Cover: Raulff, Ulrich, Wie es euch gefällt

Raulff, Ulrich

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Raulff, Ulrich

Wie es euch gefällt

Eine Geschichte des Geschmacks.

Jeder weiß, dass es ihn gibt. Jeder meint, ihn zu besitzen. Dabei hat ihn nie jemand gesehen: der Geschmack, unser Sinn für das Schöne, Glücksantenne und Tastsinn unserer Sehnsucht. Ulrich Raulff erkundet diese Kompetenz für das Schöne und entführt uns in seinem furiosen neuen Buch auf einen materialistischen Jahrmarkt der Eitelkeiten, einen Parcours der Likes von Meissen bis Mac und von Diderots Hausrock bis Victoria’s Secret.

Die Spur führt ins Rom Winckelmanns und das Washington Jeffersons, nach Paris um 1800, in das viktorianische England und bis hinein in unsere Zeiten von Airbnb und dem Essen als «Erlebnis». Große Tastemaker von Madame Pompadour bis Steve Jobs begrüßen uns als Portalfiguren am Beginn neuer Geschmacksepochen. Doch die Geschichte des Geschmacks und seiner Wandlungen ist nicht nur eine Geschichte ästhetischer Codes. Sie ist auch der Bericht von einer europäischen Erfindung, von Beutezügen, dem Leiden der anderen und von eigener historischer Schuld. Und sie ist zugleich noch mehr: Im Sinn für die Nuance entfaltet sich eine ungeheure kulturelle Leistung, ein humanes Vermögen und ein Reichtum der Empfindungen, der uns hilft, Differenz wahrzunehmen und in Kultur zu verwandeln.

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Details

978-3-406-83730-2

Erscheint am 13. Oktober 2025

Rund 450 S., mit 84 Abbildungen

Hardcover (Leinen)

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978-3-406-83730-2

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Eine Geschichte des Geschmacks

Jeder weiß, dass es ihn gibt. Jeder meint, ihn zu besitzen. Dabei hat ihn nie jemand gesehen: der Geschmack, unser Sinn für das Schöne, Glücksantenne und Tastsinn unserer Sehnsucht. Ulrich Raulff erkundet diese Kompetenz für das Schöne und entführt uns in seinem furiosen neuen Buch auf einen materialistischen Jahrmarkt der Eitelkeiten, einen Parcours der Likes von Meissen bis Mac und von Diderots Hausrock bis Victoria’s Secret.

Die Spur führt ins Rom Winckelmanns und das Washington Jeffersons, nach Paris um 1800, in das viktorianische England und bis hinein in unsere Zeiten von Airbnb und dem Essen als «Erlebnis». Große Tastemaker von Madame Pompadour bis Steve Jobs begrüßen uns als Portalfiguren am Beginn neuer Geschmacksepochen. Doch die Geschichte des Geschmacks und seiner Wandlungen ist nicht nur eine Geschichte ästhetischer Codes. Sie ist auch der Bericht von einer europäischen Erfindung, von Beutezügen, dem Leiden der anderen und von eigener historischer Schuld. Und sie ist zugleich noch mehr: Im Sinn für die Nuance entfaltet sich eine ungeheure kulturelle Leistung, ein humanes Vermögen und ein Reichtum der Empfindungen, der uns hilft, Differenz wahrzunehmen und in Kultur zu verwandeln.
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