Cover: Kiesel, Helmuth, Geschichte der deutschen Literatur  Bd. 10: Geschichte der deutschsprachigen Literatur von 1918 bis 1933

Kiesel, Helmuth

Geschichte der deutschen Literatur Bd. 10: Geschichte der deutschsprachigen Literatur von 1918 bis 1933

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Kiesel, Helmuth

Geschichte der deutschen Literatur Bd. 10: Geschichte der deutschsprachigen Literatur von 1918 bis 1933

Die krisengeschüttelten Jahre zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn der NS-Herrschaft in Deutschland wurden zu einer Glanzzeit der deutschsprachigen Literatur. Ihre Entwicklung erschließt Helmuth Kiesel in dieser großen Literaturgeschichte in drei Durchgängen: zunächst epochengeschichtlich, dann politik- und gesellschaftsgeschichtlich und schließlich gattungsgeschichtlich. Deutsche, österreichische und deutschschweizerische Verhältnisse werden gleichermaßen berücksichtigt.
Krieg und Novemberrevolution erzwangen nicht nur große politische und soziale Veränderungen. Sie bewirkten auch eine Politisierung der Literatur, die diese Umgestaltung, die mit ihr verbundenen Auseinandersetzungen und die rasante Modernisierung der Lebensverhältnisse zeitnah abzubilden und kämpferisch zu beeinflussen versuchte. Diese sogenannte Zeitliteratur brachte eine Fülle von Gedichten, Dramen, Romanen, Reportagen und Essays hervor. Zugleich entstanden in dieser Epoche Meisterwerke wie Thomas Manns Zauberberg, Hugo von Hofmannsthals Turm und Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz, in denen traditionelle Darstellungsformen mit avantgardistischen und medialen Techniken auf eine bis heute mustergültige und anregende Weise miteinander verbunden wurden.

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978-3-406-70799-5

Erschienen am 18. Mai 2017

1304 S.

Hardcover (In Leinen)

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Inhalt
ERSTER TEIL
EPOCHENPROFIL UND HISTORISCHE RAHMUNGEN
I. Politikgeschichtliche Aspekte
II. Gesellschaftsgeschichtliche und literatursoziologische
III. Geistige KoordinatenAspekte
IV. Literatur und Politik

ZWEITER TEIL
LITERATUR ALS SPIEGEL UND GESTALTUNGSFAKTOR DER EPOCHE
I. Revolution und Nachkriegswirren
 II. Krisenjahre
III. Frühe literarische Reflexionen des Ersten Weltkriegs
IV. Die mittlere Phase oder Die nicht nur «goldenen» Zwanziger
V. Literatur der Arbeitswelt
VI. Die Jahre der Radikalisierung und der Krise

DRITTER TEIL
DIE ENTWICKLUNG DER GATTUNGEN
I. Lyrik
II. Dramatik
III. Epik
Epilog

ANHANG
Pressestimmen

Pressestimmen

"[Kiesel] hat ein 1300 Seiten starkes Buch geschrieben, das durch die dichte Verzahnung von Ereignis- und Literaturgeschichte geradezu vitalisiert wird."
Reinhold Mann, Schwäbische Zeitung, 25. August 2017



"Zukünftig wird man vom ‚Kiesel‘ reden, wenn von einer Analyse der Literatur der Weimarer Republik die Rede ist."
Manfred Orlick, literaturkritik.de, 02. August 2017



"In diesem Standardwerk werden die bekannten, vergessenen, zu Recht gerühmten und zu Unrecht verrissenen Bücher der Vorkriegszeit alle gleich ernst genommen"
Maxim Biller, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 2. Juli 2017



"(Kiesel) hat in all die Unübersichtlichkeiten, Verwicklungen, Frontstellungen im Politischen wie Literarischen eine plausible Ordnung gebracht und darin doch die lebendige Vielfalt erfahrbar gemacht."
Erhard Schütz, Tagesspiegel, 9. Juli 2017



"Eine Epoche und ihre Gesellschaft, mit den Augen ihrer Literaten."
Bernhard Schulz, Tagesspiegel, 01. Oktober 2017



"Ein wirkliches Meisterwerk!"
kulturbuchtipps.ch, 7. Juli 2017



"In vielen Literaturgeschichten fehlt entweder die Literatur oder die Geschichte. Kiesel gibt dem leidenschaftlichen Leser beides."
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 01. August 2017



„Ein opus Magnum.“ 
Rhein-Neckar Zeitung, 01.08.2017



"Ein prachtvolles, herrlich inkorrektes, unkonventionelles Pandämonium Weimars.“
Thomas Karlauf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Mai 2017  



"Tiefenscharfe Literaturgeschichte der Epoche."
Reinhard Mehring, Zeitschrift für Geschichtwissenschaft, 11-2017



"Die große Stärke von Kiesels Geschichte der deutschen Literatur 1918–1933 ist ihr gegengeschichtlicher Appeal. Der Autor beeindruckt die Leser nicht nur mit der Fülle der einbezogenen Literatur. Man wird inspiriert, noch einmal neu zu lesen und vertraute Kategorien zu überdenken."
Matthias Schöning, Zeitschrift für Germanistik, 2/2018



