Cover: Schöne, Albrecht, Der Briefschreiber Goethe

Schöne, Albrecht

Der Briefschreiber Goethe

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Schöne, Albrecht

Der Briefschreiber Goethe

Albrecht Schöne widmet sich in diesem Buch einem hochbedeutenden Bereich unserer Literatur, der durch die digitale Revolution untergegangen ist: der europäischen Briefkultur, auf deren Höhepunkt Goethes Briefwerk entstand. In neun exemplarischen Fallstudien – beginnend mit dem ersten Schreiben des 14-Jährigen und endend mit dem Brief des 82-Jährigen wenige Tage vor seinem Tod – erschließt er diese Briefe nicht nur als biographische Zeugnisse, sondern zugleich als sprachliche Kunstwerke. Voller Entdeckungen, frei von Wissenschaftsjargon, glänzend geschrieben und spannend zu lesen, wendet sich das Werk an alle, die sich für Goethe, für Literatur und Sprache oder überhaupt für das Briefschreiben interessieren.

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Details

978-3-406-73967-5

Erschienen am 28. August 2019

1., durchgesehene Auflage in C.H.BECK Paperback, 2019

539 S., mit zahlreichen Abbildungen

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Bibliografische Reihen

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Inhalt

INHALT

»Die übersandten Blätter sind mir von unendlichem Werth«

Vorbemerkungen
––––––––––––––

Fallstudien

I »ein kleiner, eingewickelter, seltsamer Knabe«
An Ludwig Ysenburg von Buri, 23. Mai 1764

II »Mein Brief hat eine hübsche Anlage zu einem Werckgen«
An Ernst Wolfgang Behrisch, 10. – 13.November 1767

III »aus der kompendiosen Reise apotheck des dienstfertigen Samariters«
An Johann Friedrich Krafft, 11.Dezember 1778

IV »ein unangenehmes verhasstes und schaamvolles Geschäfft«
An den Herzog Carl August, 9. auf 10. Februar 1779

V »die gemeinsten Klatschereyen«
An Johann Friedrich Cotta, 24.Dezember 1806

VI »vor deines Kaysers Throne, Oder vor der Vielgeliebten«
An Michael Franz Graf von Althann, 23. Januar 1811

VII »Regenbogen auf schwarzgrauem Grunde«
An Karl Friedrich Zelter, 10. Juli 1828

VIII »die Gemeinschaft der Heiligen, zu der wir uns bekennen«
An Moritz Seebeck, 3. Januar 1832

IX »Geheimnisse des Lebens«
An Wilhelm von Humboldt, 17. März 1832
–––––––––––––

Exkurse

I »Tore und Straßen nach allen Enden der Welt«
Weimarer Postverhältnisse

II »auf das Papier sprechen«
Diktierte Briefe

III »Verzeih dass ich die Kleinigkeit zu etwas mache«
Anredepronomina
_______________

Nachweise
Literatur- und Abkürzungsverzeichnis
––––––––––––––

Bedankungen


Pressestimmen

Pressestimmen

"In diesem reichhaltigen, ausführlichen Band entsteht ein differenziertes Porträt des sehr bekannten Briefschreibers aus Weimar, das fachwissenschaftlich anspruchsvoll ausgearbeitet ist und einen verlässlichen Einblick in Goethes Korrespondenzen bietet. Der Name Albrecht Schöne bürgt in der Literaturwissenschaft für Kenntnisreichtum, Qualität und auch stilistische Souveränität. Der alte Goethe hätte mutmaßlich nicht widersprochen.“
literaturkritik.de, Thorsten Paprotny



"Eine einleuchtendere Goethe-Biografie als diese hier, die gar keine sein will, gibt es nicht."
Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT



"Aus diesen brillanten Fallstudien treten Goethes Leben, die Kunst des Briefeschreibens und schließlich das Bild einer Epoche hervor."
Jeremy Adler, Neue Zürcher Zeitung



