Cover: Kowalczuk, Ilko-Sascha, Walter Ulbricht

Kowalczuk, Ilko-Sascha

Walter Ulbricht

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Die Sachbuch-Bestenliste für September 2023: Platz 9
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Kowalczuk, Ilko-Sascha

Walter Ulbricht

Der deutsche Kommunist. (1893-1945)

Walter Ulbricht war einer der einflussreichsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts. Ilko-Sascha Kowalczuks umfassende wissenschaftliche Biographie schöpft aus langjährigen Quellenrecherchen in Dutzenden Archiven im In- und Ausland. Sein monumentales Werk ist mehr als eine einfache Biographie. Es ist auch eine Geschichte des Kommunismus und des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Der erste Band behandelt die Zeit bis 1945, als die "Gruppe Ulbricht" nach Berlin entsandt wurde, und enthält Ulbrichts Aufstiege in der Arbeiterbewegung, den Kampf der KPD in der und gegen die Weimarer Republik, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Exilzeit in Prag, Paris und Moskau. Wer diese Hintergründe kennt, versteht sehr viel besser, was Ulbricht nach 1945 antrieb und warum die DDR zu dem wurde, was sie war.

Über Konrad Adenauer, die Gründungsfigur der Bundesrepublik, gibt es zahlreiche Studien, auch eine berühmte zweibändige Biographie. Zu Adenauers Pendant im Osten existiert bislang nichts Vergleichbares. Dabei ist Walter Ulbricht für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts eine kaum weniger prägende Figur. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt den Aufstieg des um die Jahrhundertwende in Leipzig geborenen Sohnes eines Schneiders zum Führer der deutschen Kommunisten, der zum eigentlichen Gründer der DDR wurde und 1961 die Mauer errichten ließ. Dabei entdeckt er nicht nur den Funktionär Ulbricht neu, sondern beschreibt ihn auch als Menschen, wie es bislang nicht zu lesen war. Er erklärt Ulbricht aus seiner Zeit und schreibt nicht über ihn mit dem Wissen von später. Sein Buch ist eine Biographie, aber zugleich auch mehr als das. Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts gesehen durch die Augen eines deutschen Kommunisten.

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978-3-406-80660-5

Erschienen am 13. Juli 2023

2., durchgesehene Auflage, 2023

1006 S.

Hardcover

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Inhalt
Vom Schreiben einer Biographie. Einleitung


1. Kindheit und Jugend (1893–1914)

2. Erster Weltkrieg und Revolution

3. Die neue Partei: KPD (1919–1920)

4. Die Geburt des Parteifunktionärs (1920–1923)

5. Aufstandsversuch im Oktober (1923–1924)

6. Auf dem Parkett der Weltrevolution (1924–1926)

7. Als Moskauer in Berlin (1926–1928)

8. Im Zentrum der Weltrevolution (1928–1929)

9. Der Aufstieg in die erste Reihe (1929–1932)

10. Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur (1933)

11. «Volksfrontpolitik» in der Emigration (1933–1937)

12. Aufstieg zum deutschen Führer der KPD (1938–1944)

13. Ausblick: Planungen zur Machtübernahme (1944 /45)


Anmerkungen
Abkürzungsverzeichnis
Personen- und Ortsregister
Pressestimmen

Pressestimmen

„Ein neues Bild über die ‚Lehrjahre‘ des Walter Ulbricht.“
Die Presse, Hans Werner Scheidl



„Eine monumentale wissenschaftliche Biografie Walter Ulbrichts …. Sie ist zugleich eine Geschichte des Kommunismus.“
taz, Stefan Mahlke



„Zeiten, Strukturen, Ereignisse und Person mischen sich zu einem Geschichtsbuch und einem Porträt. Es wird nachvollziehbar, wie Ulbricht sich verändert - und warum.“
Leipziger Volkszeitung



„Ilko-Sascha Kowalczuk hat das Leben von Walter Ulbricht tiefenerforscht. Dabei stellt der Historiker fest: Das öffentliche Bild des Politikers prägen persistente Klischees und Fehlurteile. … Vier Jahre lang hat der Historiker an dem Mammutwerk geschrieben, 60 Archive in zwölf Ländern besucht und über 4000 Literaturtitel verarbeitet.“
Berliner Zeitung, Anja Reich



