Pressestimmen
"Claudia Schmölders löst jetzt in einer fesselnden Studie über Hitlers Gesicht eine Forderung ein, die uns Lichtenberg hinterlassen hat: `Fürchte dich vor jeden transzendenten Bauchrednerei des Schwärmers. Allein einen klaren Satz der Physiognomik will ich dich lehren, es ist die Physiognomik des Stils.`"
Peter Schünemann, Frankfurter Rundschau, 6. Dezember 2000
"Viele neue Quellen, von der Autorin gehoben und subtil gedeutet, entwerfen eine neue Perspektive auf den Führer, den als `Hitlerfresse` satirisch abzuwehren leider und bekanntermaßen nichts geholfen hat."
Frankfurter Rundschau, 6. Dezember 2000
"So ist das Buch schon allein aufgrund des archivarischen Fleißes interessant, mit dem Schmölders unzählige Zeugnisse über Hitlers Aussehen versammelt und eingehend kommentiert hat. Die eigentliche Stärke dieser physiognomischen Biographie liegt aber darin, dass Schmölders am Beispiel der bildlichen Darstellungen Adolf Hitlers eine Kulturgeschichte der Physiognomik schreibt.
Claudia Schmölders hat mit `Hitlers Gesicht` ein mediengeschichtlich brisantes Buch geschrieben und einen spannenden Beitrag für die physiognomische Kulturgeschichte geliefert."
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 10. November 2000
"Vorzügliches facettenreiches Panorama Ein aufregendes, irritierendes Buch, angesiedelt zwischen den Grenzen etablierter Disziplinen: der politischen Zeitgeschichte und der schillernden Physiognomik.
Es ist das nicht genug zu lobende Verdienst dieses Buches, Hitlers Erfolg als eine physiognomische Katastrophe beschrieben zu haben. Die Zeitgeschichte, die sich auf Ereignisse und Dokumente konzentrieren muß, gewinnt durch diese sensible Analyse der physiognomischen Modellierung Hitlers sinnliche Einfärbung."
Willibald Sauerländer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2000