Cover: Stickler, Timo, Die Hunnen

Stickler, Timo

Die Hunnen

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Stickler, Timo

Die Hunnen

Das Nibelungenlied hat den Hunnen einen festen Platz in unserem kulturellen Gedächtnis gesichert. Doch auch jenseits aller Legenden erweisen sich die Hunnen im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. als geschichtsmächtige Kraft der Zeit der Völkerwanderung: Unter ihrem König Attila entwickelten sich ihre Reiterscharen selbst für das Römische Reich zu einem gefährlichen Gegner.

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Inhalt
Einleitung: Die Zeichen der Zeit

Die reiternomadischen Kulturen Eurasiens
1. Die eurasische Graslandzone
2. Allgemeine Kennzeichen der reiternomadischen Kulturen
3. Der «endemische Konflikt» zwischen den Reiternomaden und den Ackerbauern
4. Die Folgen des «endemischen Konflikts»: Konfrontation und Integration
5. Die Eigenart unserer Quellen

Die Verbreitung des Hunnennamens in Eurasien
1. Die Gleichsetzung von Hunnen und Xiongnu: ein Irrweg?
2. Der Hunnenname als Prestige- und Übertragungsname
3. Hinweise in den Schriftquellen auf die Anwesenheit von Hunnen in Zentralasien

Die Hunnen in Zentralasien und Nordwestindien
1. Die sogenannten «iranischen Hunnen»
2. Erste hunnische Herrschaftsbildungen in Zentralasien
3. Die Hunnen in Nordwestindien
4. Die Hephthaliten in Zentralasien
5. Die Hephthaliten als Teil der zentralasiatischen Staatenwelt

Das politische Umfeld der Hunnen in Europa im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr.
1. Das Römische Reich der Spätantike: Partner und Gegenspieler der Hunnen in Europa
2. Die gentilen Königreiche der Germanen: ein Lebensmodell auch für die Hunnen?

Die Hunnen in Europa
1. Das Vordringen der Hunnen in den nördlichen Schwarzmeer- und den Donauraum (um 370 bis um 395 n. Chr.)
2. Die Formierung der Hunnenmacht nördlich der Donau bis hin zu Uldin (um 395 bis um 410 n. Chr.)
3. Hunnische Krieger innerhalb und außerhalb des Reiches: von Uldin bis Ruga (um 410 bis 434 n. Chr.)
4. Die Hunnen als Großmacht: die Samtherrschaft Bledas und Attilas (434 bis 445 n. Chr.)
5. Das Hunnenreich auf dem Gipfel seiner Macht: Attilas Alleinherrschaft (445 bis 450 n. Chr.)
6. Die Machtbildung Attilas um 450 n. Chr.: ihre Eigenart
7. Die Machtbildung Attilas um 450 n. Chr.: ihre Grenzen
8. Die Überschreitung des Zenits: Attilas Scheitern (450 bis 453 n. Chr.)
9. Attilas Tod 453 n. Chr. und der Zerfall seines Reiches
10. Das Nachleben der europäischen Hunnen in der abendländischen Tradition

Nachwort: Was bleibt?
Weiterführende Literaturhinweise
Dank
Nachweis der Abbildungen und Karten
Register der Namen und geographischen Bezeichnungen
Pressestimmen

Pressestimmen

"Timo Stickler trägt in bewährter Manier der Beck’schen Reihe neueste Forschungsergebnisse und Hintergrundwissen zu den Hunnen zusammen."
Antike Welt, Februar 2008



"So ist die Zeit Attilas auch das Herzstück des kleinen, aber profunden Bandes des Düsseldorfers Timo Stickler. (...) Präzise und detailreich berichtet der Autor über die reiternomadischen Kulturen (...).
(...) Das spannende wie anspruchsvolle Buch endet mit dem Nachleben der Hunnen (...). "
Wolfgang Will, Berliner Zeitung, 5. November 2007