„Mit manchen Klischees räumt der Biograf auf. ... Die Passagen, in denen Kowalczuk den Terror analysiert, sind brillant.“
Tagesspiegel, Christian Schröder



„Der vermutlich profundeste Ulbricht-Kenner der deutschen Historiker-Gilde, über jeden Verdacht erhaben, ein ‚Ostalgiker‘ oder Verklärer zu sein.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Harald Stutte



„Kowalczuk führt uns souverän in die sektiererischen und mit sich selbst beschäftigten KPD-Debattierclubs ein.“
Münchner Merkur, Dirk Walter



„Die erste gründliche Biografie von Walter Ulbricht“
Abendzeitung, Robert Braunmüller



„Ilko-Sascha Kowalczuks Annäherung an den Mann, der später zweieinhalb Jahrzehnte lang Herr über das Schicksal von 17 Millionen DDR-Bürgern sein wird, richtet nicht über Ulbrichts Tun und Lassen. Stattdessen schildert der Historiker die aus heutiger Sicht absurd wirkenden Richtungskriege in der KPD.“
Mitteldeutsche Zeitung, Steffen Könau



„Ilko-Sascha Kowalczuk porträtiert Walter Ulbricht und legt nicht weniger vor als eine Geschichte des deutschen Kommunismus im 20. Jahrhundert. … Kowalczuks Studie schildert die konkrete politische Arbeit Ulbrichts und seiner Genossen mit unerhörter Genauigkeit und so lässt sich nicht nur einer der führenden Parteikommunisten neu entdecken, sondern auch besser verstehen, warum sich die Demokratie in Deutschland wie auch in vielen anderen Ländern Europas nach dem Ersten Weltkrieg nicht halten konnte.“
Süddeutsche Zeitung, Daniel Siemens



"Weit mehr als eine Biographie ... man darf gespannt sein auf Teil zwei."
MDR Kultur, Stefan Nölke



„Die Lektüre lohnt sich unbedingt … Eine große Geschichte des Kommunismus im frühen 20. Jahrhundert.“
SZ, Die wichtigsten Bücher des Jahres 2023, Robert Probst



„Mehr als eine Biografie, es ist eine deutsche Geschichte am Beispiel eines Mannes, der zu den wichtigsten Deutschen des 20. Jahrhunderts zählt.“
n-tv.de, Hubertus Volmer



„Kowalczuk gräbt tief und breit, um dem Phänomen Walter Ulbricht auf die Spur zu kommen“
Deutschlandfunk Andruck, Henry Bernhard



„Das bei weitem gründlichste und in mancher Hinsicht auch erstaunlichste Porträt (…) räumt mit vielen Unschärfen und Irrtümern der bisherigen Ulbricht-Biographik auf.“
FAZ, Martin Sabrow



„Die Biografie besticht vor allem durch ihre Unvoreingenommenheit, ihre faktengesättigte Dichte und sichere Kontextualisierung. Kowalczuk zeichnet das bislang differenzierteste Bild von Ulbrichts Charakter, Denken und Handeln bis 1945. Man darf auf den zweiten, für nächstes Jahr avisierten zweiten Band gespannt sein.“
Das Parlament, Jörg von Bilavsky,



„Kowalczuks Arbeit stellt alle bisherigen biografischen Veröffentlichungen weit in den Schatten. … Ein neues, differenziertes Bild von Ulbricht.“
Sächsische Zeitung, Mike Schmeitzner



"Das Ulbricht-Buch ist, wie die Jidden sagten: „teijer aber weeert!!“
Ja, „weert" ist es, weil Kowalczuk den ganzen Menschen Ulbricht liefert, ohne zu menscheln wie Hans Joachim Fest es mit Hitler machte. Also sine ira et studio, aber mit Leidenschaft und Verstand und radikaler Kritik. Diese Quadratur des Kreises ist dem Kowalczuk gelungen, und zwar so unangestrengt normal wie Luftholen. Für uns politische Normalverbraucher war Ulbricht nur das, was er natürlich auch war: eine verachtete, gefürchtete Spottfigur, ein stinkender sächsischer Zickenbart (nota bene zum Vergleich: der freche Pariser Jargon, das drecksche Argot der Pariser Proleten, hat zufällig genau den gleichen Sound wie wir undankbaren Untertanen, wenn wir Ulbrichts verhaßtes Bonzen-Sächsisch persiflierten. In dieser bösen comedy-Volkskunst gab es bewunderte Könner.)

