Cover: Ullrich, Volker, Das erhabene Ungeheuer

Ullrich, Volker

Das erhabene Ungeheuer

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Ullrich, Volker

Das erhabene Ungeheuer

Napoleon und andere historische Reportagen.

Meisterstücke historischer Erzählkunst

„Nicht auf das Gedächtnis allein, wie einige glauben, bezieht sich die Historie, sondern Schärfe des Verstandes fordert sie vor allem“, so schreibt Leopold von Ranke 1836. Volker Ullrichs Reportagen und Portraits, Meisterstücke historischer Erzählkunst, führen den Leser in die Gesellschaft Napoleons und Bismarcks, zu Rebellen und Außenseitern wie dem Räuber Schinderhannes und der Revolutionärin Rosa Luxemburg und schließlich zu der allgemeinen Frage, wie Geschichte geschrieben werden soll. Volker Ullrichs neuer Band gibt darauf selbst eine vorzügliche Antwort.

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978-3-406-56820-6

Erschienen am 15. Februar 2008

208 S.

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorwort

I. Napoleon und Bismarck
«Wenn Vater uns jetzt sehen könnte …»

Wie sich Napoleon 1804 mit grandiosem Pomp zum Kaiser der Franzosen krönte
Das erhabene Ungeheuer
Bewundert und gefürchtet, geliebt und gehasst – die Gestalt Napoleon Bonapartes hat die Deutschen immer fasziniert
Der hysterische Koloss
Otto von Bismarck, der angeblich so eiserne Reichskanzler, war ein überaus sensibler, von Ängsten und Krankheiten geplagter Mann
«Wie tief man ihn grollend geliebt hat …»
Das Bismarck-Bild der Deutschen im Wandel der Zeiten

II. Rebellen und Außenseiter
Nichts als ein Räuber
Der Mythos vom Schinderhannes bewegt noch heute die Gemüter
So kalt, so pedantisch
Wie es der streitbaren Sozialistin Rosa Luxemburg unter den sozialdemokratischen Männern erging
Der deutsche Robin Hood
Vom Sozialdemokraten zum Terroristen: Der Weg des mitteldeutschen Bandenführers Karl Plättner

III. Affären und Krisen im deutschen Kaiserreich
Liebchen und der Harfner

Die Eulenburg-Affäre beschädigte das Ansehen der Monarchie, aber auch das des Journalismus
Ein Totentanz, ein Menetekel
Die «Daily Telegraph»-Affäre vom November 1908 erschütterte das Kaiserreich in seinen Grundfesten
«Wir haben ja nichts mehr zu verlieren …»
Die Revolutionierung der wilhelminischen Gesellschaft im Jahre 1918

IV. Die SPD und das Ende von Weimar
Die Stunde der Barone

Am 20. Juli 1932 griffen die alten Eliten wieder nach der Macht in Preußen – die Sozialdemokraten räumten kampflos das Feld
Wohlverhalten um jeden Preis
Die «Machtergreifung» in Hamburg und die Politik der SPD
V. Geschichtsschreibung und Öffentlichkeit
Die schwierige Königsdisziplin

Das biografische Genre hat immer noch Konjunktur. Doch was macht eine gute historische Biografie aus?
Zeitgeschichte als Streitgeschichte
Zur Rolle der Geschichte in den Printmedien

Drucknachweise
Anmerkungen
Pressestimmen

Pressestimmen

"Volker Ullrichs geschichtliche Reportagen zeichnen zwei Komponenten aus: die gründliche Recherche des Historikers und die Freude des Journalisten an der Zuspitzung. In Ullrichs Betrachtungen werden angreifbare große Männer und Frauen zu greifbaren Figuren, geschichtliche Ereignisse wandeln sich in Spionagefilme, nahezu vergessene Plätze lässt er als Kulisse auferstehen. (...) Schließlich gibt Ullrich noch Hinweise für das Verfassen von historischen Biografien. Nachdem, wohlgemerkt, er selbst gezeigt hat, wie man's denn macht."
Die Welt, 29. März 2008



