Kein Leben ohne gute Geister, ohne die Lebensbegleiter, auf deren Zuspruch man sich verlassen kann. Albert von Schirnding hat sie vor allem in der Literatur, aber auch in der Philosophie und der Musik gefunden. In diesem Buch hat er sie versammelt, von Sappho bis Samuel Beckett, und ihnen zauberhafte Miniaturporträts gewidmet, die zeigen, was die Kunst und das Denken für ein Leben bedeuten können. Albert von Schirndings kleiner Kanon, seine «Galerie der guten Geister», ist die Summe lebenslanger Lektüre. Nicht wegzudenken ist daraus zum Beispiel Sappho, die Aphrodite bittet, ihr im Kampf um die Zuneigung eines Mädchens beiseitezustehen; oder Hamlet, der dem Vierzehnjährigen das wunderbare Gefühl gab, ein Robinson zu sein, von dem niemand weiß – in einem Irgendwo, das zwischen den Ufern von Sein und Nichtsein liegt. Auch begegnen wir Novalis, dessen Existenz in jeder Faser von Liebeskraft durchdrungen war; und Schopenhauer, der seine Leser lehrt, dass die Wahrheit auch mit dem Schlechten und Hässlichen zusammenfallen kann statt mit dem Guten und Schönen, und dessen Philosophie trotzdem Trost spendet. Albert von Schirnding verlockt uns dazu, seine Lieblinge aus dem Geisterreich neu zu entdecken und einige von ihnen auch als unsere guten Geister zu adoptieren.
Vorwort Gilgamesch Archilochos Sappho Sokrates Platon Epikur Menander Vergil Boethius Dante Shakespeare Spinoza Bach Winckelmann Lessing Pestalozzi Goethe Mozart Hölderlin Hegel Friedrich Schlegel Novalis Kleist Brentano Marianne Schopenhauer Ranke Platen Die Droste Nestroy Mörike Pocci Inhalt Kierkegaard Wagner Büchner Keller Nietzsche Freud Wedekind George Sonnleitner Gide Annette Kolb Morgenstern Proust Hofmannsthal Scheler Thomas Mann Rilke Carossa Ina Seidel Furtwängler Trakl Heidegger Rudolf Pfeiffer Karl Max Barth Britting Bergengruen Ernst Jünger Friedrich Georg Jünger Reinhold Schneider Beckett Koeppen Klaus Mann Cesare Pavese Georg Thurmair Benedikt XVI. Nicolas Bouvier Manfred Bissinger Waltraut Merler
Pressestimmen
Pressestimmen
"Überall sind sie – die großartigen Lebensbegleiter, die wir so oft und gerne um uns haben. In diesem Buch findet man sie, von Hamlet bis Beckett.“
SALON
"Wie ein Blasebalg vermag Schirndings Sprache im Leser das glosende Feuer der Neu- und Wiederentdeckung zu entfachen.“ Süddeutsche Zeitung, Hanns Zischler
"Ein sehr persönliches Erinnerungsbuch, das noch einmal wichtige Begegnungen, kleine Anekdoten und eindrückliche Lektüreerlebnisse Revue passieren lässt - und damit die geistige Prägung eines Intellektuellen erhellt (…)“ ORF, Wolfgang Seibel
Kein Leben ohne gute Geister, ohne die Lebensbegleiter, auf deren Zuspruch man sich verlassen kann. Albert von Schirnding hat sie vor allem in der Literatur, aber auch in der Philosophie und der Musik gefunden. In diesem Buch hat er sie versammelt, von Sappho bis Samuel Beckett, und ihnen zauberhafte Miniaturporträts gewidmet, die zeigen, was die Kunst und das Denken für ein Leben bedeuten können. Albert von Schirndings kleiner Kanon, seine «Galerie der guten Geister», ist die Summe lebenslanger Lektüre. Nicht wegzudenken ist daraus zum Beispiel Sappho, die Aphrodite bittet, ihr im Kampf um die Zuneigung eines Mädchens beiseitezustehen; oder Hamlet, der dem Vierzehnjährigen das wunderbare Gefühl gab, ein Robinson zu sein, von dem niemand weiß – in einem Irgendwo, das zwischen den Ufern von Sein und Nichtsein liegt. Auch begegnen wir Novalis, dessen Existenz in jeder Faser von Liebeskraft durchdrungen war; und Schopenhauer, der seine Leser lehrt, dass die Wahrheit auch mit dem Schlechten und Hässlichen zusammenfallen kann statt mit dem Guten und Schönen, und dessen Philosophie trotzdem Trost spendet. Albert von Schirnding verlockt uns dazu, seine Lieblinge aus dem Geisterreich neu zu entdecken und einige von ihnen auch als unsere guten Geister zu adoptieren.
Vorwort Gilgamesch Archilochos Sappho Sokrates Platon Epikur Menander Vergil Boethius Dante Shakespeare Spinoza Bach Winckelmann Lessing Pestalozzi Goethe Mozart Hölderlin Hegel Friedrich Schlegel Novalis Kleist Brentano Marianne Schopenhauer Ranke Platen Die Droste Nestroy Mörike Pocci Inhalt Kierkegaard Wagner Büchner Keller Nietzsche Freud Wedekind George Sonnleitner Gide Annette Kolb Morgenstern Proust Hofmannsthal Scheler Thomas Mann Rilke Carossa Ina Seidel Furtwängler Trakl Heidegger Rudolf Pfeiffer Karl Max Barth Britting Bergengruen Ernst Jünger Friedrich Georg Jünger Reinhold Schneider Beckett Koeppen Klaus Mann Cesare Pavese Georg Thurmair Benedikt XVI. Nicolas Bouvier Manfred Bissinger Waltraut Merler
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"Überall sind sie – die großartigen Lebensbegleiter, die wir so oft und gerne um uns haben. In diesem Buch findet man sie, von Hamlet bis Beckett.“
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"Wie ein Blasebalg vermag Schirndings Sprache im Leser das glosende Feuer der Neu- und Wiederentdeckung zu entfachen.“ Süddeutsche Zeitung, Hanns Zischler
"Ein sehr persönliches Erinnerungsbuch, das noch einmal wichtige Begegnungen, kleine Anekdoten und eindrückliche Lektüreerlebnisse Revue passieren lässt - und damit die geistige Prägung eines Intellektuellen erhellt (…)“ ORF, Wolfgang Seibel