Mir hilft das Ulbricht-Buch von Kowalczuk, das zu lernen und auch zu korrigieren, was ich allerdings in meinen Gedichten und Liedern damals schon selber wußte, also ohne die nun nachgereichte Hilfe meines klugen Freundes. Und weißt du warum ich das damals schaffte? Weil die Musen mich bewahrten vor kabarettistischer Rotzgifterei gegen diesem zum Diktator degenerierten Partei-Funktionär. Hör Dir mal mein Lied über Florian Havemanns Flucht in den Westen an: „Enfant Perdu“ - die Strophe „Hey Walterchen, kalter Alter / Du großer Menschenverwalter … was sagst Du zu diesem Sturz?“ … da rede ich mit dem Menschen, der dieser Machtmensch ja auch war."
Wolf Biermann



„Die bislang umfassendste Arbeit über diesen widersprüchlichen Mann. … Ein in doppelter Hinsicht großes Buch.“
Dresdner Morgenpost



„Einer der besten Kenner der DDR-Geschichte … Kowalczuks Ulbricht ist ein Glücksfall für die Geschichtsschreibung: minutiöse Rekonstruktion, unverzerrte Deutung, spannende Erzählung.“
ZEIT ONLINE, Alexander Cammann



„Seinem Untersuchungsgegenstand nähert sich Kowalczuk tastend. Statt auf schnelle Urteile setzt er auf Akribie und Detailtiefe. … Liest sich trotz seiner Wissenschaftlichkeit recht mühelos. Das liegt auch daran, dass Kowalczuk Ulbricht nicht voreilig mit heutigem Wissen verurteilt, sondern dessen Leben ansprechend mit den Zeitumständen zu verweben versteht, also der Geschichte der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Kommunistischen Internationale.“
Neue Züricher Zeitung, Florian Keisinger



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Literaturverzeichnis

Veranstaltungen

Veranstaltungen

Hamburg

27. Mai 2024

18:30 Uhr

Ilko-Sascha Kowalczuk

Walter Ulbricht

Buchpräsentation

Roter Salon mit Ilko-Sascha Kowalczuk: Kommunismus im Deutschland - Wer war Walter Ulbricht?

Anmeldung unter roter-salon-hamburg.de

Infos zur Veranstaltung:
https://michael-hopp-texte.de/abschied-von-links-kowalczuk-trifft-biermann/
https://michael-hopp-texte.de/multimedia-paket-kowalczuk-extra-wolf-biermann/
 

Veranstaltungsort: Universität Hamburg

Hamburg , Von-Melle-Park 9

Web: Zur Veranstaltungsseite

Havelberg

28. Mai 2024

19:00 Uhr

Ilko-Sascha Kowalczuk

Walter Ulbricht

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Ilko-Sascha Kowalczuk

Havelberger Dialoge Was macht den Ossi zum Ossi? Ostdeutsche Identität(en)
Im Gespräch mit Pfarrer Teja Begrich     
 

Veranstaltungsort: Havelberger Dom

Havelberg , Domplatz 3

Web: Zur Veranstaltungsseite

Leipzig

18. Juni 2024

Ilko-Sascha Kowalczuk

Walter Ulbricht

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Ilko-Sascha Kowalczuk

Veranstaltungsort: Literaturhaus Leipzig e.V.