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-70799-5

Erschienen am 18. Mai 2017

1304 S.

Hardcover (In Leinen)

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Kiesel, Helmuth

Geschichte der deutschen Literatur Bd. 10: Geschichte der deutschsprachigen Literatur von 1918 bis 1933

Die krisengeschüttelten Jahre zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn der NS-Herrschaft in Deutschland wurden zu einer Glanzzeit der deutschsprachigen Literatur. Ihre Entwicklung erschließt Helmuth Kiesel in dieser großen Literaturgeschichte in drei Durchgängen: zunächst epochengeschichtlich, dann politik- und gesellschaftsgeschichtlich und schließlich gattungsgeschichtlich. Deutsche, österreichische und deutschschweizerische Verhältnisse werden gleichermaßen berücksichtigt.
Krieg und Novemberrevolution erzwangen nicht nur große politische und soziale Veränderungen. Sie bewirkten auch eine Politisierung der Literatur, die diese Umgestaltung, die mit ihr verbundenen Auseinandersetzungen und die rasante Modernisierung der Lebensverhältnisse zeitnah abzubilden und kämpferisch zu beeinflussen versuchte. Diese sogenannte Zeitliteratur brachte eine Fülle von Gedichten, Dramen, Romanen, Reportagen und Essays hervor. Zugleich entstanden in dieser Epoche Meisterwerke wie Thomas Manns Zauberberg, Hugo von Hofmannsthals Turm und Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz, in denen traditionelle Darstellungsformen mit avantgardistischen und medialen Techniken auf eine bis heute mustergültige und anregende Weise miteinander verbunden wurden.

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Inhalt

ERSTER TEIL
EPOCHENPROFIL UND HISTORISCHE RAHMUNGEN
I. Politikgeschichtliche Aspekte
II. Gesellschaftsgeschichtliche und literatursoziologische
III. Geistige KoordinatenAspekte
IV. Literatur und Politik

ZWEITER TEIL
LITERATUR ALS SPIEGEL UND GESTALTUNGSFAKTOR DER EPOCHE
I. Revolution und Nachkriegswirren
 II. Krisenjahre
III. Frühe literarische Reflexionen des Ersten Weltkriegs
IV. Die mittlere Phase oder Die nicht nur «goldenen» Zwanziger
V. Literatur der Arbeitswelt
VI. Die Jahre der Radikalisierung und der Krise

DRITTER TEIL
DIE ENTWICKLUNG DER GATTUNGEN
I. Lyrik
II. Dramatik
III. Epik
Epilog

ANHANG

Pressestimmen

"[Kiesel] hat ein 1300 Seiten starkes Buch geschrieben, das durch die dichte Verzahnung von Ereignis- und Literaturgeschichte geradezu vitalisiert wird."
Reinhold Mann, Schwäbische Zeitung, 25. August 2017


"Zukünftig wird man vom ‚Kiesel‘ reden, wenn von einer Analyse der Literatur der Weimarer Republik die Rede ist."
Manfred Orlick, literaturkritik.de, 02. August 2017


"In diesem Standardwerk werden die bekannten, vergessenen, zu Recht gerühmten und zu Unrecht verrissenen Bücher der Vorkriegszeit alle gleich ernst genommen"
Maxim Biller, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 2. Juli 2017


"(Kiesel) hat in all die Unübersichtlichkeiten, Verwicklungen, Frontstellungen im Politischen wie Literarischen eine plausible Ordnung gebracht und darin doch die lebendige Vielfalt erfahrbar gemacht."
Erhard Schütz, Tagesspiegel, 9. Juli 2017


"Eine Epoche und ihre Gesellschaft, mit den Augen ihrer Literaten."
Bernhard Schulz, Tagesspiegel, 01. Oktober 2017


"Ein wirkliches Meisterwerk!"
kulturbuchtipps.ch, 7. Juli 2017


"In vielen Literaturgeschichten fehlt entweder die Literatur oder die Geschichte. Kiesel gibt dem leidenschaftlichen Leser beides."
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 01. August 2017


„Ein opus Magnum.“ 
Rhein-Neckar Zeitung, 01.08.2017


"Ein prachtvolles, herrlich inkorrektes, unkonventionelles Pandämonium Weimars.“
Thomas Karlauf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Mai 2017  


"Tiefenscharfe Literaturgeschichte der Epoche."
Reinhard Mehring, Zeitschrift für Geschichtwissenschaft, 11-2017


"Die große Stärke von Kiesels Geschichte der deutschen Literatur 1918–1933 ist ihr gegengeschichtlicher Appeal. Der Autor beeindruckt die Leser nicht nur mit der Fülle der einbezogenen Literatur. Man wird inspiriert, noch einmal neu zu lesen und vertraute Kategorien zu überdenken."
Matthias Schöning, Zeitschrift für Germanistik, 2/2018