Cover: Odell, Jenny, Zeit finden

Odell, Jenny

Zeit finden

Hardcover 28,00 €
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Odell, Jenny

Zeit finden

Jenseits des durchgetakteten Lebens.

Von morgens bis abends ist unser Leben durchgetaktet: Jeder einzelne Moment wird erfasst, optimiert oder als ökonomische Ressource vereinnahmt – und das macht uns kaputt. Jenny Odell, die Autorin des New-York-Times-Bestsellers «Nichts tun», erkundet in Ihrem scharfsinnigen neuen Buch, welche falschen Vorstellungen unser modernes, kapitalistisches Zeitverständnis prägen und wie fernab davon ein menschlicheres, freieres Leben aussehen könnte.

Was tun, wenn die Zeit immer zu knapp scheint? Um diese scheinbar einfache Frage zu beantworten, taucht Odell tief in die Geschichte der Menschheit ein. Sie rekonstruiert, wie es zur Einteilung des Tages in 24 gleichförmige, austauschbare Zeiteinheiten kommen konnte. Sie führt uns zur Entstehung der "Zeit ist Geld"-Mentalität an den Fließbändern der tayloristischen Fabrik. Und sie problematisiert die Vermarktung von Entschleunigung als leicht konsumierbare Freizeiterfahrung in Yoga- und Achtsamkeitsretreats. Dabei entlarvt Odell die kapitalistischen und kolonialistischen Wurzeln unserer Zeiterfahrung und zeigt, wie diese untrennbar mit der Zerstörung unserer natürlichen Umwelt verbunden sind. Jenny Odells schillerndes, unkonventionelles Buch ist kein weiterer Ratgeber für effizientere Zeit- und Selbstoptimierung. Es ist das kluge und zutiefst hoffnungsvolle Plädoyer für ein Leben jenseits der tickenden Uhr, das mehr Raum für zwischenmenschliche Nähe, gesellschaftliche Teilhabe und Klimagerechtigkeit bietet.

Von Jenny Odell, Aus dem Englischen übersetzt von Annabel Zettel.
Hardcover 28,00 € Kaufen
e-Book 21,99 € Kaufen
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Details

978-3-406-80770-1

Erschienen am 12. Oktober 2023

440 S., mit 60 Abbildungen

Hardcover

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Inhalt
VORWORT – Eine Botschaft für die Zwischenzeit

KAPITEL 1 – Wessen Zeit, wessen Geld?
KAPITEL 2 – Selbst-Timer
KAPITEL 3 – Kann es Freizeit überhaupt geben?
KAPITEL 4 – Die Zeit wieder an ihren Platz rücken
KAPITEL 5 – Subjektwechsel
KAPITEL 6 – Ungewöhnliche Zeiten
KAPITEL 7 – Lebenserweiterung
CONCLUSIO – Zeit zweiteilen

Dank


Anmerkungen
Bibliografie
Bildnachweis
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

„Auf ihrem abwechslungsreichen Streifzug durch die Geschichte beantwortet Jenny Odell Fragen zum Erleben und Wahrnehmen des Zeitlichen.“
Spektrum der Wissenschaft, Hanna Stern



„Das ist ihre Botschaft: Wenn wir akzeptieren, dass alles miteinander verbunden ist, dann sehen wir die Möglichkeiten, um in der Klimakrise die Dinge zum Guten zu wenden.“
Bayern 2 Diwan, Julie Metzdorf



„Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise, die von den Ursprüngen unserer Zeitkonstrukte bis in die Gegenwart führt.“
Frankfurter Allgemeine Quarterly, Alex Bohn



„Ein paradigmenzerstörendes neues Buch.“
The New York Times



„Ein ehrgeiziges Projekt, das sich mit Zeitmanagement, Selbsthilfe, Klimanihilismus, unserer Angst vor dem Sterben und dem Trubel des Unternehmenslebens auseinandersetzt und uns letztendlich dazu auffordert, die Zeit selbst durch andere Linsen zu sehen.“
The Washington Post



„US-Künstlerin Jenny Odell erklärt unser Zeitverständnis und wie man langsamer und menschlicher leben könnte.“
BUNTE



„Dieses Buch … lohnt sich als Erinnerung, nicht immer mehr in sein Leben zu pressen, sondern so oft wie möglich mehr zu leben.“
Donna



„Kein Self-Help-Buch, daher umso hilfreicher bei der Suche nach der immer vergebenen Zeit.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Novina Göhlsdorf



„Ein entlarvendes Buch über Mythen des Zeitsparens“
Der Standard



„Was tun, wenn die Zeit immer zu knapp scheint? Um diese scheinbar einfache Frage zu beantworten, taucht Odell in die Geschichte der Menschheit ein."
ZEIT Newsletter "Was wir lesen"



„Ein assoziativer Streifzug [...] sehr anregend [...] Plädoyer fürs Zweifeln, für das Aushalten von Widersprüchen, für das Nachdenken über unsere Zeit.“
Deutschlandfunk Kultur, Andrea Gerk



„Frontalangriff auf den westlich geprägten und vom Kapitalismus geformten Zeitbegriff [...] analysiert, wie Zeit zur Ware wurde."
SWR2, Roman Kaiser-Mühlecker



