Cover: Höllmann, Thomas O., Das alte China

Höllmann, Thomas O.

Das alte China

Hardcover 29,90 €
Das kaiserliche China – Alltag, Kultur und Kunst
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Höllmann, Thomas O.

Das alte China

Eine Kulturgeschichte.

Das kaiserliche China – Alltag, Kultur und Kunst

Einer der besten Kenner des alten China bringt archäologische Fundstücke zum Sprechen: Für die Zeit von der Gründung des Kaiserreichs 221 v.u.Z. bis zur Unterwerfung durch die Mongolen 1279 wird das breite Spektrum einer faszinierenden Kultur ausgeleuchtet.
Vor allem die Archäologie bietet heute die Möglichkeit, das Leben im alten China zu rekonstruieren, und Aufsehen erregende Fundstücke illustrieren die unterschiedlichsten Aspekte einer beeindruckenden Kultur. In Verbindung mit eigens dafür übersetzten Literaturauszügen veranschaulichen sie in diesem Buch unter anderem die Machtfülle des Kaisers, die Unterwürfigkeit der Beamten und die Beziehungen zwischen den Geschlechtern; sie berichten von der Begeisterung für Fußball, vom Wandel der Schönheitsideale und von der Vorliebe für Seide, die schon vor mehr als 2000 Jahren ein Exportschlager war. Ausgehend von 60 ausgewählten Objekten, die in großformatigen Farbabbildungen präsentiert werden, entwirft Thomas O. Höllmann ein facettenreiches Gesamtbild der chinesischen Kultur. Welchen Stellenwert hatte die Schrift? Wann wurde gefeiert? Wie ging man mit dem Tod um? Auf diese und zahllose weitere Fragen gibt der Band konkrete Antworten; er berührt dabei eine enorme Vielfalt von Themenkomplexen, die von Ernährung bis Erziehung, von Musik bis Medizin, von Recht bis Religion und von Wirtschaft bis Wissenschaft reicht. Wer versuchen will, das heutige China in seinen Zusammenhängen zu verstehen, wird ohne den Rückgriff auf die historischen Wurzeln scheitern. Dieses Buch bietet einen lebendigen Einblick in Kultur und Alltag im alten China.

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Details

978-3-406-57071-1

Erschienen am 17. März 2008

328 S., mit 60 farbigen Abbildungen, 1 Kalligraphie und 6 Karten

Hardcover

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Inhalt
Vorwort

Einführung
Der Raum
Die Menschen
Die Zeit
Die Quellen

Statuszuweisungen
1. Der Kaiser und das Mandat des Himmels
2. Kultiviert und käufl ich: die Beamten
3. Karrieren in der Armee
4. Verachtet und gefürchtet: die Eunuchen
5. Kaufl eute und Krämer
6. Zwischen Kreativität und Massenproduktion: die Handwerker
7. Gutsherren, Bauern und Pächter
8. Diener und Sklaven
9. Die Wahrnehmung von Fremden

Lebenswege
10. Die Familie als Spiegel der kosmischen Ordnung
11. Frauenträume
12. Männersorgen
13. Sittenstrenge und Sinnenlust
14. Kindheit und Jugend
15. Die Last des Alters
16. Einer stirbt mit zehn, ein anderer mit hundert Jahren

Konturen
17. Stadt und Urbanität
18. Abschottung und Kontrolle
19. Haus und Hof
20. Mobiliar und Raumgestaltung
21. Bollwerke gegen den Hunger
22. Ein Blick in die Speisekammer
23. Himmelstau und Jadetrank: der Tee
24. Vom Schäfchenbier und anderen alkoholischen Getränken
25. Die Macht der Mode

Konventionen
26. Natur und Umwelt
27. Wege zur Wissenschaft
28. Der rechte Augenblick: Überlegungen zur Zeit
29. Maß und Macht
30. Recht und Gnade
31. Allerlei Mittelchen, um dem Tod zu entfliehen
32. Vom Zähneputzen und vom Lesen auf dem Klo

Transaktionen
33. Reise und Transport
34. Nautik und Navigation
35. Käufliche Freuden: das Treiben auf dem Markt
36. Geld und Glück
37. Tribut und Titel
38. Von Ambra bis Zobelfell: exotische Importgüter
39. Exportschlager Seide

Verstetigungen
40. Die chinesische Schrift
41. Die Herstellung und der Vertrieb von Büchern
42. Zwei bahnbrechende Erfindungen: Papiererzeugung und Drucktechnik
43. Meister Tusche und Professor Pinsel
44. Gemalte Unendlichkeit
45. Literatur zwischen ästhetischem Anspruch und moralischer Verpflichtung
 
