabischen, der Sprache des Korans, als Leitsprache des Orients abgelöst.Die aramäische Sprache ist in Forschung und öffentlicher Wahrnehmung zu Unrecht ins Abseits geraten. Holger Gzellas faszinierende Gesamtdarstellung bringt ein «vergessenes Weltreich» zum Vorschein, das in den Weltreligionen bis heute weiterlebt.
Details
978-3-406-79348-6
Erschienen am 16. Februar 2023
480 S., mit 30 Abbildungen und 5 Karten
Hardcover (Leinen)
Bibliografische Reihen
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„Grandiose Geschichte der aramäischen Sprache von den Anfängen bis zum Beginn des Islams im siebten Jahrhundert.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Michael P. Streck
„Zeichnet die Karriere des Aramäischen von einer semitischen Regionalsprache zu einer Lingua franca, die von der Levante bis zum Indus verwendet wurde, nach. … Vom weltweit wichtigsten Experten für diese Sprache.“
WELT am Sonntag, Matthias Heine
„Einer der führenden Aramäisch-Kenner.“
Bayern2 Sozusagen, Anna-Elena Knerich
„Holger Gzella gilt als weltweit größter Fachmann für das Aramäische.“
WELT am Sonntag
„Eine große Kulturgeschichte des Aramäischen – was es für deutschsprachige Leser verblüffenderweise bisher nicht gab.“
Die Presse, Anne-Catherine Simon
„Der Ordinarius für Alttestamentliche Theologie der LMU München formuliert flüssig und anschaulich, sodass wir im Nu im Alltag etwa eines achämenidischen Beamten sind. … So wie sie Gzella detailliert analysiert und beschrieben hat, ist es ein großer Gewinn – nicht nur für die Forschung, sondern auch für die allgemeine Leserschaft.“
Börsenblatt, Stefan Hauck
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-79348-6
Erschienen am 16. Februar 2023
480 S., mit 30 Abbildungen und 5 Karten
Hardcover (Leinen)
Gzella, Holger
Aramäisch
Weltsprache des Altertums
„Grandiose Geschichte der aramäischen Sprache von den Anfängen bis zum Beginn des Islams im siebten Jahrhundert.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Michael P. Streck
„Zeichnet die Karriere des Aramäischen von einer semitischen Regionalsprache zu einer Lingua franca, die von der Levante bis zum Indus verwendet wurde, nach. … Vom weltweit wichtigsten Experten für diese Sprache.“
WELT am Sonntag, Matthias Heine
„Einer der führenden Aramäisch-Kenner.“
Bayern2 Sozusagen, Anna-Elena Knerich
„Holger Gzella gilt als weltweit größter Fachmann für das Aramäische.“
WELT am Sonntag
„Eine große Kulturgeschichte des Aramäischen – was es für deutschsprachige Leser verblüffenderweise bisher nicht gab.“
Die Presse, Anne-Catherine Simon
„Der Ordinarius für Alttestamentliche Theologie der LMU München formuliert flüssig und anschaulich, sodass wir im Nu im Alltag etwa eines achämenidischen Beamten sind. … So wie sie Gzella detailliert analysiert und beschrieben hat, ist es ein großer Gewinn – nicht nur für die Forschung, sondern auch für die allgemeine Leserschaft.“
Börsenblatt, Stefan Hauck