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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Es ist eine verbreitete These, daß in der Demokratie auf Wahrheitsansprüche verzichtet werden muß, um den zivilen Frieden zu sichern. Die gegenwärtig aufbrechenden Kulturkämpfe scheinen dies zu belegen. Der Autor tritt dieser Auffassung in vier Kapiteln entgegen. Er zeigt, daß die Demokratie ihre humane Substanz verlieren würde, wenn sie lediglich als neutrales Spiel des Interessenausgleichs verstanden würde. Sie wäre wehrlos gegenüber ihren Feinden und wahllos in ihren inhaltlichen Bestimmungen. Julian Nida-Rümelin plädiert für einen unaufgeregten Realismus des normativen Urteils und verteidigt die beiden Grundpfeiler der modernen Demokratie – Freiheit und Gleichheit – gegen ihre Kritiker.
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Bibliografie
978-3-406-54985-4
160 S.
Hardcover
Schlagwörter
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Danksagung
1. Philosophische vs. Politische Vernunft
I. Wahrheit und Konflikt
II. Ziviler Friede durch Neutralität
III. Konsens und Demokratie
IV. Wahrheitstheorie
V. Demokratie und Wahrheit
VI. Epistemischer Optimismus
2. Universalität und Partikularität
I. Die beiden erkenntnistheoretischen Grundpositionen
II. Universalität und Partikularität am Beispiel des Utilitarismus
III. Der Integrationsversuch von John Rawls
IV. Die Einheit der Lebenswelt
3. Ethische Begründung
I. Eine moralische Krise?
II. Begründung ohne ‹Intuition›?
III. Interessen als Grundlage?
IV. Moralische Motivation und Gründe
4. Eine Verteidigung von Freiheit und Gleichheit
I. Freiheit ohne Gleichheit: Libertarismus
II. Gleichheit ohne Freiheit: Kommunismus
III. Solidarität statt Gleichheit
IV. Der intrinsische Wert der Gleichheit
V. Der intrinsische Wert der Freiheit
VI. Ein deontologisches Verständnis von Freiheit und Gleichheit
VII. Balance zwischen Freiheit und Gleichheit
Anmerkungen
Nida-Rümelin, Julian
Demokratie und Wahrheit
Es ist eine verbreitete These, daß in der Demokratie auf Wahrheitsansprüche verzichtet werden muß, um den zivilen Frieden zu sichern. Die gegenwärtig aufbrechenden Kulturkämpfe scheinen dies zu belegen. Der Autor tritt dieser Auffassung in vier Kapiteln entgegen. Er zeigt, daß die Demokratie ihre humane Substanz verlieren würde, wenn sie lediglich als neutrales Spiel des Interessenausgleichs verstanden würde. Sie wäre wehrlos gegenüber ihren Feinden und wahllos in ihren inhaltlichen Bestimmungen. Julian Nida-Rümelin plädiert für einen unaufgeregten Realismus des normativen Urteils und verteidigt die beiden Grundpfeiler der modernen Demokratie – Freiheit und Gleichheit – gegen ihre Kritiker.
Danksagung
1. Philosophische vs. Politische Vernunft
I. Wahrheit und Konflikt
II. Ziviler Friede durch Neutralität
III. Konsens und Demokratie
IV. Wahrheitstheorie
V. Demokratie und Wahrheit
VI. Epistemischer Optimismus
2. Universalität und Partikularität
I. Die beiden erkenntnistheoretischen Grundpositionen
II. Universalität und Partikularität am Beispiel des Utilitarismus
III. Der Integrationsversuch von John Rawls
IV. Die Einheit der Lebenswelt
3. Ethische Begründung
I. Eine moralische Krise?
II. Begründung ohne ‹Intuition›?
III. Interessen als Grundlage?
IV. Moralische Motivation und Gründe
4. Eine Verteidigung von Freiheit und Gleichheit
I. Freiheit ohne Gleichheit: Libertarismus
II. Gleichheit ohne Freiheit: Kommunismus
III. Solidarität statt Gleichheit
IV. Der intrinsische Wert der Gleichheit
V. Der intrinsische Wert der Freiheit
VI. Ein deontologisches Verständnis von Freiheit und Gleichheit
VII. Balance zwischen Freiheit und Gleichheit
Anmerkungen