Überzeugungen
46. Die Sphären der Lebenden und der Toten
47. Zwischen Spontaneität und Reglementierungswut: der Daoismus
48. Konfuzianische Normen
49. Buddhas und Bodhisattvas
50. Klöster, Tempel und Pagoden
51. Reliquienverehrung und Selbstopferung
52. Rituale am Feueraltar: der Zoroastrismus
53. Manichäismus und Nestorianismus

Passionen
54. Sittsame und frivole Klänge
55. Zwischen Exotik und Erotik: der Tanz
56. Narren und Akrobaten
57. Roß und Reiter
58. Herr und Hund
59. Kampf und Konzentration im Sport
60. Den ganzen Tag lang wird gezockt

Nachweise und weiterführende Literatur
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Höllmann beweist, dass es dank seines überraschenden Konzeptes und der notwendigen Beschränkung auf den Zeitraum zwischen der Gründung des Kaiserreiches 221 v. Chr. und der Eroberung durch die Mongolen 1279 und damit dem Verlust der Souveränität funktioniert. Auslösendes Moment für jedes der 60 Kapitel ist ein in Farbe präsentiertes, archäologisches Objekt, kommentiert durch ein alten Quellen entnommenes Zitat. Um alte Kuriositäten handelt es sich dabei keineswegs. Anrührend ist die Tonfigur eines betagten Menschen, beeindruckend sind die Gold- und Silberarbeiten wie die Halskette einer im Alter von nur neun Jahren verstorbenen Prinzessin, intim und menschlich die Darstellung eines buddhistischen Mönches beim Zähneputzen."
Matthias Spanaus, Antike Welt, Ausgabe 5/ 2008



"Der Sinologe und Ethnologe Thomas O. Höllmann präsentiert 60 Fundstücke aus dem alten China, von denen ausgehend er in kurzen Essays Themen wie Religion und Handel, Kaisertum und Erotik, Spiel und Krieg beleuchtet. Zahlreiche zeitgenössische Zitate, Farbtafeln und der leise Humor des Autors machen die Lektüre dieser Kulturgeschichte zu einem Vergnügen."
Gerd Blase, Stiftung Lesen, Juni 2008



"Ein unterhaltsames und lehrreiches Buch zugleich."
Heike Talkenberger, DAMALS, Mai 2008



"Seide sei ‚ein ungeheuer stabiles Zahlungsmittel’ gewesen, schreibt Thomas O. Höllmann in seiner Kulturgeschichte Chinas. (...) Da Papiergeld und Schuldverschreibungen damals unsicher gewesen seien, darf man sich die Wirtschaft Chinas jener Zeit als relativ hoch entwickelt, aber mangels Liquidität nicht sehr dynamisch vorstellen."
Ulrich Baron, Die Welt, 11. April 2008



"Originell und gleichzeitig didaktisch klug erläutert Höllmann anhand von sechzig ausgewählten archäologischen Fundstücken Szenen philosophischer Konzepte, Alltagsphänomene oder auch ästhetische Prinzipien, die im alten China hochgehalten wurden."
Matthias Messmer, Neue Zürcher Zeitung, 17. September 2008



"China-Experte Spengler ist von Thomas O. Höllmanns "wunderbarer" Kulturgeschichte hellauf begeistert: Das Buch erfülle sowohl höchste Ansprüche an wissenschaftliche Seriosität als auch den fesselnden Wunsch nach einer packenden, fesselnden Geschichte."
buchreport, 28. August 2008



"Der in München lehrende Sinologe und Ethnologe Thomas O. Höllmann ist ein über jeden Zweifel an seiner akademischen Seriosität erhabener Gelehrter. In seinem bei C. H. Beck erschienenen, wunderbaren Buch „Das alte China“ zeigt er uns, dass jene Seriosität und die Sehnsucht nach einer packenden, fesselnden Geschichte durchaus gleichzeitig erfüllbare Wünsche sind."
Tilman Spengler, Süddeutsche Zeitung, 23./24. August 2008



"Dem Autor gelingt es, anhand von archäologischen Funden ein ebenso aufschlussreiches wie kurzweiliges Bild der chinesischen Geschichte seit der Gründung des Kaiserreichs im Jahr 221 v. Chr. zu zeichnen."
Ralph Kreuzer, P.M. History, August 2008



"’Das alte China’ ist eine Kulturgeschichte im besten Sinn: gelehrt, aber nicht langweilig, quellenkritisch, aber nicht besserwisserisch."
Kai Vogelsang, Epoc, August 2008.