Leipzig , Gerichtsweg 28

Dortmund

27. Juni 2024

19:00 Uhr

Ilko-Sascha Kowalczuk

Walter Ulbricht

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Ilko-Sascha Kowalczuk

zu seiner Ulbricht-Biografie

Veranstaltungsort: Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Dortmund , Steinstr. 50

Web: Zur Veranstaltungsseite

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-80660-5

Erschienen am 13. Juli 2023

2., durchgesehene Auflage , 2023

1006 S.

Hardcover

Hardcover 58,000 € Kaufen
e-Book 49,990 € Kaufen

Kowalczuk, Ilko-Sascha

Walter Ulbricht

Der deutsche Kommunist

Walter Ulbricht war einer der einflussreichsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts. Ilko-Sascha Kowalczuks umfassende wissenschaftliche Biographie schöpft aus langjährigen Quellenrecherchen in Dutzenden Archiven im In- und Ausland. Sein monumentales Werk ist mehr als eine einfache Biographie. Es ist auch eine Geschichte des Kommunismus und des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Der erste Band behandelt die Zeit bis 1945, als die "Gruppe Ulbricht" nach Berlin entsandt wurde, und enthält Ulbrichts Aufstiege in der Arbeiterbewegung, den Kampf der KPD in der und gegen die Weimarer Republik, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Exilzeit in Prag, Paris und Moskau. Wer diese Hintergründe kennt, versteht sehr viel besser, was Ulbricht nach 1945 antrieb und warum die DDR zu dem wurde, was sie war.

Über Konrad Adenauer, die Gründungsfigur der Bundesrepublik, gibt es zahlreiche Studien, auch eine berühmte zweibändige Biographie. Zu Adenauers Pendant im Osten existiert bislang nichts Vergleichbares. Dabei ist Walter Ulbricht für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts eine kaum weniger prägende Figur. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt den Aufstieg des um die Jahrhundertwende in Leipzig geborenen Sohnes eines Schneiders zum Führer der deutschen Kommunisten, der zum eigentlichen Gründer der DDR wurde und 1961 die Mauer errichten ließ. Dabei entdeckt er nicht nur den Funktionär Ulbricht neu, sondern beschreibt ihn auch als Menschen, wie es bislang nicht zu lesen war. Er erklärt Ulbricht aus seiner Zeit und schreibt nicht über ihn mit dem Wissen von später. Sein Buch ist eine Biographie, aber zugleich auch mehr als das. Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts gesehen durch die Augen eines deutschen Kommunisten.
Webcode: /35514121

Inhalt

Vom Schreiben einer Biographie. Einleitung


1. Kindheit und Jugend (1893–1914)

2. Erster Weltkrieg und Revolution

3. Die neue Partei: KPD (1919–1920)

4. Die Geburt des Parteifunktionärs (1920–1923)

5. Aufstandsversuch im Oktober (1923–1924)

6. Auf dem Parkett der Weltrevolution (1924–1926)

7. Als Moskauer in Berlin (1926–1928)

8. Im Zentrum der Weltrevolution (1928–1929)

9. Der Aufstieg in die erste Reihe (1929–1932)

10. Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur (1933)

11. «Volksfrontpolitik» in der Emigration (1933–1937)

12. Aufstieg zum deutschen Führer der KPD (1938–1944)

13. Ausblick: Planungen zur Machtübernahme (1944 /45)


Anmerkungen
Abkürzungsverzeichnis
Personen- und Ortsregister

Pressestimmen

„Ein neues Bild über die ‚Lehrjahre‘ des Walter Ulbricht.“
Die Presse, Hans Werner Scheidl


„Eine monumentale wissenschaftliche Biografie Walter Ulbrichts …. Sie ist zugleich eine Geschichte des Kommunismus.“
taz, Stefan Mahlke


„Zeiten, Strukturen, Ereignisse und Person mischen sich zu einem Geschichtsbuch und einem Porträt. Es wird nachvollziehbar, wie Ulbricht sich verändert - und warum.“
Leipziger Volkszeitung


„Ilko-Sascha Kowalczuk hat das Leben von Walter Ulbricht tiefenerforscht. Dabei stellt der Historiker fest: Das öffentliche Bild des Politikers prägen persistente Klischees und Fehlurteile. … Vier Jahre lang hat der Historiker an dem Mammutwerk geschrieben, 60 Archive in zwölf Ländern besucht und über 4000 Literaturtitel verarbeitet.“
Berliner Zeitung, Anja Reich


