Cover: Drèze, Jean / Sen Amartya, Indien

Drèze, Jean / Sen Amartya

Indien

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Drèze, Jean / Sen Amartya

Indien

Ein Land und seine Widersprüche.

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2020 für Amartya Sen

Indien hat in den letzten 70 Jahren eine erstaunliche wirtschaftliche und politische Erfolgsgeschichte vorzuweisen. Zugleich herrschen in der größten Demokratie der Erde weiterhin krasse soziale Ungleichheit und großes Elend in den Unterschichten vor. Amartya Sen und sein Schüler Jean Drèze gehen in ihrer brillanten Analyse den Ursachen dieser Widersprüchlichkeiten auf den Grund.Diese durchaus kritische Betrachtung behandelt die allgemeine ökonomische, politische und gesellschaftliche Entwicklung Indiens von seiner Unabhängigkeit bis heute. Besondere Aufmerksamkeit erfährt hierbei die Rolle, welche die Einführung eines demokratischen Systems auf die Wirtschaft und das soziale Gefüge des einstigen Entwicklungslandes spielte. Anhand zahlreicher Beispiele und Vergleiche mit anderen Ländern führen die Autoren vor Augen, wie die Vernachlässigung sozialer Probleme letzten Endes gravierende Auswirkungen auf das ökonomische, aber auch politische System des Landes haben konnte.

Von Jean Drèze und Amartya Sen, Aus dem Englischen übersetzt von Thomas Atzert und Andreas Wirthensohn.
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978-3-406-67029-9

Erschienen am 17. November 2014

376 S., mit 35 Tabellen und Abbildungen sowie 1 Karte

Hardcover

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Inhalt
Vorwort

1. Ein neues Indien?

2. Die Integration von Wachstum und Entwicklung

3. Indien in vergleichender Perspektive

4. Verantwortlichkeit und Korruption

5. Die zentrale Bedeutung der Bildung

6. Die Krise des indischen Gesundheitssystems

7. Armut und soziale Unterstützung

8. Im Griff der Ungleichheit

9. Demokratie, Ungleichheit und öffentlicher Vernunftgebrauch

10. Ein Plädoyer für Ungeduld

Anmerkungen

Sachregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Sen ist brillant, aufrichtig, bescheiden, grundsympathisch – und für ein breiteres deutsches Publikum noch zu entdecken. Er steht für eine selbstverständliche Transkulturalität, die sich nicht erst von postcolonial studies zum Blick über den Tellerrand ermuntern lassen muss.“
Der Tagesspiegel, Gregor Dotzauer



„Ein umfassendes, wichtiges Buch (…), das eine tiefgreifende Analyse mit anschaulichen Beispielen und zukunftsweisenden Handlungsoptionen verbindet.“
Markus Spörndli, Die Wochenzeitung, 22. Januar 2015



„Amartya Sen und Jean Drèze verkörpern so etwas wie das moralische Gewissen der indischen Nation.“
Claudia Kramatschek, Südwestrundfunk, 30. November 2014



„Drèze und Sen haben ihr Buch gegen den Hype um das Wirtschaftswunderland und die kommende Supermacht Indien geschrieben“
Jan Ross, die Zeit, 1. Oktober 2014



"ein leidenschaftliches und fundiertes Plädoyer für die Weiterentwicklung und Stärkung des indischen Sozialstaates."
Edda Kirleis, Südasien 01/2014



"Präzise und durchweg überzeugende Studie.“
Patrick Hesse, Sehepunkte, 12/2015



"Das Material, das Drèze und Sen präsentieren, ist sachlich dargestellt, Argumente und Ansichten werden abgewogen, das beeindruckt tiefer als jede Sensationsmache.“
Martin Kämpchen, Meine Welt, Sommer 2015



"[Ein] Schlüssel zum Verständnis des heutigen Indien."
Thomas Speckmann, Tagesspiegel, 22. Juli 2015



„Ein so spannendes wie ambitiöses Unterfangen.“
Gunther Neumann, Wiener Zeitung, 25. April 2015



„Dieses Buch ist ein hochemotionales Manifest, ein Appell für die Kultur des Protestierens und des sich Einmischens.“
Karin Steinberger, Süddeutsche Zeitung, 10. März 2015



„Sachlich kompetente Bücher über Indien sind immer rar gewesen. (...) Hier ist aber ein solches Buch gelungen."
Frankfurter Allgemeine, 28. Februar 2015



„Materialreich und immer wieder verblüffend.“
Barbara Wahlster, Deutschlandradio Kultur, 6. Februar 2015



„Die Verhältnisse sind skandalös. Das Buch macht dies mit reichlich Zahlenwerk und plausiblen Schlussfolgerungen deutlich, ohne zu verschweigen, dass Wandel durch konstruktives Handeln möglich wäre.“
Shirin Sojitrawalla, TAZ, 30. Januar 2015



