Cover: Herzog, Lisa, Freiheit gehört nicht nur den Reichen

Herzog, Lisa

Freiheit gehört nicht nur den Reichen

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Herzog, Lisa

Freiheit gehört nicht nur den Reichen

Plädoyer für einen zeitgemäßen Liberalismus.

Freiheit ist mehr als die Freiheit, zu wirtschaften. Dieses Buch stellt dar, wie Liberalismus heute gedacht werden muss, damit er nicht im Widerspruch zu Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und einem gelingenden Leben steht. Freiheit, so das Plädoyer, muss vielschichtiger verstanden werden, um zu sehen, welche Rolle Märkte für eine gute Gesellschaft spielen können. Jenseits des politischen Schubladendenkens wird das Bild einer Gesellschaft entworfen, die allen Mitgliedern ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht und dabei mit den begrenzten Ressourcen der natürlichen Welt vereinbar ist.
Das Buch führt in zentrale Themen der Ideengeschichte, Wirtschaftstheorie und Sozialphilosophie ein und legt die Denkmuster offen, die viele heutige Debatten prägen. Unter anderem geht es um die Frage nach einem realistischen Menschenbild jenseits des homo oeconomicus, um das Verhältnis negativer, positiver und republikanischer Freiheit und um die Frage, wie eine Politik aussehen kann, die sich auch jenseits des Wachstumszwangs an einem selbstbestimmten Leben für alle Menschen orientiert. Nicht zuletzt zeigt das Buch auf, wie mit einem zeitgemäßen Freiheits- und Menschenbild Märkte wieder in den Dienst einer gerechten Gesellschaft gestellt werden können.

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Details

978-3-406-73630-8

Erschienen am 11. Dezember 2018

2. Auflage, 2018

207 S.

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
I. Einleitung: Kann man heute noch liberal sein wollen?

Was hat «Liberalismus» mit «Freiheit» zu tun?
Die soziale Dimension der Freiheit
Das Bild vom guten Markt
Ausblick
Dank


II. Liberalismus ohne Psychologie Wie ein einseitiges Menschenbild den Liberalismus unfreiwillig herzlos machte

Einleitung
Die Herren des Vertrags
Ein «realistisches» Menschenbild?
Echte Menschen – Was die Verhaltensökonomie uns lehrt
Die Befähigung zur Freiheit


III. Liberalismus ohne Gerechtigkeit Wie «soziale Gerechtigkeit » zum Unwort wurde, und was sie heute bedeuten könnte

Einleitung
Die Facetten von Freiheit
«Verdienst» im Markt
«Verdienst» im Staat
Eine neuer Sinn von sozialer Gerechtigkeit


IV. Liberalismus ohne Komplexität Wie der Liberalismus soziale Strukturen vernachlässigte

Einleitung
Die Rolle sozialer Normen
Freiheit und Komplexität
Formelle und informelle Machtstrukturen
Umbau auf hoher See


V. Liberalismus ohne Endlichkeit – Wie der Liberalismus die Umwelt vergaß, und warum ein Umsteuern uns zufriedener machen könnte

Einleitung
Wirtschaften in einer endlichen Welt
Wozu das Ganze – die Frage nach dem Sinn
Und der Rest der Welt?


VI. Schluss: Unterwegs zu einem zeitgemäßen Liberalismus


Anmerkungen
Pressestimmen

Pressestimmen

"Der Essay ist lesenswert."
Stuttgarter Zeitung



"Ein willkommener Weckruf."
Neue Zürcher Zeitung, Jan-Werner Müller



"Ein aufschlussreiches, lesenswertes Buch.“
Schweizer Radio und Fernsehen



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-73630-8

Erschienen am 11. Dezember 2018

2. Auflage , 2018

207 S.

Softcover

Softcover 16,950 € Kaufen

Herzog, Lisa

Freiheit gehört nicht nur den Reichen

Plädoyer für einen zeitgemäßen Liberalismus

Freiheit ist mehr als die Freiheit, zu wirtschaften. Dieses Buch stellt dar, wie Liberalismus heute gedacht werden muss, damit er nicht im Widerspruch zu Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und einem gelingenden Leben steht. Freiheit, so das Plädoyer, muss vielschichtiger verstanden werden, um zu sehen, welche Rolle Märkte für eine gute Gesellschaft spielen können. Jenseits des politischen Schubladendenkens wird das Bild einer Gesellschaft entworfen, die allen Mitgliedern ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht und dabei mit den begrenzten Ressourcen der natürlichen Welt vereinbar ist.
Das Buch führt in zentrale Themen der Ideengeschichte, Wirtschaftstheorie und Sozialphilosophie ein und legt die Denkmuster offen, die viele heutige Debatten prägen. Unter anderem geht es um die Frage nach einem realistischen Menschenbild jenseits des homo oeconomicus, um das Verhältnis negativer, positiver und republikanischer Freiheit und um die Frage, wie eine Politik aussehen kann, die sich auch jenseits des Wachstumszwangs an einem selbstbestimmten Leben für alle Menschen orientiert. Nicht zuletzt zeigt das Buch auf, wie mit einem zeitgemäßen Freiheits- und Menschenbild Märkte wieder in den Dienst einer gerechten Gesellschaft gestellt werden können.
Webcode: /27131574

Inhalt

I. Einleitung: Kann man heute noch liberal sein wollen?

Was hat «Liberalismus» mit «Freiheit» zu tun?
Die soziale Dimension der Freiheit
Das Bild vom guten Markt
Ausblick
Dank


II. Liberalismus ohne Psychologie Wie ein einseitiges Menschenbild den Liberalismus unfreiwillig herzlos machte

Einleitung
Die Herren des Vertrags
Ein «realistisches» Menschenbild?
Echte Menschen – Was die Verhaltensökonomie uns lehrt
Die Befähigung zur Freiheit


III. Liberalismus ohne Gerechtigkeit Wie «soziale Gerechtigkeit » zum Unwort wurde, und was sie heute bedeuten könnte

Einleitung
Die Facetten von Freiheit
«Verdienst» im Markt
«Verdienst» im Staat
Eine neuer Sinn von sozialer Gerechtigkeit


IV. Liberalismus ohne Komplexität Wie der Liberalismus soziale Strukturen vernachlässigte

Einleitung
Die Rolle sozialer Normen
Freiheit und Komplexität
Formelle und informelle Machtstrukturen
Umbau auf hoher See


V. Liberalismus ohne Endlichkeit – Wie der Liberalismus die Umwelt vergaß, und warum ein Umsteuern uns zufriedener machen könnte

Einleitung
Wirtschaften in einer endlichen Welt
Wozu das Ganze – die Frage nach dem Sinn
Und der Rest der Welt?


VI. Schluss: Unterwegs zu einem zeitgemäßen Liberalismus


Anmerkungen

Pressestimmen

"Der Essay ist lesenswert."
Stuttgarter Zeitung


"Ein willkommener Weckruf."
Neue Zürcher Zeitung, Jan-Werner Müller


"Ein aufschlussreiches, lesenswertes Buch.“
Schweizer Radio und Fernsehen