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-84066-1

Erscheint am 15. Januar 2026

2. Auflage , 2026

128 S., mit 11 Abbildungen und 3 Karten

Softcover

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Stickler, Timo

Die Hunnen

Das Nibelungenlied hat den Hunnen einen festen Platz in unserem kulturellen Gedächtnis gesichert. Doch auch jenseits aller Legenden erweisen sich die Hunnen im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. als geschichtsmächtige Kraft der Zeit der Völkerwanderung: Unter ihrem König Attila entwickelten sich ihre Reiterscharen selbst für das Römische Reich zu einem gefährlichen Gegner.
Webcode: /39657435

Inhalt

Einleitung: Die Zeichen der Zeit

Die reiternomadischen Kulturen Eurasiens
1. Die eurasische Graslandzone
2. Allgemeine Kennzeichen der reiternomadischen Kulturen
3. Der «endemische Konflikt» zwischen den Reiternomaden und den Ackerbauern
4. Die Folgen des «endemischen Konflikts»: Konfrontation und Integration
5. Die Eigenart unserer Quellen

Die Verbreitung des Hunnennamens in Eurasien
1. Die Gleichsetzung von Hunnen und Xiongnu: ein Irrweg?
2. Der Hunnenname als Prestige- und Übertragungsname
3. Hinweise in den Schriftquellen auf die Anwesenheit von Hunnen in Zentralasien

Die Hunnen in Zentralasien und Nordwestindien
1. Die sogenannten «iranischen Hunnen»
2. Erste hunnische Herrschaftsbildungen in Zentralasien
3. Die Hunnen in Nordwestindien
4. Die Hephthaliten in Zentralasien
5. Die Hephthaliten als Teil der zentralasiatischen Staatenwelt

Das politische Umfeld der Hunnen in Europa im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr.
1. Das Römische Reich der Spätantike: Partner und Gegenspieler der Hunnen in Europa
2. Die gentilen Königreiche der Germanen: ein Lebensmodell auch für die Hunnen?

Die Hunnen in Europa
1. Das Vordringen der Hunnen in den nördlichen Schwarzmeer- und den Donauraum (um 370 bis um 395 n. Chr.)
2. Die Formierung der Hunnenmacht nördlich der Donau bis hin zu Uldin (um 395 bis um 410 n. Chr.)
3. Hunnische Krieger innerhalb und außerhalb des Reiches: von Uldin bis Ruga (um 410 bis 434 n. Chr.)
4. Die Hunnen als Großmacht: die Samtherrschaft Bledas und Attilas (434 bis 445 n. Chr.)
5. Das Hunnenreich auf dem Gipfel seiner Macht: Attilas Alleinherrschaft (445 bis 450 n. Chr.)
6. Die Machtbildung Attilas um 450 n. Chr.: ihre Eigenart
7. Die Machtbildung Attilas um 450 n. Chr.: ihre Grenzen
8. Die Überschreitung des Zenits: Attilas Scheitern (450 bis 453 n. Chr.)
9. Attilas Tod 453 n. Chr. und der Zerfall seines Reiches
10. Das Nachleben der europäischen Hunnen in der abendländischen Tradition

Nachwort: Was bleibt?
Weiterführende Literaturhinweise
Dank
Nachweis der Abbildungen und Karten
Register der Namen und geographischen Bezeichnungen

Pressestimmen

"Timo Stickler trägt in bewährter Manier der Beck’schen Reihe neueste Forschungsergebnisse und Hintergrundwissen zu den Hunnen zusammen."
Antike Welt, Februar 2008


"So ist die Zeit Attilas auch das Herzstück des kleinen, aber profunden Bandes des Düsseldorfers Timo Stickler. (...) Präzise und detailreich berichtet der Autor über die reiternomadischen Kulturen (...).
(...) Das spannende wie anspruchsvolle Buch endet mit dem Nachleben der Hunnen (...). "
Wolfgang Will, Berliner Zeitung, 5. November 2007