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Christ, Karl

Pompeius

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Christ, Karl

Pompeius

Der Feldherr Roms. Eine Biographie

Pompeius – schon in jungen Jahren ein glänzender Feldherr und von seinen Truppen als MAGNUS, der Große, akklamiert - erscheint in der Endzeit der Römischen Republik als janusköpfige Gestalt. Zwar verfolgt er militärisch zunächst die Interessen des republikanischen Senats, doch deutet sich in seiner letztlich nicht mehr zu kontrollierenden, sondern nur noch von einem Stärkeren zu überwindenden Machtfülle bereits der Beginn der neuen monarchischen Herrschaftsform an.

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Details

978-3-406-74315-3

Erschienen am 14. Mai 2020

2. Auflage, 2019

246 S., mit 6 Abbildungen und 4 Karten

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Karl Christ hat eine schlanke, elegante und gut lesbare Biografie des Pompeius vorgelegt, der in seinen Augen „die Strukturprobleme der späten römischen Republik“ personifizierte. (...) Nach Cäsar (1994) und Sulla (2002) ist dieses Buch der letzte Teil einer Trilogie, die sich mit den herausragenden Dramatis Personae der ausgehenden römischen Republik beschäftigt. Die Klammer bildet Krise und Untergang der römischen Republik (1979). Das Werk, mit dem mehrere Generationen von Studierenden aufgewachsen sind, liegt inzwischen in vierter Auflage vor. Alle diese Bände zeigen die Charakteristika der gelehrten Arbeit des Althistorikers Karl Christ: feines Gespür für die Quellen, intime Kenntnis der Forschungsgeschichte und große Darstellungskunst."
Stefan Rebenich, Die Zeit (Literaturbeilage), Dezember 2004



"Christ, emeritierter Althistoriker aus Marburg und Fachmann für die späte Republik, erzählt mit der Gelassenheit und dem Wissen des Alters. Die wissenschaftliche Diskussion hat er lang genug geführt, nun kann er sich auf die Schilderung einer Vita konzentrieren: den schnellen Aufstieg des Pompeius unter und nach dem Diktator Sulla in den Achtziger- und Siebzigerjahren, die Siege im Kampf gegen die Seeräuber und die Fürsten Kleinasiens in den Sechzigern, das Komplott mit und gegen Caesar in den Fünfzigern und schließlich das tragische Ende 48 in Alexandria. (...) Christ löst das Problem, indem er das heraushebt, was Pompeius auszeichnet: Dessen Vita, nicht die Caesars, der aus der staatlichen Ordnung ausscherte, ist die Musterbiografie der späten Republik. Sein maßloser Ehrgeiz, sein opportunistisches Taktieren und sein Versagen in der entscheidenden Situation machen Pompeius zum Exemplum eines spätrepublikanischen Politikers: Seine Karriere spiegelt den Untergang einer Republik, der moralische Maßstäbe abhanden gekommen waren."
Wolfgang Will, Berliner Zeitung, 8. November 2004



"Christ schildert alles auf nüchterne Weise. Seine Darstellung ist auch für Leser ohne Fachkenntnisse sehr gut nachvollziehbar."
Wilfried Nippel, Süddeutsche Zeitung, 13. September 2004



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-74315-3

Erschienen am 14. Mai 2020

2. Auflage , 2019

246 S., mit 6 Abbildungen und 4 Karten

Softcover

Softcover 24,950 € Kaufen

Christ, Karl

Pompeius

Der Feldherr Roms

Pompeius – schon in jungen Jahren ein glänzender Feldherr und von seinen Truppen als MAGNUS, der Große, akklamiert - erscheint in der Endzeit der Römischen Republik als janusköpfige Gestalt. Zwar verfolgt er militärisch zunächst die Interessen des republikanischen Senats, doch deutet sich in seiner letztlich nicht mehr zu kontrollierenden, sondern nur noch von einem Stärkeren zu überwindenden Machtfülle bereits der Beginn der neuen monarchischen Herrschaftsform an.
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Pressestimmen

"Karl Christ hat eine schlanke, elegante und gut lesbare Biografie des Pompeius vorgelegt, der in seinen Augen „die Strukturprobleme der späten römischen Republik“ personifizierte. (...) Nach Cäsar (1994) und Sulla (2002) ist dieses Buch der letzte Teil einer Trilogie, die sich mit den herausragenden Dramatis Personae der ausgehenden römischen Republik beschäftigt. Die Klammer bildet Krise und Untergang der römischen Republik (1979). Das Werk, mit dem mehrere Generationen von Studierenden aufgewachsen sind, liegt inzwischen in vierter Auflage vor. Alle diese Bände zeigen die Charakteristika der gelehrten Arbeit des Althistorikers Karl Christ: feines Gespür für die Quellen, intime Kenntnis der Forschungsgeschichte und große Darstellungskunst."
Stefan Rebenich, Die Zeit (Literaturbeilage), Dezember 2004


"Christ, emeritierter Althistoriker aus Marburg und Fachmann für die späte Republik, erzählt mit der Gelassenheit und dem Wissen des Alters. Die wissenschaftliche Diskussion hat er lang genug geführt, nun kann er sich auf die Schilderung einer Vita konzentrieren: den schnellen Aufstieg des Pompeius unter und nach dem Diktator Sulla in den Achtziger- und Siebzigerjahren, die Siege im Kampf gegen die Seeräuber und die Fürsten Kleinasiens in den Sechzigern, das Komplott mit und gegen Caesar in den Fünfzigern und schließlich das tragische Ende 48 in Alexandria. (...) Christ löst das Problem, indem er das heraushebt, was Pompeius auszeichnet: Dessen Vita, nicht die Caesars, der aus der staatlichen Ordnung ausscherte, ist die Musterbiografie der späten Republik. Sein maßloser Ehrgeiz, sein opportunistisches Taktieren und sein Versagen in der entscheidenden Situation machen Pompeius zum Exemplum eines spätrepublikanischen Politikers: Seine Karriere spiegelt den Untergang einer Republik, der moralische Maßstäbe abhanden gekommen waren."
Wolfgang Will, Berliner Zeitung, 8. November 2004


"Christ schildert alles auf nüchterne Weise. Seine Darstellung ist auch für Leser ohne Fachkenntnisse sehr gut nachvollziehbar."
Wilfried Nippel, Süddeutsche Zeitung, 13. September 2004