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-67029-9

Erschienen am 17. November 2014

376 S., mit 35 Tabellen und Abbildungen sowie 1 Karte

Hardcover

Hardcover 29,950 € Kaufen
e-Book 22,990 € Kaufen

Drèze, Jean / Sen Amartya

Indien

Ein Land und seine Widersprüche

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2020 für Amartya Sen

Indien hat in den letzten 70 Jahren eine erstaunliche wirtschaftliche und politische Erfolgsgeschichte vorzuweisen. Zugleich herrschen in der größten Demokratie der Erde weiterhin krasse soziale Ungleichheit und großes Elend in den Unterschichten vor. Amartya Sen und sein Schüler Jean Drèze gehen in ihrer brillanten Analyse den Ursachen dieser Widersprüchlichkeiten auf den Grund.Diese durchaus kritische Betrachtung behandelt die allgemeine ökonomische, politische und gesellschaftliche Entwicklung Indiens von seiner Unabhängigkeit bis heute. Besondere Aufmerksamkeit erfährt hierbei die Rolle, welche die Einführung eines demokratischen Systems auf die Wirtschaft und das soziale Gefüge des einstigen Entwicklungslandes spielte. Anhand zahlreicher Beispiele und Vergleiche mit anderen Ländern führen die Autoren vor Augen, wie die Vernachlässigung sozialer Probleme letzten Endes gravierende Auswirkungen auf das ökonomische, aber auch politische System des Landes haben konnte.
Von Jean Drèze und Amartya Sen, Aus dem Englischen übersetzt von Thomas Atzert und Andreas Wirthensohn.
Webcode: /13790866

Inhalt

Vorwort

1. Ein neues Indien?

2. Die Integration von Wachstum und Entwicklung

3. Indien in vergleichender Perspektive

4. Verantwortlichkeit und Korruption

5. Die zentrale Bedeutung der Bildung

6. Die Krise des indischen Gesundheitssystems

7. Armut und soziale Unterstützung

8. Im Griff der Ungleichheit

9. Demokratie, Ungleichheit und öffentlicher Vernunftgebrauch

10. Ein Plädoyer für Ungeduld

Anmerkungen

Sachregister

Pressestimmen

"Sen ist brillant, aufrichtig, bescheiden, grundsympathisch – und für ein breiteres deutsches Publikum noch zu entdecken. Er steht für eine selbstverständliche Transkulturalität, die sich nicht erst von postcolonial studies zum Blick über den Tellerrand ermuntern lassen muss.“
Der Tagesspiegel, Gregor Dotzauer


„Ein umfassendes, wichtiges Buch (…), das eine tiefgreifende Analyse mit anschaulichen Beispielen und zukunftsweisenden Handlungsoptionen verbindet.“
Markus Spörndli, Die Wochenzeitung, 22. Januar 2015


„Amartya Sen und Jean Drèze verkörpern so etwas wie das moralische Gewissen der indischen Nation.“
Claudia Kramatschek, Südwestrundfunk, 30. November 2014


„Drèze und Sen haben ihr Buch gegen den Hype um das Wirtschaftswunderland und die kommende Supermacht Indien geschrieben“
Jan Ross, die Zeit, 1. Oktober 2014


"ein leidenschaftliches und fundiertes Plädoyer für die Weiterentwicklung und Stärkung des indischen Sozialstaates."
Edda Kirleis, Südasien 01/2014


"Präzise und durchweg überzeugende Studie.“
Patrick Hesse, Sehepunkte, 12/2015


"Das Material, das Drèze und Sen präsentieren, ist sachlich dargestellt, Argumente und Ansichten werden abgewogen, das beeindruckt tiefer als jede Sensationsmache.“
Martin Kämpchen, Meine Welt, Sommer 2015


"[Ein] Schlüssel zum Verständnis des heutigen Indien."
Thomas Speckmann, Tagesspiegel, 22. Juli 2015


„Ein so spannendes wie ambitiöses Unterfangen.“
Gunther Neumann, Wiener Zeitung, 25. April 2015


„Dieses Buch ist ein hochemotionales Manifest, ein Appell für die Kultur des Protestierens und des sich Einmischens.“
Karin Steinberger, Süddeutsche Zeitung, 10. März 2015


„Sachlich kompetente Bücher über Indien sind immer rar gewesen. (...) Hier ist aber ein solches Buch gelungen."
Frankfurter Allgemeine, 28. Februar 2015


„Materialreich und immer wieder verblüffend.“
Barbara Wahlster, Deutschlandradio Kultur, 6. Februar 2015


„Die Verhältnisse sind skandalös. Das Buch macht dies mit reichlich Zahlenwerk und plausiblen Schlussfolgerungen deutlich, ohne zu verschweigen, dass Wandel durch konstruktives Handeln möglich wäre.“
Shirin Sojitrawalla, TAZ, 30. Januar 2015