„Mit manchen Klischees räumt der Biograf auf. ... Die Passagen, in denen Kowalczuk den Terror analysiert, sind brillant.“
Tagesspiegel, Christian Schröder


„Der vermutlich profundeste Ulbricht-Kenner der deutschen Historiker-Gilde, über jeden Verdacht erhaben, ein ‚Ostalgiker‘ oder Verklärer zu sein.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Harald Stutte


„Kowalczuk führt uns souverän in die sektiererischen und mit sich selbst beschäftigten KPD-Debattierclubs ein.“
Münchner Merkur, Dirk Walter


„Die erste gründliche Biografie von Walter Ulbricht“
Abendzeitung, Robert Braunmüller


„Ilko-Sascha Kowalczuks Annäherung an den Mann, der später zweieinhalb Jahrzehnte lang Herr über das Schicksal von 17 Millionen DDR-Bürgern sein wird, richtet nicht über Ulbrichts Tun und Lassen. Stattdessen schildert der Historiker die aus heutiger Sicht absurd wirkenden Richtungskriege in der KPD.“
Mitteldeutsche Zeitung, Steffen Könau


„Ilko-Sascha Kowalczuk porträtiert Walter Ulbricht und legt nicht weniger vor als eine Geschichte des deutschen Kommunismus im 20. Jahrhundert. … Kowalczuks Studie schildert die konkrete politische Arbeit Ulbrichts und seiner Genossen mit unerhörter Genauigkeit und so lässt sich nicht nur einer der führenden Parteikommunisten neu entdecken, sondern auch besser verstehen, warum sich die Demokratie in Deutschland wie auch in vielen anderen Ländern Europas nach dem Ersten Weltkrieg nicht halten konnte.“
Süddeutsche Zeitung, Daniel Siemens


"Weit mehr als eine Biographie ... man darf gespannt sein auf Teil zwei."
MDR Kultur, Stefan Nölke


„Die Lektüre lohnt sich unbedingt … Eine große Geschichte des Kommunismus im frühen 20. Jahrhundert.“
SZ, Die wichtigsten Bücher des Jahres 2023, Robert Probst


„Mehr als eine Biografie, es ist eine deutsche Geschichte am Beispiel eines Mannes, der zu den wichtigsten Deutschen des 20. Jahrhunderts zählt.“
n-tv.de, Hubertus Volmer


„Kowalczuk gräbt tief und breit, um dem Phänomen Walter Ulbricht auf die Spur zu kommen“
Deutschlandfunk Andruck, Henry Bernhard


„Das bei weitem gründlichste und in mancher Hinsicht auch erstaunlichste Porträt (…) räumt mit vielen Unschärfen und Irrtümern der bisherigen Ulbricht-Biographik auf.“
FAZ, Martin Sabrow


„Die Biografie besticht vor allem durch ihre Unvoreingenommenheit, ihre faktengesättigte Dichte und sichere Kontextualisierung. Kowalczuk zeichnet das bislang differenzierteste Bild von Ulbrichts Charakter, Denken und Handeln bis 1945. Man darf auf den zweiten, für nächstes Jahr avisierten zweiten Band gespannt sein.“
Das Parlament, Jörg von Bilavsky,


„Kowalczuks Arbeit stellt alle bisherigen biografischen Veröffentlichungen weit in den Schatten. … Ein neues, differenziertes Bild von Ulbricht.“
Sächsische Zeitung, Mike Schmeitzner


"Das Ulbricht-Buch ist, wie die Jidden sagten: „teijer aber weeert!!“
Ja, „weert" ist es, weil Kowalczuk den ganzen Menschen Ulbricht liefert, ohne zu menscheln wie Hans Joachim Fest es mit Hitler machte. Also sine ira et studio, aber mit Leidenschaft und Verstand und radikaler Kritik. Diese Quadratur des Kreises ist dem Kowalczuk gelungen, und zwar so unangestrengt normal wie Luftholen. Für uns politische Normalverbraucher war Ulbricht nur das, was er natürlich auch war: eine verachtete, gefürchtete Spottfigur, ein stinkender sächsischer Zickenbart (nota bene zum Vergleich: der freche Pariser Jargon, das drecksche Argot der Pariser Proleten, hat zufällig genau den gleichen Sound wie wir undankbaren Untertanen, wenn wir Ulbrichts verhaßtes Bonzen-Sächsisch persiflierten. In dieser bösen comedy-Volkskunst gab es bewunderte Könner.)

