Cover: Burckhardt, Jacob, Kleine Schriften II

Burckhardt, Jacob

Kleine Schriften II

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Burckhardt, Jacob

Kleine Schriften II

Historische Schriften.

Seit 1840 hat der junge Jacob Burckhardt, angeregt durch seinen Berliner Lehrer Leopold von Ranke, kleine historische Schriften verfaßt, die hier zum ersten Mal vollständig veröffentlicht werden. In diesen frühen Arbeiten zeichnet sich bereits das überragende historische Erzähltalent Burckhardts ab, das ihn bis heute zu einem Klassiker der Geschichtsschreibung macht. In seiner frühesten Schrift über Carl Martell geht es Burckhardt um die Idee Europas und das „Erlebnis der Macht“. In der zweiten Schrift lernen wir Erzbischof Conrad von Hochstaden als mächtigen Kurfürsten und Erbauer des Kölner Doms kennen. Er gibt Burckhardt Gelegenheit, eine Kulturgeschichte des Rheinlands und des sakralen Köln zu skizzieren. In seiner kurzen Geschichte der Alamannen schildert er nicht nur ihre Bekehrung zum Christentum, sondern erweist sich auch als umsichtiger Sozial- und Rechtshistoriker. Schließlich wendet er sich in seiner Studie Erzbischof Andreas von Krain und der letzte Concilsversuch in Basel der Renaissance zu und schildert farbig die Zustände in Italien, an der Kurie und im Europa des späten 15. Jahrhunderts. Burckhardt versteht es in allen diesen Schriften meisterhaft, eine quellennahe Darstellung in eine plastische historische Erzählung umzumünzen, die nicht zuletzt durch den universalhistorischen Weitblick ihres Autors fasziniert.
Die vorliegende Ausgabe folgt dem Text der ersten gedruckten Ausgaben bzw. dem Manuskript über Carl Martell, das Burckhardt als Unterlage für seine hier ebenfalls wiedergegebene gedruckte lateinische Dissertation über das gleiche Thema gedient hat.

Von Jacob Burckhardt. Herausgegeben von Mikkel Mangold und Marc Sieber.
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978-3-406-51837-9

Vorzugspreis bei Gesamtabnahme € 74,-. Bitte bestellen Sie hierfür über das Gesamtwerk (978-3-406-44183-7).

529 S.

Hardcover (Leinen)

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Die Herausgeber versprechen uns für das Jahr 2005 nicht weniger als vier weitere Burckhardt-Bände; damit wäre ungefähr die Hälfte der Kritischen Gesamtausgabe realisiert. Unnötig zu sagen – aber man kann es auch nicht einfach nicht mehr sagen–, dass sich das Niveau der Editionsarbeit nach wie vor auf der vorbildlichen Höhe hält, die von Anfang an zu erkennen war."
Hanno Helbling, Neue Zürcher Zeitung, 19. Mai 2004



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Burckhardt, Jacob

Kleine Schriften II

Historische Schriften

Seit 1840 hat der junge Jacob Burckhardt, angeregt durch seinen Berliner Lehrer Leopold von Ranke, kleine historische Schriften verfaßt, die hier zum ersten Mal vollständig veröffentlicht werden. In diesen frühen Arbeiten zeichnet sich bereits das überragende historische Erzähltalent Burckhardts ab, das ihn bis heute zu einem Klassiker der Geschichtsschreibung macht. In seiner frühesten Schrift über Carl Martell geht es Burckhardt um die Idee Europas und das „Erlebnis der Macht“. In der zweiten Schrift lernen wir Erzbischof Conrad von Hochstaden als mächtigen Kurfürsten und Erbauer des Kölner Doms kennen. Er gibt Burckhardt Gelegenheit, eine Kulturgeschichte des Rheinlands und des sakralen Köln zu skizzieren. In seiner kurzen Geschichte der Alamannen schildert er nicht nur ihre Bekehrung zum Christentum, sondern erweist sich auch als umsichtiger Sozial- und Rechtshistoriker. Schließlich wendet er sich in seiner Studie Erzbischof Andreas von Krain und der letzte Concilsversuch in Basel der Renaissance zu und schildert farbig die Zustände in Italien, an der Kurie und im Europa des späten 15. Jahrhunderts. Burckhardt versteht es in allen diesen Schriften meisterhaft, eine quellennahe Darstellung in eine plastische historische Erzählung umzumünzen, die nicht zuletzt durch den universalhistorischen Weitblick ihres Autors fasziniert.
Die vorliegende Ausgabe folgt dem Text der ersten gedruckten Ausgaben bzw. dem Manuskript über Carl Martell, das Burckhardt als Unterlage für seine hier ebenfalls wiedergegebene gedruckte lateinische Dissertation über das gleiche Thema gedient hat.
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Hanno Helbling, Neue Zürcher Zeitung, 19. Mai 2004