Otfried Höffe zeigt, dass Fragen zu Ethik und moralischem Handeln immer wieder neu gestellt werden müssen: Steht der Mensch wirklich über allen anderen Lebewesen? Können Tiere denken? Sind hohe Managergehälter vertretbar? Wozu dürfen technische und medizinische Errungenschaften eingesetzt werden und wozu nicht? Höffe macht deutlich, dass die Kenntnis von Aristoteles, Kant und Bacon nicht ausreicht – man muss ihre Gedanken auch auf das 21. Jahrhundert anwenden können. Für ihn ist Philosophie kein verstaubtes Gedankenkonstrukt, sondern der Leitfaden für moralisches Handeln, und Ethik kein "Fortschrittskiller", sondern im Gegenteil die Reflexionsinstanz, durch die wir die Probleme einer globalisierten und technisierten Welt erst lösen können: "Eine prinzipienstarke Ethik widersetzt sich nicht bloß der Windfahnenhaltung. Sie verhält sich sogar noch unerschütterlicher als ein Fels in der Brandung."
1. Einleitung: Vom Nutzen des Nutzlosen. Ein Loblied der Philosophie 2. Animal morabile. Skizze einer Moralanthropologie 3. Biozentrische Anthropozentrik. Hierarchien des Lebendigen 4. Können Tiere denken? Ein Literaturbericht 5. Forschungsethik: Rechtsmoral vor Tugendmoral 6. Ethik als «Fortschrittskiller»? 7. Überleben, Machtsteigerung und Luxus: Zur Ethik der Technik 8. Der Mensch zwischen Sicherheit und Risiko. Zweimal sieben Thesen 9. Identität im Zeitalter der Digitalisierung 10. Prolegomena einer ökologischen Ethik. Neun Bausteine 11. Lauterkeit im Wettbewerb 12. Kostbare Ressource mit drei Buchstaben: Mut 13. Philosophische Ethik: «Fahne im Wind» oder «Fels in der Brandung»? 14. Ausblick: Über die Macht der Moral Literatur Nachweise Personenregister Sachregister
Pressestimmen
Pressestimmen
"Seine Essays bieten im besten Sinne Aufklärung.“
Rudolf Walther, Neues Deutschland, 22. Mai 2015
"Ottfried Höffe überzeugt als Sinnsucher.“
Michael Pawli, Frankfurter Allgemeine Zeitung, November 2014
Otfried Höffe zeigt, dass Fragen zu Ethik und moralischem Handeln immer wieder neu gestellt werden müssen: Steht der Mensch wirklich über allen anderen Lebewesen? Können Tiere denken? Sind hohe Managergehälter vertretbar? Wozu dürfen technische und medizinische Errungenschaften eingesetzt werden und wozu nicht? Höffe macht deutlich, dass die Kenntnis von Aristoteles, Kant und Bacon nicht ausreicht – man muss ihre Gedanken auch auf das 21. Jahrhundert anwenden können. Für ihn ist Philosophie kein verstaubtes Gedankenkonstrukt, sondern der Leitfaden für moralisches Handeln, und Ethik kein "Fortschrittskiller", sondern im Gegenteil die Reflexionsinstanz, durch die wir die Probleme einer globalisierten und technisierten Welt erst lösen können: "Eine prinzipienstarke Ethik widersetzt sich nicht bloß der Windfahnenhaltung. Sie verhält sich sogar noch unerschütterlicher als ein Fels in der Brandung."
1. Einleitung: Vom Nutzen des Nutzlosen. Ein Loblied der Philosophie 2. Animal morabile. Skizze einer Moralanthropologie 3. Biozentrische Anthropozentrik. Hierarchien des Lebendigen 4. Können Tiere denken? Ein Literaturbericht 5. Forschungsethik: Rechtsmoral vor Tugendmoral 6. Ethik als «Fortschrittskiller»? 7. Überleben, Machtsteigerung und Luxus: Zur Ethik der Technik 8. Der Mensch zwischen Sicherheit und Risiko. Zweimal sieben Thesen 9. Identität im Zeitalter der Digitalisierung 10. Prolegomena einer ökologischen Ethik. Neun Bausteine 11. Lauterkeit im Wettbewerb 12. Kostbare Ressource mit drei Buchstaben: Mut 13. Philosophische Ethik: «Fahne im Wind» oder «Fels in der Brandung»? 14. Ausblick: Über die Macht der Moral Literatur Nachweise Personenregister Sachregister
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"Seine Essays bieten im besten Sinne Aufklärung.“
Rudolf Walther, Neues Deutschland, 22. Mai 2015
"Ottfried Höffe überzeugt als Sinnsucher.“
Michael Pawli, Frankfurter Allgemeine Zeitung, November 2014