Die Zisterzienser sind durch ihre malerisch gelegenen Klöster und Klosterruinen weithin bekannt. Ulrich Köpf beschreibt anschaulich, wie aus der Gründung eines «Neuklosters» in Cîteaux (Burgund) und der Gründung von Tochterklöstern der erste christliche Orden entstand, der seine wesentliche Prägung durch Bernhard von Clairvaux erhielt. Nach einer frühen Blütezeit im 12. Jahrhundert kam es nicht zuletzt durch wirtschaftlichen Erfolg zu Abweichungen von den Ordnungen, auf die immer wieder Rückbesinnungen auf die ursprünglichen zisterziensischen Ideale des Schweigens, der Armut und der Einfachheit folgten, auch und gerade in einer ruhelosen Gegenwart.
Die Zisterzienser sind durch ihre malerisch gelegenen Klöster und Klosterruinen weithin bekannt. Ulrich Köpf beschreibt anschaulich, wie aus der Gründung eines «Neuklosters» in Cîteaux (Burgund) und der Gründung von Tochterklöstern der erste christliche Orden entstand, der seine wesentliche Prägung durch Bernhard von Clairvaux erhielt. Nach einer frühen Blütezeit im 12. Jahrhundert kam es nicht zuletzt durch wirtschaftlichen Erfolg zu Abweichungen von den Ordnungen, auf die immer wieder Rückbesinnungen auf die ursprünglichen zisterziensischen Ideale des Schweigens, der Armut und der Einfachheit folgten, auch und gerade in einer ruhelosen Gegenwart.