Cover: Gabriel, Markus, Moralische Tatsachen

Gabriel, Markus

Moralische Tatsachen

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Gabriel, Markus

Moralische Tatsachen

Warum sie existieren und wie wir sie erkennen können.

In einer uralten Disziplin wie der Moralphilosophie geschehen mitunter noch Überraschungen. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt erfreut sich neuerdings eine lange vergessene Position großer Beliebtheit: der moralische Realismus. Der Starphilosoph und Bestsellerautor Markus Gabriel zeigt uns in seinem neuen Grundlagenwerk, dass sich daraus eine neuartige Ethik ableiten lässt, die genauso universalistisch wie konkret ist und sich als einzige auf der Höhe unserer Zeit bewegt.

Anhand zahlreicher Beispiele – vom Pazifismus und der Pandemie über den Klimawandel bis zum Moralismus und zur Geopolitik – führt uns Markus Gabriel in den moralischen Realismus ein. Der Hauptgedanke ist so einfach wie revolutionär: Es gibt moralische Tatsachen über das, was wir unbedingt zu tun und zu lassen haben. Wie ganz normale Tatsachen finden wir sie in der Wirklichkeit vor – sofern wir Menschen sind, die ihr Leben im Licht einer Vorstellung davon führen, wer oder was sie sind. Diese Tatsachen handeln von uns als freien geistigen Lebewesen. Deshalb können wir auch gar nicht anders, als in einer moralischen Wirklichkeit zu leben. Markus Gabriel verknüpft auf zugängliche Weise Beobachtungen über das Wesen der Moral mit Beobachtungen über das Wesen des Menschen und wendet diese auf die spezifische, globale Situation der Menschheit im 21. Jahrhundert an. Eine spannende und erkenntnisreiche Lektüre, die sich gleichermaßen an Einsteiger und Experten richtet.

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Inhalt
Einleitung

I Moralische Tatsachen
Die Ontologie der moralischen Wirklichkeit 

§ 1. Über den Begriff der Tatsache
§ 2. Moralische Tatsachen als Zielsystem der Ethik
§ 3. Das Begründungsproblem der Ethik, realistisch gelöst
§ 4. Die Konsistenz des Guten: Es gibt keine moralischen Dilemmata
§ 5. Der ethische Situationismus
§ 6. Komplexe moralische Tatsachen

II Praktische Erkenntnis
Die Epistemologie der moralischen Wirklichkeit

§ 7. Wie wir moralische Tatsachen erkennen, Teil I: Das Gewissen
§ 8. Das Wir der moralischen Wirklichkeit
§ 9. Wie wir moralische Tatsachen erkennen, Teil II: Die gelebte Erfahrung
§ 10. Anthropologische Diversität
§ 11. Universalisieren
§ 12. Konkrete Ethik

III Moralischer Fortschritt
Die Geschichtlichkeit der moralischen Wirklichkeit

§ 13. Der Begriff des Fortschritts
§ 14. Der Begriff des moralischen Fortschritts
§ 15. Der freie Wille
§ 16. Nicht-linearer Fortschritt

IV Die Verdunkelung und die Neue Aufklärung
Politik für eine moralische Wirklichkeit

§ 17. Kant und die Neue Aufklärung
§ 18. Was ist Neue Aufklärung?
§ 19. (Faule) Kompromisse
§ 20. Die Unverzichtbarkeit des politischen Liberalismus
§ 21. Ethischer vs. autoritärer Kapitalismus: Wem gehört die Zukunft?
§ 22. Ökosozialer Liberalismus: Wer wir sind und wer wir sein wollen
§ 23. Progressive Politik und rationaler Widerstand


Anhang
Danksagung
Literatur
Anmerkungen
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

„Einer der krassesten Denker, die ich kenne.“
YouTube Hotel Matze, Matze Hielscher



„Ein weltweit gefragter Denker“
Kölnische Rundschau, Jan Kalbitzer



„So komplex das Thema auch ist, das Buch ist klar, stringent und in vielen Passagen so spannend, weil es sich Jahren der Diskussion und interdisziplinären Arbeit verdankt ... ein Buch, das lange nachhallt“
Philosophie Magazin, Gert Scobel



"Markus Gabriel ist dieses rare beast: ein ernsthafter akademischer Philosoph, der über den Witz und das Talent verfügt, auch für ein nicht-akademisches Publikum zu schreiben."
Huw Price, Cambridge University