"Anhand von 60 bei Ausgrabungen entdeckten Objekten beschreibt der Sinologe und Ethnologe die chinesische Gesellschaft. Ein Lackschirm aus dem Grab eines Kaisers dient dazu, den Status des ‚Sohnes des Himmels’ zu erläutern; ein Höhlenbild vom Zähneputzen illustriert das Thema Körperpflege; eine Kamelreiterfigur leitet das Kapitel Reise und Transport ein. Querverweise, Zitate, Karten, Bilder, Tabellen sowie detaillierte Anmerkungen und weiterführende Literaturhinweise runden das gelungene und durchdachte Buch Höllmanns ab."
Iris Auding, dpa, 24. Juli 2008



"Wie sehr dieses alte China auch im heutigen präsent ist, ist nicht nur in erhaltenen Bauwerken ersichtlich, sondern auch in Ausgrabungen. Thomas O. Höllmann erklärt in seiner illustrierten Kulturgeschichte (...) Grundbegriffe der chinesischen Zivilisation, frühe Erfindungen, Traditionen, das alltägliche Leben – und erhellt damit manches ‚Rätsel’ aus dem Reich der Mitte."
Eleonore Baumberger, St. Galler Tagblatt, 21. Juli 2008



"Während Schmidt-Glintzer [Kleine Geschichte Chinas] den umfassenden Gesamtüberblick vermittelt, legt Thomas A. Höllmann, Professor für Sinologie und Ethnologie an der Universität München, in seinem Werk `Das Alte China. Eine Kulturgeschichte’ gleichsam Nahaufnahmen von verschiedenen Facetten des vormodernen Chinas vor. (...)
Zu den beiden schwerpunktmäßig um die Vergangenheit des Reiches der Mitte kreisenden Büchern tritt als willkommene Ergänzung ein schmales und daher im Nu durchgelesenes Bändchen von Hans van Ess, einem weiteren Münchner Sinologieprofessor, hinzu. (...)
Jedes der besprochenen Bücher ist mit einer Leiter zu vergleichen, über die man drei Gipfel besteigen kann, von denen aus sich je ein anderes Bild des Riesenreiches dem Blick eröffnet."
Harro von Senger, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 29. Juni 2008



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-57071-1

Erschienen am 17. März 2008

328 S., mit 60 farbigen Abbildungen, 1 Kalligraphie und 6 Karten

Hardcover

Hardcover 29,900 € Kaufen

Höllmann, Thomas O.

Das alte China

Eine Kulturgeschichte

Das kaiserliche China – Alltag, Kultur und Kunst

Einer der besten Kenner des alten China bringt archäologische Fundstücke zum Sprechen: Für die Zeit von der Gründung des Kaiserreichs 221 v.u.Z. bis zur Unterwerfung durch die Mongolen 1279 wird das breite Spektrum einer faszinierenden Kultur ausgeleuchtet.
Vor allem die Archäologie bietet heute die Möglichkeit, das Leben im alten China zu rekonstruieren, und Aufsehen erregende Fundstücke illustrieren die unterschiedlichsten Aspekte einer beeindruckenden Kultur. In Verbindung mit eigens dafür übersetzten Literaturauszügen veranschaulichen sie in diesem Buch unter anderem die Machtfülle des Kaisers, die Unterwürfigkeit der Beamten und die Beziehungen zwischen den Geschlechtern; sie berichten von der Begeisterung für Fußball, vom Wandel der Schönheitsideale und von der Vorliebe für Seide, die schon vor mehr als 2000 Jahren ein Exportschlager war. Ausgehend von 60 ausgewählten Objekten, die in großformatigen Farbabbildungen präsentiert werden, entwirft Thomas O. Höllmann ein facettenreiches Gesamtbild der chinesischen Kultur. Welchen Stellenwert hatte die Schrift? Wann wurde gefeiert? Wie ging man mit dem Tod um? Auf diese und zahllose weitere Fragen gibt der Band konkrete Antworten; er berührt dabei eine enorme Vielfalt von Themenkomplexen, die von Ernährung bis Erziehung, von Musik bis Medizin, von Recht bis Religion und von Wirtschaft bis Wissenschaft reicht. Wer versuchen will, das heutige China in seinen Zusammenhängen zu verstehen, wird ohne den Rückgriff auf die historischen Wurzeln scheitern. Dieses Buch bietet einen lebendigen Einblick in Kultur und Alltag im alten China.
Webcode: /22785

