Pressestimmen
"A suggestive and authoritative study"
George Steiner, Times Literary Supplement, 26. Juli 2013
„Unter anderem von einer in diesem Kontext unverzichtbaren Ethik des Gesprächs handelt Vittorio Hösles poetologisch und hermeneutisch ungemein verdienstvolle Untersuchung des Dialogs und seiner (nach)platonischen Geschichte. Ein geistreiches Kompendium, dessen eingängiger Stil das Buch wirkungsästhetisch zum Ausgangspunkt eines geglückten – und friedlichen! – Disputes zwischen Autor und Leser qualifiziert.“
Hendrik Werner, Die Welt, 11. März 2006
"Vittorio Hösle jedenfalls, der einst ein Wunderkind der deutschen akademischen Philosophie war und jetzt mit 46 Jahren an der University of Notre Dame in Indiana lehrt, nimmt Schopenhauers Einstellung als Beispiel für die Krise des philosophischen Dialogs seit dem 19. Jahrhundert.
(...) Schön akzentuiert Hösle, wie extrem undialogisch Descartes` Meditationen sowohl gedacht als auch ausgeführt sind.
(...) Es ist wohl die ungeheure Beleseneheit des Verfassers - von welcher der Leser in diesem Buch viele schöne Früchte genießt -, die ihn die Perspektive einnehmen lässt, er stehe mit den Großen der Philosophie in einem überzeitlichen Gespräch.
(...) Von einem gelungenen philosophischen Dialog wird uns ein "besonders intensives und beglückendes Erleben philosophischer Wahrheit ermöglicht", schreibt Vittorio Hösle. er hat darüber ein reiches und gelehrtes Buch verfasst."
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 31. Juli 2006
"Das Buch ist gut geschrieben und wird niemals pedantisch, beweist philologischen Enthusiasmus und intime Kenntnis der Zusammenhänge auf dem gesamten Gebiet, das diese Monographie abschreitet."
Reinhard Brandt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. August 2006