«Wenn je einer in jeder Hinsicht vom Glück begünstigt wurde, so war es Herodes. Als Mann aus dem Volk hatte er eine Königskrone erworben, sie über so viele Jahre erhalten und sie schließlich an seine Kinder weitergegeben. Nur in seiner eigenen Familie war er mehr als unglücklich.»
So hat einst der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus Leben und Wirken Herodes’ des Großen (73 - 4 v.Chr.) bilanziert. Der Berliner Althistoriker Ernst Baltrusch zeigt nun in seiner spannenden Biographie, wie sich dessen Aufstieg als erfolgreicher Militär, kluger Diplomat und weitblickender Bauherr zum ‹dritten Mann› im Imperium des Augustus vollzog. Er beleuchtet aber auch die Nachtseiten dieses Herrschers, der weder vor blutiger Unterdrückung seiner Untertanen noch vor Morden in seiner Familie zurückschreckte, um seine Macht zu sichern.
"(...)Soweit bei unterschiedlichen Tatbeständen wie Sicherungs- und Rücküberstellungshaft Voraussetzungen übereinstimmen, verweist der Verfasser mehrfach nicht auf frühere Darlegungen, sondern behält eine jeweils in sich abgeschlossene Darstellungsform bei, was für den eiligen Benutzer aus der Praxis von Vorteil ist. Das Buch, in dem Judikatur des BGH bis ins 2020 hinein berücksichtigt ist, hinterlässt einen gediegenen Eindruck." in: De Gruyter 12/21, zur 1. Auflage 2020 P>
«Wenn je einer in jeder Hinsicht vom Glück begünstigt wurde, so war es Herodes. Als Mann aus dem Volk hatte er eine Königskrone erworben, sie über so viele Jahre erhalten und sie schließlich an seine Kinder weitergegeben. Nur in seiner eigenen Familie war er mehr als unglücklich.»
So hat einst der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus Leben und Wirken Herodes’ des Großen (73 - 4 v.Chr.) bilanziert. Der Berliner Althistoriker Ernst Baltrusch zeigt nun in seiner spannenden Biographie, wie sich dessen Aufstieg als erfolgreicher Militär, kluger Diplomat und weitblickender Bauherr zum ‹dritten Mann› im Imperium des Augustus vollzog. Er beleuchtet aber auch die Nachtseiten dieses Herrschers, der weder vor blutiger Unterdrückung seiner Untertanen noch vor Morden in seiner Familie zurückschreckte, um seine Macht zu sichern.
"(...)Soweit bei unterschiedlichen Tatbeständen wie Sicherungs- und Rücküberstellungshaft Voraussetzungen übereinstimmen, verweist der Verfasser mehrfach nicht auf frühere Darlegungen, sondern behält eine jeweils in sich abgeschlossene Darstellungsform bei, was für den eiligen Benutzer aus der Praxis von Vorteil ist. Das Buch, in dem Judikatur des BGH bis ins 2020 hinein berücksichtigt ist, hinterlässt einen gediegenen Eindruck." in: De Gruyter 12/21, zur 1. Auflage 2020 P>