Cover: Wojak, Irmtrud, Fritz Bauer 1903-1968

Wojak, Irmtrud

Fritz Bauer 1903-1968

Sonstiges 28,00 €
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Wojak, Irmtrud

Fritz Bauer 1903-1968

Eine Biographie.

Mit Akribie hat die Regisseurin Archive durchforscht und wegweisende Statements des hessischen Generalstaatsanwalts ausgegraben. Um sie herum montiert sie in Form eines filmischen Mosaiks Archivmaterial mit ausgesuchten Werken klassischer und zeitgenössischer Komponisten und die Aussagen von Bauers Zeitzeugen: Freunde, Verwandte und Mitstreiter. Dabei entsteht nicht nur die spannende Handlung eines beeindruckenden Lebens, sondern auch das eindrucksvolle Porträt eines der bedeutendsten Juristen des 20. Jahrhunderts.

Fritz Bauer ist eine der interessantesten Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass die juristische Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Dritten Reiches nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Gang kam und bis zu den Epoche machenden Auschwitz-Prozessen geführt werden konnte. Eine längst fällige biographische Würdigung liegt nun erstmals mit diesem Buch vor.

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Details

978-3-406-62392-9

Erschienen am 21. Juli 2011

638 S., mit 24 Abbildungen

Broschierte Sonderausgabe

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Schlagwörter

Inhalt
Geleitwort von Michael Stolleis


Einführung

«Tübingen, die alte Kronenstraße, die Stille der Alleen»
Die frühesten Erinnerungen

«Dann bauen wir Städte der Zukunft»
Beginn des 20. Jahrhunderts in Stuttgart

«Meine Familie war brav und bürgerlich»
Schuljahre vor und im Weltkrieg

«Im Kampf um des Menschen Rechte»
Jurastudium, Richterberuf, Bekenntnis zur Weimarer Republik

«Die glückliche Insel Dänemark»
KZ-Haft, Flucht und erstes Exil 1933–1943

«Wäre es eine Sommerfrische – großartig!»
Emigrant in Schweden 1943–1945

«Eine Lektion im Völkerrecht»
Nach dem Krieg – wieder in Dänemark

«Dem Schwebezustand ein Ende setzen»
Von Kopenhagen über Hannover nach Braunschweig

«Verbrechen gegen die Menschlichkeit»
Richter und Generalstaatsanwalt in Braunschweig 1949–1956

«Eine Grenze hat Tyrannenmacht»
Plädoyer für den 20. Juli 1944 im Remer-Prozess

«Mörder unter uns»
Eichmann, Bormann, Mengele – Die «Endlösung» soll vor Gericht

«Wer an dieser Mordmaschine hantierte»
Der große Auschwitz-Prozess 1963–1965

«Heute bleibt nur bescheidene Kärrnerarbeit»
Ungesühnte NS-Justiz und so genannte Euthanasie

«That thou shalt do no murder»
Die endlose Liste der Nazi-Verbrechen

«Auf der Suche nach dem Recht»
Ein Leben aus sachlicher Leidenschaft

«Pflicht zum Ungehorsam»
30. Juni 1968 – Tod und Vermächtnis


Dank

Anhang

Auswahl der Schriften von Fritz Bauer

Quellen- und Literaturverzeichnis

Anmerkungen

Personenregister
Mediathek


Schlagwörter

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-62392-9

Erschienen am 21. Juli 2011

638 S., mit 24 Abbildungen

Broschierte Sonderausgabe

Broschierte Sonderausgabe 28,000 € Kaufen

Wojak, Irmtrud

Fritz Bauer 1903-1968

Eine Biographie

Mit Akribie hat die Regisseurin Archive durchforscht und wegweisende Statements des hessischen Generalstaatsanwalts ausgegraben. Um sie herum montiert sie in Form eines filmischen Mosaiks Archivmaterial mit ausgesuchten Werken klassischer und zeitgenössischer Komponisten und die Aussagen von Bauers Zeitzeugen: Freunde, Verwandte und Mitstreiter. Dabei entsteht nicht nur die spannende Handlung eines beeindruckenden Lebens, sondern auch das eindrucksvolle Porträt eines der bedeutendsten Juristen des 20. Jahrhunderts.

Fritz Bauer ist eine der interessantesten Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass die juristische Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Dritten Reiches nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Gang kam und bis zu den Epoche machenden Auschwitz-Prozessen geführt werden konnte. Eine längst fällige biographische Würdigung liegt nun erstmals mit diesem Buch vor.
Webcode: /8602410

Inhalt

Geleitwort von Michael Stolleis


Einführung

«Tübingen, die alte Kronenstraße, die Stille der Alleen»
Die frühesten Erinnerungen

«Dann bauen wir Städte der Zukunft»
Beginn des 20. Jahrhunderts in Stuttgart

«Meine Familie war brav und bürgerlich»
Schuljahre vor und im Weltkrieg

«Im Kampf um des Menschen Rechte»
Jurastudium, Richterberuf, Bekenntnis zur Weimarer Republik

«Die glückliche Insel Dänemark»
KZ-Haft, Flucht und erstes Exil 1933–1943

«Wäre es eine Sommerfrische – großartig!»
Emigrant in Schweden 1943–1945

«Eine Lektion im Völkerrecht»
Nach dem Krieg – wieder in Dänemark

«Dem Schwebezustand ein Ende setzen»
Von Kopenhagen über Hannover nach Braunschweig

«Verbrechen gegen die Menschlichkeit»
Richter und Generalstaatsanwalt in Braunschweig 1949–1956

«Eine Grenze hat Tyrannenmacht»
Plädoyer für den 20. Juli 1944 im Remer-Prozess

«Mörder unter uns»
Eichmann, Bormann, Mengele – Die «Endlösung» soll vor Gericht

«Wer an dieser Mordmaschine hantierte»
Der große Auschwitz-Prozess 1963–1965

«Heute bleibt nur bescheidene Kärrnerarbeit»
Ungesühnte NS-Justiz und so genannte Euthanasie

«That thou shalt do no murder»
Die endlose Liste der Nazi-Verbrechen

«Auf der Suche nach dem Recht»
Ein Leben aus sachlicher Leidenschaft

«Pflicht zum Ungehorsam»
30. Juni 1968 – Tod und Vermächtnis


Dank

Anhang

Auswahl der Schriften von Fritz Bauer

Quellen- und Literaturverzeichnis

Anmerkungen

Personenregister