Cover: Djavadi, Négar, Desorientale

Djavadi, Négar

Desorientale

Hardcover 22,00 €
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Djavadi, Négar

Desorientale

Roman.

In ihrem fulminanten, komisch-tragischen, autobiographischen Debütroman erzählt Négar Djavadi aus der Sicht ihres Alter Egos Kimiâ Sadr die Geschichte ihrer Familie, die aus Iran stammt. Ein zweiter Erzählstrang betrifft Kimiâ selbst und ihre Schwangerschaft. Die klappt nur mit Hilfe der Medizin und der Mann dazu ist auch nur geliehen – Kimiâ liebt eher Frauen. In Teheran geboren und seit zehn Jahren im Pariser Exil, hat Kimiâ stets versucht, ihr Land, ihre Kultur, ihre Familie auf Abstand zu halten. Doch die Geister der Vergangenheit holen sie wieder ein, um in einem überwältigenden Bilderreigen die Geschichte der Familie Sadr in drei Generationen vor ihr abzuspulen: die Drangsale im Leben der Ahnen, ein Jahrzehnt der politischen Revolution, die Winkelgassen der Adoleszenz, berauschende Rockmusik, das schelmische Lächeln einer blonden Bassistin. Und dann gibt es, im dunklen Kern dieses atemberaubenden Romans über den Iran von gestern und das Frankreich von heute, noch eine furchtbare Geschichte zu erzählen.

Von Négar Djavadi, Aus dem Französischen von Michaela Meßner.
Hardcover 22,00 € Kaufen
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978-3-406-71453-5

Erschienen am 19. September 2017

400 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Djavadi schildert in bildreichen Passagen einen durch enge Familienbande geprägten Alltag im Iran vor und während der Revolution."
Holger Heimann, Deutschlandfunk, 20. September 2017



"Eine Hymne an die Freiheit, Vielfältigkeit und Offenheit gegenüber der Andersartigkeit."
Jeanne Wagner, Literaturkritik.de, 29. Juni 2017



"Eine heiter-melancholische Familiensaga, die praktisch ein ganzes Jahundert iranische Geschichte abdeckt."
Luzia Stettler, SWR2 Kultur, 09. Oktober 2017



"In diesem mitreißendem Buch sind eine Autorin und ein Land zu entdecken." 
Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07. Oktober 2017



"Eine Identitätssuche, aber zugleich die Saga ihrer Familie – und die Geschichte des Iran."
Ingeborg Waldinger, Die Furche, 25. Oktober 2017



"Tragisch-komische Momente bei der Suche nach dem Platz in der Welt, die nach dem Exil nicht einfacher wird, machen diesen Debütroman zu einer unglaublich bewegten und berührenden Autobiografie."
Weiber Diwan, 29. November 2017



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-71453-5

Erschienen am 19. September 2017

400 S.

Hardcover

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Djavadi, Négar

Desorientale

Roman

In ihrem fulminanten, komisch-tragischen, autobiographischen Debütroman erzählt Négar Djavadi aus der Sicht ihres Alter Egos Kimiâ Sadr die Geschichte ihrer Familie, die aus Iran stammt. Ein zweiter Erzählstrang betrifft Kimiâ selbst und ihre Schwangerschaft. Die klappt nur mit Hilfe der Medizin und der Mann dazu ist auch nur geliehen – Kimiâ liebt eher Frauen. In Teheran geboren und seit zehn Jahren im Pariser Exil, hat Kimiâ stets versucht, ihr Land, ihre Kultur, ihre Familie auf Abstand zu halten. Doch die Geister der Vergangenheit holen sie wieder ein, um in einem überwältigenden Bilderreigen die Geschichte der Familie Sadr in drei Generationen vor ihr abzuspulen: die Drangsale im Leben der Ahnen, ein Jahrzehnt der politischen Revolution, die Winkelgassen der Adoleszenz, berauschende Rockmusik, das schelmische Lächeln einer blonden Bassistin. Und dann gibt es, im dunklen Kern dieses atemberaubenden Romans über den Iran von gestern und das Frankreich von heute, noch eine furchtbare Geschichte zu erzählen.
Von Négar Djavadi, Aus dem Französischen von Michaela Meßner.
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Pressestimmen

"Djavadi schildert in bildreichen Passagen einen durch enge Familienbande geprägten Alltag im Iran vor und während der Revolution."
Holger Heimann, Deutschlandfunk, 20. September 2017


"Eine Hymne an die Freiheit, Vielfältigkeit und Offenheit gegenüber der Andersartigkeit."
Jeanne Wagner, Literaturkritik.de, 29. Juni 2017


"Eine heiter-melancholische Familiensaga, die praktisch ein ganzes Jahundert iranische Geschichte abdeckt."
Luzia Stettler, SWR2 Kultur, 09. Oktober 2017


"In diesem mitreißendem Buch sind eine Autorin und ein Land zu entdecken." 
Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07. Oktober 2017


"Eine Identitätssuche, aber zugleich die Saga ihrer Familie – und die Geschichte des Iran."
Ingeborg Waldinger, Die Furche, 25. Oktober 2017


"Tragisch-komische Momente bei der Suche nach dem Platz in der Welt, die nach dem Exil nicht einfacher wird, machen diesen Debütroman zu einer unglaublich bewegten und berührenden Autobiografie."
Weiber Diwan, 29. November 2017