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-83747-0

Erscheint am 15. Oktober 2025

463 S.

Hardcover

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Gabriel, Markus

Moralische Tatsachen

Warum sie existieren und wie wir sie erkennen können

In einer uralten Disziplin wie der Moralphilosophie geschehen mitunter noch Überraschungen. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt erfreut sich neuerdings eine lange vergessene Position großer Beliebtheit: der moralische Realismus. Der Starphilosoph und Bestsellerautor Markus Gabriel zeigt uns in seinem neuen Grundlagenwerk, dass sich daraus eine neuartige Ethik ableiten lässt, die genauso universalistisch wie konkret ist und sich als einzige auf der Höhe unserer Zeit bewegt.

Anhand zahlreicher Beispiele – vom Pazifismus und der Pandemie über den Klimawandel bis zum Moralismus und zur Geopolitik – führt uns Markus Gabriel in den moralischen Realismus ein. Der Hauptgedanke ist so einfach wie revolutionär: Es gibt moralische Tatsachen über das, was wir unbedingt zu tun und zu lassen haben. Wie ganz normale Tatsachen finden wir sie in der Wirklichkeit vor – sofern wir Menschen sind, die ihr Leben im Licht einer Vorstellung davon führen, wer oder was sie sind. Diese Tatsachen handeln von uns als freien geistigen Lebewesen. Deshalb können wir auch gar nicht anders, als in einer moralischen Wirklichkeit zu leben. Markus Gabriel verknüpft auf zugängliche Weise Beobachtungen über das Wesen der Moral mit Beobachtungen über das Wesen des Menschen und wendet diese auf die spezifische, globale Situation der Menschheit im 21. Jahrhundert an. Eine spannende und erkenntnisreiche Lektüre, die sich gleichermaßen an Einsteiger und Experten richtet.
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Inhalt

Einleitung

I Moralische Tatsachen
Die Ontologie der moralischen Wirklichkeit 

§ 1. Über den Begriff der Tatsache
§ 2. Moralische Tatsachen als Zielsystem der Ethik
§ 3. Das Begründungsproblem der Ethik, realistisch gelöst
§ 4. Die Konsistenz des Guten: Es gibt keine moralischen Dilemmata
§ 5. Der ethische Situationismus
§ 6. Komplexe moralische Tatsachen

II Praktische Erkenntnis
Die Epistemologie der moralischen Wirklichkeit

§ 7. Wie wir moralische Tatsachen erkennen, Teil I: Das Gewissen
§ 8. Das Wir der moralischen Wirklichkeit
§ 9. Wie wir moralische Tatsachen erkennen, Teil II: Die gelebte Erfahrung
§ 10. Anthropologische Diversität
§ 11. Universalisieren
§ 12. Konkrete Ethik

III Moralischer Fortschritt
Die Geschichtlichkeit der moralischen Wirklichkeit

§ 13. Der Begriff des Fortschritts
§ 14. Der Begriff des moralischen Fortschritts
§ 15. Der freie Wille
§ 16. Nicht-linearer Fortschritt

IV Die Verdunkelung und die Neue Aufklärung
Politik für eine moralische Wirklichkeit

§ 17. Kant und die Neue Aufklärung
§ 18. Was ist Neue Aufklärung?
§ 19. (Faule) Kompromisse
§ 20. Die Unverzichtbarkeit des politischen Liberalismus
§ 21. Ethischer vs. autoritärer Kapitalismus: Wem gehört die Zukunft?
§ 22. Ökosozialer Liberalismus: Wer wir sind und wer wir sein wollen
§ 23. Progressive Politik und rationaler Widerstand


Anhang
Danksagung
Literatur
Anmerkungen
Personenregister

Pressestimmen

„Einer der krassesten Denker, die ich kenne.“
YouTube Hotel Matze, Matze Hielscher


„Ein weltweit gefragter Denker“
Kölnische Rundschau, Jan Kalbitzer


„So komplex das Thema auch ist, das Buch ist klar, stringent und in vielen Passagen so spannend, weil es sich Jahren der Diskussion und interdisziplinären Arbeit verdankt ... ein Buch, das lange nachhallt“
Philosophie Magazin, Gert Scobel


"Markus Gabriel ist dieses rare beast: ein ernsthafter akademischer Philosoph, der über den Witz und das Talent verfügt, auch für ein nicht-akademisches Publikum zu schreiben."
Huw Price, Cambridge University