Inhalt

Vorwort

Einführung
Der Raum
Die Menschen
Die Zeit
Die Quellen

Statuszuweisungen
1. Der Kaiser und das Mandat des Himmels
2. Kultiviert und käufl ich: die Beamten
3. Karrieren in der Armee
4. Verachtet und gefürchtet: die Eunuchen
5. Kaufl eute und Krämer
6. Zwischen Kreativität und Massenproduktion: die Handwerker
7. Gutsherren, Bauern und Pächter
8. Diener und Sklaven
9. Die Wahrnehmung von Fremden

Lebenswege
10. Die Familie als Spiegel der kosmischen Ordnung
11. Frauenträume
12. Männersorgen
13. Sittenstrenge und Sinnenlust
14. Kindheit und Jugend
15. Die Last des Alters
16. Einer stirbt mit zehn, ein anderer mit hundert Jahren

Konturen
17. Stadt und Urbanität
18. Abschottung und Kontrolle
19. Haus und Hof
20. Mobiliar und Raumgestaltung
21. Bollwerke gegen den Hunger
22. Ein Blick in die Speisekammer
23. Himmelstau und Jadetrank: der Tee
24. Vom Schäfchenbier und anderen alkoholischen Getränken
25. Die Macht der Mode

Konventionen
26. Natur und Umwelt
27. Wege zur Wissenschaft
28. Der rechte Augenblick: Überlegungen zur Zeit
29. Maß und Macht
30. Recht und Gnade
31. Allerlei Mittelchen, um dem Tod zu entfliehen
32. Vom Zähneputzen und vom Lesen auf dem Klo

Transaktionen
33. Reise und Transport
34. Nautik und Navigation
35. Käufliche Freuden: das Treiben auf dem Markt
36. Geld und Glück
37. Tribut und Titel
38. Von Ambra bis Zobelfell: exotische Importgüter
39. Exportschlager Seide

Verstetigungen
40. Die chinesische Schrift
41. Die Herstellung und der Vertrieb von Büchern
42. Zwei bahnbrechende Erfindungen: Papiererzeugung und Drucktechnik
43. Meister Tusche und Professor Pinsel
44. Gemalte Unendlichkeit
45. Literatur zwischen ästhetischem Anspruch und moralischer Verpflichtung
 
Überzeugungen
46. Die Sphären der Lebenden und der Toten
47. Zwischen Spontaneität und Reglementierungswut: der Daoismus
48. Konfuzianische Normen
49. Buddhas und Bodhisattvas
50. Klöster, Tempel und Pagoden
51. Reliquienverehrung und Selbstopferung
52. Rituale am Feueraltar: der Zoroastrismus
53. Manichäismus und Nestorianismus

Passionen
54. Sittsame und frivole Klänge
55. Zwischen Exotik und Erotik: der Tanz
56. Narren und Akrobaten
57. Roß und Reiter
58. Herr und Hund
59. Kampf und Konzentration im Sport
60. Den ganzen Tag lang wird gezockt

Nachweise und weiterführende Literatur
Personenregister

Pressestimmen

"Höllmann beweist, dass es dank seines überraschenden Konzeptes und der notwendigen Beschränkung auf den Zeitraum zwischen der Gründung des Kaiserreiches 221 v. Chr. und der Eroberung durch die Mongolen 1279 und damit dem Verlust der Souveränität funktioniert. Auslösendes Moment für jedes der 60 Kapitel ist ein in Farbe präsentiertes, archäologisches Objekt, kommentiert durch ein alten Quellen entnommenes Zitat. Um alte Kuriositäten handelt es sich dabei keineswegs. Anrührend ist die Tonfigur eines betagten Menschen, beeindruckend sind die Gold- und Silberarbeiten wie die Halskette einer im Alter von nur neun Jahren verstorbenen Prinzessin, intim und menschlich die Darstellung eines buddhistischen Mönches beim Zähneputzen."
Matthias Spanaus, Antike Welt, Ausgabe 5/ 2008


"Der Sinologe und Ethnologe Thomas O. Höllmann präsentiert 60 Fundstücke aus dem alten China, von denen ausgehend er in kurzen Essays Themen wie Religion und Handel, Kaisertum und Erotik, Spiel und Krieg beleuchtet. Zahlreiche zeitgenössische Zitate, Farbtafeln und der leise Humor des Autors machen die Lektüre dieser Kulturgeschichte zu einem Vergnügen."
Gerd Blase, Stiftung Lesen, Juni 2008