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-56820-6

Erschienen am 15. Februar 2008

208 S.

Softcover

Softcover 12,950 € Kaufen

Ullrich, Volker

Das erhabene Ungeheuer

Napoleon und andere historische Reportagen

Meisterstücke historischer Erzählkunst

„Nicht auf das Gedächtnis allein, wie einige glauben, bezieht sich die Historie, sondern Schärfe des Verstandes fordert sie vor allem“, so schreibt Leopold von Ranke 1836. Volker Ullrichs Reportagen und Portraits, Meisterstücke historischer Erzählkunst, führen den Leser in die Gesellschaft Napoleons und Bismarcks, zu Rebellen und Außenseitern wie dem Räuber Schinderhannes und der Revolutionärin Rosa Luxemburg und schließlich zu der allgemeinen Frage, wie Geschichte geschrieben werden soll. Volker Ullrichs neuer Band gibt darauf selbst eine vorzügliche Antwort.
Webcode: /23083

Inhalt

Vorwort

I. Napoleon und Bismarck
«Wenn Vater uns jetzt sehen könnte …»

Wie sich Napoleon 1804 mit grandiosem Pomp zum Kaiser der Franzosen krönte
Das erhabene Ungeheuer
Bewundert und gefürchtet, geliebt und gehasst – die Gestalt Napoleon Bonapartes hat die Deutschen immer fasziniert
Der hysterische Koloss
Otto von Bismarck, der angeblich so eiserne Reichskanzler, war ein überaus sensibler, von Ängsten und Krankheiten geplagter Mann
«Wie tief man ihn grollend geliebt hat …»
Das Bismarck-Bild der Deutschen im Wandel der Zeiten

II. Rebellen und Außenseiter
Nichts als ein Räuber
Der Mythos vom Schinderhannes bewegt noch heute die Gemüter
So kalt, so pedantisch
Wie es der streitbaren Sozialistin Rosa Luxemburg unter den sozialdemokratischen Männern erging
Der deutsche Robin Hood
Vom Sozialdemokraten zum Terroristen: Der Weg des mitteldeutschen Bandenführers Karl Plättner

III. Affären und Krisen im deutschen Kaiserreich
Liebchen und der Harfner

Die Eulenburg-Affäre beschädigte das Ansehen der Monarchie, aber auch das des Journalismus
Ein Totentanz, ein Menetekel
Die «Daily Telegraph»-Affäre vom November 1908 erschütterte das Kaiserreich in seinen Grundfesten
«Wir haben ja nichts mehr zu verlieren …»
Die Revolutionierung der wilhelminischen Gesellschaft im Jahre 1918

IV. Die SPD und das Ende von Weimar
Die Stunde der Barone

Am 20. Juli 1932 griffen die alten Eliten wieder nach der Macht in Preußen – die Sozialdemokraten räumten kampflos das Feld
Wohlverhalten um jeden Preis
Die «Machtergreifung» in Hamburg und die Politik der SPD
V. Geschichtsschreibung und Öffentlichkeit
Die schwierige Königsdisziplin

Das biografische Genre hat immer noch Konjunktur. Doch was macht eine gute historische Biografie aus?
Zeitgeschichte als Streitgeschichte
Zur Rolle der Geschichte in den Printmedien

Drucknachweise
Anmerkungen

Pressestimmen

"Volker Ullrichs geschichtliche Reportagen zeichnen zwei Komponenten aus: die gründliche Recherche des Historikers und die Freude des Journalisten an der Zuspitzung. In Ullrichs Betrachtungen werden angreifbare große Männer und Frauen zu greifbaren Figuren, geschichtliche Ereignisse wandeln sich in Spionagefilme, nahezu vergessene Plätze lässt er als Kulisse auferstehen. (...) Schließlich gibt Ullrich noch Hinweise für das Verfassen von historischen Biografien. Nachdem, wohlgemerkt, er selbst gezeigt hat, wie man's denn macht."
Die Welt, 29. März 2008