Cover: Settele, Veronika, Deutsche Fleischarbeit

Settele, Veronika

Deutsche Fleischarbeit

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Settele, Veronika

Deutsche Fleischarbeit

Geschichte der Massentierhaltung von den Anfängen bis heute.

 Diese Geschichte der Massentierhaltung erzählt, wie aus allgegenwärtigen Tieren und mangelndem Fleisch unsichtbare Tiere und üppige Fleischportionen wurden: deutsche Fleischarbeit. Kompetent und mit erzählerischem Schwung führt uns die Historikerin Veronika Settele durch Deutschlands Ställe seit dem 19. Jahrhundert und zeigt, wie sich unser Umgang mit Tier und Fleisch nicht erst seit gestern verändert hat.
Veronika Setteles Geschichte der Massentierhaltung tritt einen Schritt hinter die aktuellen Debatten zurück. Sie zeigt die Stationen auf einem langen Weg, der von der Mitte des 19. Jahrhunderts, als noch Schweine die Straßen Berlins, Londons und Manhattans bevölkerten, bis in unsere Gegenwart führt, in der ein exorbitanter Fleischkonsum und «intensive» Tierhaltung ebenso existieren wie die immer lauter werdende Kritik daran. Ihr vorzüglich recherchiertes Buch macht unmissverständlich deutlich: Was immer auch im Stall geschieht, ist eine Reaktion auf das, was die Gesellschaft, was wir alle von der Landwirtschaft erwarten.

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978-3-406-79092-8

Erschienen am 12. September 2022

240 S., mit 23 Abbildungen

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorwort
Das Problem mit der Massentierhaltung

Einleitung
Tierhaltung als Agrarfrage der Gegenwart

I. Sehnsucht nach Fleisch, 1860 –1945
1. Sichtbare Tiere, rares Fleisch
2. Die Inkubationszeit der Massentierhaltung

II. Revolution im Stall, 1945 –1990
1. Rinder / Körper: Neue Tiere für die Konsumgesellschaft
2. Hühner / Wirtschaft: Economies of Scale und Kritik of Scale
3. Schweine / Technik: Neue Ställe mit neuen Problemen

III. Unmut in der Gesellschaft und Stagnation im Stall, 1990 bis heute
1. Tierhaltung im Kreuzfeuer der Gesellschaft
2. Realität im Stall: It’s the economy, stupid!


Dank
Anmerkungen
Bildnachweis
Pressestimmen

Pressestimmen

Platz 6 der ZEIT-Sachbuch-Bestenliste im Januar: „Veronika Settele erzählt die Geschichte der Massentierhaltung: von den ersten künstlichen Befruchtungen von Rindern bis zu den Tierrechtsdebatten der Gegenwart.“



"Am Ende, so das Fazit von Setteles kluger Studie, wird sich im Stall erst in dem Moment etwas ändern, wenn sich das ökonomisch lohnt – it’s the economy, stupid!“
SPIEGEl+, Katja Iken



Der Reiz an Setteles historischer Aufarbeitung ‚deutscher Fleischarbeit‘ ist der Vergleich simultaner Entwicklung im geteilten Nachkriegsdeutschland. Die Gegenüberstellung von markt- und planwirtschaftlicher Herangehensweise verblüfft.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ulla Fölsing



„Die wahre Bewährungsprobe für technische Neuerungen ist nicht der Flug in den Weltraum, sondern der Einsatz auf dem Bauernhof.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung



„Ein gut und interessant geschriebenes Geschichtsbuch ... Es macht auch mit vielen Bildern und in anschaulicher Sprache deutlich, wie sich die Entstehungsbedingungen für die Produkte auf unseren Tellern geändert haben“
Vorwärts, Armin Pfahl-Traughber



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978-3-406-79092-8

Erschienen am 12. September 2022

240 S., mit 23 Abbildungen

Klappenbroschur

Klappenbroschur 18,000 € Kaufen
e-Book 12,990 € Kaufen

Settele, Veronika

Deutsche Fleischarbeit

Geschichte der Massentierhaltung von den Anfängen bis heute

 Diese Geschichte der Massentierhaltung erzählt, wie aus allgegenwärtigen Tieren und mangelndem Fleisch unsichtbare Tiere und üppige Fleischportionen wurden: deutsche Fleischarbeit. Kompetent und mit erzählerischem Schwung führt uns die Historikerin Veronika Settele durch Deutschlands Ställe seit dem 19. Jahrhundert und zeigt, wie sich unser Umgang mit Tier und Fleisch nicht erst seit gestern verändert hat.
Veronika Setteles Geschichte der Massentierhaltung tritt einen Schritt hinter die aktuellen Debatten zurück. Sie zeigt die Stationen auf einem langen Weg, der von der Mitte des 19. Jahrhunderts, als noch Schweine die Straßen Berlins, Londons und Manhattans bevölkerten, bis in unsere Gegenwart führt, in der ein exorbitanter Fleischkonsum und «intensive» Tierhaltung ebenso existieren wie die immer lauter werdende Kritik daran. Ihr vorzüglich recherchiertes Buch macht unmissverständlich deutlich: Was immer auch im Stall geschieht, ist eine Reaktion auf das, was die Gesellschaft, was wir alle von der Landwirtschaft erwarten.
Webcode: /33757011

Inhalt

Vorwort
Das Problem mit der Massentierhaltung

Einleitung
Tierhaltung als Agrarfrage der Gegenwart

I. Sehnsucht nach Fleisch, 1860 –1945
1. Sichtbare Tiere, rares Fleisch
2. Die Inkubationszeit der Massentierhaltung

II. Revolution im Stall, 1945 –1990
1. Rinder / Körper: Neue Tiere für die Konsumgesellschaft
2. Hühner / Wirtschaft: Economies of Scale und Kritik of Scale
3. Schweine / Technik: Neue Ställe mit neuen Problemen

III. Unmut in der Gesellschaft und Stagnation im Stall, 1990 bis heute
1. Tierhaltung im Kreuzfeuer der Gesellschaft
2. Realität im Stall: It’s the economy, stupid!


Dank
Anmerkungen
Bildnachweis

Pressestimmen

Platz 6 der ZEIT-Sachbuch-Bestenliste im Januar: „Veronika Settele erzählt die Geschichte der Massentierhaltung: von den ersten künstlichen Befruchtungen von Rindern bis zu den Tierrechtsdebatten der Gegenwart.“


"Am Ende, so das Fazit von Setteles kluger Studie, wird sich im Stall erst in dem Moment etwas ändern, wenn sich das ökonomisch lohnt – it’s the economy, stupid!“
SPIEGEl+, Katja Iken


Der Reiz an Setteles historischer Aufarbeitung ‚deutscher Fleischarbeit‘ ist der Vergleich simultaner Entwicklung im geteilten Nachkriegsdeutschland. Die Gegenüberstellung von markt- und planwirtschaftlicher Herangehensweise verblüfft.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ulla Fölsing


„Die wahre Bewährungsprobe für technische Neuerungen ist nicht der Flug in den Weltraum, sondern der Einsatz auf dem Bauernhof.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung


„Ein gut und interessant geschriebenes Geschichtsbuch ... Es macht auch mit vielen Bildern und in anschaulicher Sprache deutlich, wie sich die Entstehungsbedingungen für die Produkte auf unseren Tellern geändert haben“
Vorwärts, Armin Pfahl-Traughber

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