"Ein Buch, das so spannend ist, dass man es nur ganz langsam lesen mag, um es zu genießen."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-73967-5

Erschienen am 28. August 2019

1., durchgesehene Auflage in C.H.BECK Paperback , 2019

539 S., mit zahlreichen Abbildungen

Klappenbroschur

Klappenbroschur 22,000 € Kaufen
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Schöne, Albrecht

Der Briefschreiber Goethe

Albrecht Schöne widmet sich in diesem Buch einem hochbedeutenden Bereich unserer Literatur, der durch die digitale Revolution untergegangen ist: der europäischen Briefkultur, auf deren Höhepunkt Goethes Briefwerk entstand. In neun exemplarischen Fallstudien – beginnend mit dem ersten Schreiben des 14-Jährigen und endend mit dem Brief des 82-Jährigen wenige Tage vor seinem Tod – erschließt er diese Briefe nicht nur als biographische Zeugnisse, sondern zugleich als sprachliche Kunstwerke. Voller Entdeckungen, frei von Wissenschaftsjargon, glänzend geschrieben und spannend zu lesen, wendet sich das Werk an alle, die sich für Goethe, für Literatur und Sprache oder überhaupt für das Briefschreiben interessieren.
Webcode: /27670798

Inhalt

INHALT

»Die übersandten Blätter sind mir von unendlichem Werth«

Vorbemerkungen
––––––––––––––

Fallstudien

I »ein kleiner, eingewickelter, seltsamer Knabe«
An Ludwig Ysenburg von Buri, 23. Mai 1764

II »Mein Brief hat eine hübsche Anlage zu einem Werckgen«
An Ernst Wolfgang Behrisch, 10. – 13.November 1767

III »aus der kompendiosen Reise apotheck des dienstfertigen Samariters«
An Johann Friedrich Krafft, 11.Dezember 1778

IV »ein unangenehmes verhasstes und schaamvolles Geschäfft«
An den Herzog Carl August, 9. auf 10. Februar 1779

V »die gemeinsten Klatschereyen«
An Johann Friedrich Cotta, 24.Dezember 1806

VI »vor deines Kaysers Throne, Oder vor der Vielgeliebten«
An Michael Franz Graf von Althann, 23. Januar 1811

VII »Regenbogen auf schwarzgrauem Grunde«
An Karl Friedrich Zelter, 10. Juli 1828

VIII »die Gemeinschaft der Heiligen, zu der wir uns bekennen«
An Moritz Seebeck, 3. Januar 1832

IX »Geheimnisse des Lebens«
An Wilhelm von Humboldt, 17. März 1832
–––––––––––––

Exkurse

I »Tore und Straßen nach allen Enden der Welt«
Weimarer Postverhältnisse

II »auf das Papier sprechen«
Diktierte Briefe

III »Verzeih dass ich die Kleinigkeit zu etwas mache«
Anredepronomina
_______________

Nachweise
Literatur- und Abkürzungsverzeichnis
––––––––––––––

Bedankungen


Pressestimmen

"In diesem reichhaltigen, ausführlichen Band entsteht ein differenziertes Porträt des sehr bekannten Briefschreibers aus Weimar, das fachwissenschaftlich anspruchsvoll ausgearbeitet ist und einen verlässlichen Einblick in Goethes Korrespondenzen bietet. Der Name Albrecht Schöne bürgt in der Literaturwissenschaft für Kenntnisreichtum, Qualität und auch stilistische Souveränität. Der alte Goethe hätte mutmaßlich nicht widersprochen.“
literaturkritik.de, Thorsten Paprotny


"Eine einleuchtendere Goethe-Biografie als diese hier, die gar keine sein will, gibt es nicht."
Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT


"Aus diesen brillanten Fallstudien treten Goethes Leben, die Kunst des Briefeschreibens und schließlich das Bild einer Epoche hervor."
Jeremy Adler, Neue Zürcher Zeitung


"Ein Buch, das so spannend ist, dass man es nur ganz langsam lesen mag, um es zu genießen."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung