Pressestimmen
Shortlist für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2022
„Provokation für die ordnungspolitische Debatte … Piketty legt Finger in die Wunden einer deformierten Marktwirtschaft, die Wohlfahrt mit Shareholder-Value verwechselt. Gut zu lesen ist ‚Best of Piketty‘ auch.“
Handelsblatt, Hans-Jürgen Jakobs
„Eine Kurzfassung seiner Standardwerke ... und mehr als das... Er sieht die Geschichte trotz aller Ungerechtigkeiten als Entwicklung hin zu mehr Gleichheit.“ Falter, Markus Marterbauer
„Eine bündige, aber zugleich detaillierte und historisch aufgeschlüsselte Betrachtung der Frage, was Gleichheit eigentlich bedeutet; und was man aus der Jahrhunderte währenden Geschichte dieses - oft auch erfolgreichen - Kampfs für die Gegenwart und die kommenden Krisen lernen kann.
Deutschlandfunk, Jens Balzer
„Erfrischend eingängig geschrieben. … Der Ökonom verwendet eine Menge Theorieanstrengung auf die Entwicklung von Ideen, wie die Menschheit – allen Herausforderungen zum Trotz – voranschreiten könnte auf dem Weg zu einem lebenswerteren Leben für alle.“
WDR 5, Günther Kaindlstorfer
„Ein Lichtstrahl in der Düsternis. … Seine Umbaupläne sind radikal, ja, aber nicht gewaltsam. Sie machen etwas Hoffnung auf mehr Gleichheit in Frieden.“
Hohe Luft, Tobias Hürter
„Spannender Einstieg in Pikettys Werk.“
Hörzu
"Best of Piketty"
marktundmittelstand, Thorsten Giersch
„Piketty stellt erneut die ihm eigene, schlichtweg beneidenswerte Fähigkeit unter Beweis, seine Analysen und Thesen in einer verständlichen Sprache vorzustellen.“
Soziopolis, Hartmut Kaelble
„In seinem Buch zeigt der Ökonom Thomas Piketty, dass die Ungleichheit im Laufe der Geschichte zurückgegangen ist, aber auch, dass man sie nur erfolgreich bekämpfen kann, wenn man die Mechanismen versteht, die ihr zugrunde liegen."
Le Monde, Antoine Reverchon
„Thomas Piketty entwickelt darin eine Position, die über die rein wirtschaftliche Frage hinausgeht und den Weg zur Gleichheit, der ein ‚Kampf‘ bleibt, in eine umfassendere Perspektive rückt."
Libération
Platz 3 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im September 2021: „Das Standardwerk für jeden, der die Ursachen von Ungleichheit verstehen will.“
„Warum ist das Werk so durchschlagend? Weil Piketty einige Annahmen der liberalen Ökonomie zertrümmert. Angefangen mit der Idee, dass Ungleichheit ein notwendiges Übel sei.“
philosophie magazine
„Als Bürger müssen wir bereit sein, für Gleichheit zu kämpfen, und die Institutionen, die wir dafür benötigen, immer wieder neu erfinden und umgestalten. Dieses Buch hilft uns dabei."
Esther Duflo, Nobelpreisträgerin für Ökonomie
„Es gibt keinen Historiker der globalen Ungleichheit, der in unserer Zeit mehr bewirkt hat als Thomas Piketty."
Mariana Mazzucato
„Wer sich von dem oft klassenkämpferischen Duktus nicht abschrecken lässt, für den enthält das Buch aber durchaus Interessantes und teils Lehrreiches. Piketty zeichnet mit einer Fülle interessanter Daten … die großen Linien der historischen Entwicklung nach.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tillmann Neuscheler
„Der Leser bekommt mit diesem Buch einen gut lesbaren Überblick über Pikettys Ideen in die Hand, der sein Denken greifbarer macht …“ Deutschlandfunk, Martin Hubert
„Ein fulminanter historischer Crashkurs von der französischen Revolution bis zur Gegenwart."
NZZ, Guido Schätti
„Das Buch hält, was es verspricht. Knapp, klar und verständlich legt Piketty seine Version der Geschichte dar und präsentiert sein politisches Reformprogramm.“
NZZ am Sonntag, Guido Schätti
„Thomas Piketty hat ein Buch vorgelegt, das zur drängendsten Frage unserer Tage einiges zu sagen hat. Und man würde sich wünschen: Möge die Ampel, mögen Olaf Scholz und Christian Lindner irgendwie dazu kommen, dieses Buch zu lesen“
Der Freitag, Pepe Egger
„Piketty kombiniert statistikgesättigte wirtschaftshistorische Analysen mit scharfer Kritik und einem historischen Optimismus, der sich sowohl von der Untergangsbesessenheit der Linksradikalen als auch vom geistig dünnen sozialdemokratischen Pragmatismus absetzt.“
taz, Stefan Reinecke
„Piketty … macht deutlich, dass das Problem der kolonialen Schuld angegangen werden muss, auch mit wirtschaftlichen Reparationen, schließlich profitieren die einstigen Sklavenhalter und Kolonisatoren bis heute.“
Merkur, William Davies