„Jenny Odell ergründet was Zeit ist. (…) Ihre Bücher passen optimal in eine dauergestresste Gesellschaft.“
SZ.de, Marlene Knobloch



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-80770-1

Erschienen am 12. Oktober 2023

440 S., mit 60 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 28,000 € Kaufen
e-Book 21,990 € Kaufen

Odell, Jenny

Zeit finden

Jenseits des durchgetakteten Lebens

Von morgens bis abends ist unser Leben durchgetaktet: Jeder einzelne Moment wird erfasst, optimiert oder als ökonomische Ressource vereinnahmt – und das macht uns kaputt. Jenny Odell, die Autorin des New-York-Times-Bestsellers «Nichts tun», erkundet in Ihrem scharfsinnigen neuen Buch, welche falschen Vorstellungen unser modernes, kapitalistisches Zeitverständnis prägen und wie fernab davon ein menschlicheres, freieres Leben aussehen könnte.

Was tun, wenn die Zeit immer zu knapp scheint? Um diese scheinbar einfache Frage zu beantworten, taucht Odell tief in die Geschichte der Menschheit ein. Sie rekonstruiert, wie es zur Einteilung des Tages in 24 gleichförmige, austauschbare Zeiteinheiten kommen konnte. Sie führt uns zur Entstehung der "Zeit ist Geld"-Mentalität an den Fließbändern der tayloristischen Fabrik. Und sie problematisiert die Vermarktung von Entschleunigung als leicht konsumierbare Freizeiterfahrung in Yoga- und Achtsamkeitsretreats. Dabei entlarvt Odell die kapitalistischen und kolonialistischen Wurzeln unserer Zeiterfahrung und zeigt, wie diese untrennbar mit der Zerstörung unserer natürlichen Umwelt verbunden sind. Jenny Odells schillerndes, unkonventionelles Buch ist kein weiterer Ratgeber für effizientere Zeit- und Selbstoptimierung. Es ist das kluge und zutiefst hoffnungsvolle Plädoyer für ein Leben jenseits der tickenden Uhr, das mehr Raum für zwischenmenschliche Nähe, gesellschaftliche Teilhabe und Klimagerechtigkeit bietet.
Von Jenny Odell, Aus dem Englischen übersetzt von Annabel Zettel.
Webcode: /35540522

Inhalt

VORWORT – Eine Botschaft für die Zwischenzeit

KAPITEL 1 – Wessen Zeit, wessen Geld?
KAPITEL 2 – Selbst-Timer
KAPITEL 3 – Kann es Freizeit überhaupt geben?
KAPITEL 4 – Die Zeit wieder an ihren Platz rücken
KAPITEL 5 – Subjektwechsel
KAPITEL 6 – Ungewöhnliche Zeiten
KAPITEL 7 – Lebenserweiterung
CONCLUSIO – Zeit zweiteilen

Dank


Anmerkungen
Bibliografie
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

„Auf ihrem abwechslungsreichen Streifzug durch die Geschichte beantwortet Jenny Odell Fragen zum Erleben und Wahrnehmen des Zeitlichen.“
Spektrum der Wissenschaft, Hanna Stern


„Das ist ihre Botschaft: Wenn wir akzeptieren, dass alles miteinander verbunden ist, dann sehen wir die Möglichkeiten, um in der Klimakrise die Dinge zum Guten zu wenden.“
Bayern 2 Diwan, Julie Metzdorf


„Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise, die von den Ursprüngen unserer Zeitkonstrukte bis in die Gegenwart führt.“
Frankfurter Allgemeine Quarterly, Alex Bohn


„Ein paradigmenzerstörendes neues Buch.“
The New York Times


„Ein ehrgeiziges Projekt, das sich mit Zeitmanagement, Selbsthilfe, Klimanihilismus, unserer Angst vor dem Sterben und dem Trubel des Unternehmenslebens auseinandersetzt und uns letztendlich dazu auffordert, die Zeit selbst durch andere Linsen zu sehen.“
The Washington Post


„US-Künstlerin Jenny Odell erklärt unser Zeitverständnis und wie man langsamer und menschlicher leben könnte.“
BUNTE


„Dieses Buch … lohnt sich als Erinnerung, nicht immer mehr in sein Leben zu pressen, sondern so oft wie möglich mehr zu leben.“
Donna


„Kein Self-Help-Buch, daher umso hilfreicher bei der Suche nach der immer vergebenen Zeit.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Novina Göhlsdorf


„Ein entlarvendes Buch über Mythen des Zeitsparens“
Der Standard


„Was tun, wenn die Zeit immer zu knapp scheint? Um diese scheinbar einfache Frage zu beantworten, taucht Odell in die Geschichte der Menschheit ein."
ZEIT Newsletter "Was wir lesen"


„Ein assoziativer Streifzug [...] sehr anregend [...] Plädoyer fürs Zweifeln, für das Aushalten von Widersprüchen, für das Nachdenken über unsere Zeit.“
Deutschlandfunk Kultur, Andrea Gerk


„Frontalangriff auf den westlich geprägten und vom Kapitalismus geformten Zeitbegriff [...] analysiert, wie Zeit zur Ware wurde."
SWR2, Roman Kaiser-Mühlecker


„Jenny Odell ergründet was Zeit ist. (…) Ihre Bücher passen optimal in eine dauergestresste Gesellschaft.“
SZ.de, Marlene Knobloch