Mir hilft das Ulbricht-Buch von Kowalczuk, das zu lernen und auch zu korrigieren, was ich allerdings in meinen Gedichten und Liedern damals schon selber wußte, also ohne die nun nachgereichte Hilfe meines klugen Freundes. Und weißt du warum ich das damals schaffte? Weil die Musen mich bewahrten vor kabarettistischer Rotzgifterei gegen diesem zum Diktator degenerierten Partei-Funktionär. Hör Dir mal mein Lied über Florian Havemanns Flucht in den Westen an: „Enfant Perdu“ - die Strophe „Hey Walterchen, kalter Alter / Du großer Menschenverwalter … was sagst Du zu diesem Sturz?“ … da rede ich mit dem Menschen, der dieser Machtmensch ja auch war."
Wolf Biermann


„Die bislang umfassendste Arbeit über diesen widersprüchlichen Mann. … Ein in doppelter Hinsicht großes Buch.“
Dresdner Morgenpost


„Einer der besten Kenner der DDR-Geschichte … Kowalczuks Ulbricht ist ein Glücksfall für die Geschichtsschreibung: minutiöse Rekonstruktion, unverzerrte Deutung, spannende Erzählung.“
ZEIT ONLINE, Alexander Cammann


„Seinem Untersuchungsgegenstand nähert sich Kowalczuk tastend. Statt auf schnelle Urteile setzt er auf Akribie und Detailtiefe. … Liest sich trotz seiner Wissenschaftlichkeit recht mühelos. Das liegt auch daran, dass Kowalczuk Ulbricht nicht voreilig mit heutigem Wissen verurteilt, sondern dessen Leben ansprechend mit den Zeitumständen zu verweben versteht, also der Geschichte der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Kommunistischen Internationale.“
Neue Züricher Zeitung, Florian Keisinger

Veranstaltungen

Hamburg

27. Mai 2024

18:30 Uhr

Ilko-Sascha Kowalczuk

Walter Ulbricht

Buchpräsentation

Roter Salon mit Ilko-Sascha Kowalczuk: Kommunismus im Deutschland - Wer war Walter Ulbricht?

Anmeldung unter roter-salon-hamburg.de

Infos zur Veranstaltung:
https://michael-hopp-texte.de/abschied-von-links-kowalczuk-trifft-biermann/
https://michael-hopp-texte.de/multimedia-paket-kowalczuk-extra-wolf-biermann/
 

Veranstaltungsort: Universität Hamburg

Hamburg , Von-Melle-Park 9

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Havelberg

28. Mai 2024

19:00 Uhr

Ilko-Sascha Kowalczuk

Walter Ulbricht

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Ilko-Sascha Kowalczuk

Havelberger Dialoge Was macht den Ossi zum Ossi? Ostdeutsche Identität(en)
Im Gespräch mit Pfarrer Teja Begrich     
 

Veranstaltungsort: Havelberger Dom

Havelberg , Domplatz 3

Web: Zur Veranstaltungsseite


Leipzig

18. Juni 2024

Ilko-Sascha Kowalczuk

Walter Ulbricht

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Ilko-Sascha Kowalczuk

Veranstaltungsort: Literaturhaus Leipzig e.V.

Leipzig , Gerichtsweg 28


Dortmund

27. Juni 2024

19:00 Uhr

Ilko-Sascha Kowalczuk

Walter Ulbricht

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Ilko-Sascha Kowalczuk

zu seiner Ulbricht-Biografie

Veranstaltungsort: Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Dortmund , Steinstr. 50

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