"Ein unterhaltsames und lehrreiches Buch zugleich."
Heike Talkenberger, DAMALS, Mai 2008


"Seide sei ‚ein ungeheuer stabiles Zahlungsmittel’ gewesen, schreibt Thomas O. Höllmann in seiner Kulturgeschichte Chinas. (...) Da Papiergeld und Schuldverschreibungen damals unsicher gewesen seien, darf man sich die Wirtschaft Chinas jener Zeit als relativ hoch entwickelt, aber mangels Liquidität nicht sehr dynamisch vorstellen."
Ulrich Baron, Die Welt, 11. April 2008


"Originell und gleichzeitig didaktisch klug erläutert Höllmann anhand von sechzig ausgewählten archäologischen Fundstücken Szenen philosophischer Konzepte, Alltagsphänomene oder auch ästhetische Prinzipien, die im alten China hochgehalten wurden."
Matthias Messmer, Neue Zürcher Zeitung, 17. September 2008


"China-Experte Spengler ist von Thomas O. Höllmanns "wunderbarer" Kulturgeschichte hellauf begeistert: Das Buch erfülle sowohl höchste Ansprüche an wissenschaftliche Seriosität als auch den fesselnden Wunsch nach einer packenden, fesselnden Geschichte."
buchreport, 28. August 2008


"Der in München lehrende Sinologe und Ethnologe Thomas O. Höllmann ist ein über jeden Zweifel an seiner akademischen Seriosität erhabener Gelehrter. In seinem bei C. H. Beck erschienenen, wunderbaren Buch „Das alte China“ zeigt er uns, dass jene Seriosität und die Sehnsucht nach einer packenden, fesselnden Geschichte durchaus gleichzeitig erfüllbare Wünsche sind."
Tilman Spengler, Süddeutsche Zeitung, 23./24. August 2008


"Dem Autor gelingt es, anhand von archäologischen Funden ein ebenso aufschlussreiches wie kurzweiliges Bild der chinesischen Geschichte seit der Gründung des Kaiserreichs im Jahr 221 v. Chr. zu zeichnen."
Ralph Kreuzer, P.M. History, August 2008


"’Das alte China’ ist eine Kulturgeschichte im besten Sinn: gelehrt, aber nicht langweilig, quellenkritisch, aber nicht besserwisserisch."
Kai Vogelsang, Epoc, August 2008.


"Anhand von 60 bei Ausgrabungen entdeckten Objekten beschreibt der Sinologe und Ethnologe die chinesische Gesellschaft. Ein Lackschirm aus dem Grab eines Kaisers dient dazu, den Status des ‚Sohnes des Himmels’ zu erläutern; ein Höhlenbild vom Zähneputzen illustriert das Thema Körperpflege; eine Kamelreiterfigur leitet das Kapitel Reise und Transport ein. Querverweise, Zitate, Karten, Bilder, Tabellen sowie detaillierte Anmerkungen und weiterführende Literaturhinweise runden das gelungene und durchdachte Buch Höllmanns ab."
Iris Auding, dpa, 24. Juli 2008


"Wie sehr dieses alte China auch im heutigen präsent ist, ist nicht nur in erhaltenen Bauwerken ersichtlich, sondern auch in Ausgrabungen. Thomas O. Höllmann erklärt in seiner illustrierten Kulturgeschichte (...) Grundbegriffe der chinesischen Zivilisation, frühe Erfindungen, Traditionen, das alltägliche Leben – und erhellt damit manches ‚Rätsel’ aus dem Reich der Mitte."
Eleonore Baumberger, St. Galler Tagblatt, 21. Juli 2008


"Während Schmidt-Glintzer [Kleine Geschichte Chinas] den umfassenden Gesamtüberblick vermittelt, legt Thomas A. Höllmann, Professor für Sinologie und Ethnologie an der Universität München, in seinem Werk `Das Alte China. Eine Kulturgeschichte’ gleichsam Nahaufnahmen von verschiedenen Facetten des vormodernen Chinas vor. (...)
Zu den beiden schwerpunktmäßig um die Vergangenheit des Reiches der Mitte kreisenden Büchern tritt als willkommene Ergänzung ein schmales und daher im Nu durchgelesenes Bändchen von Hans van Ess, einem weiteren Münchner Sinologieprofessor, hinzu. (...)
Jedes der besprochenen Bücher ist mit einer Leiter zu vergleichen, über die man drei Gipfel besteigen kann, von denen aus sich je ein anderes Bild des Riesenreiches dem Blick eröffnet."
Harro von Senger, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 29. Juni 2008