Cover: Schmidt, Klaus, Sie bauten die ersten Tempel

Schmidt, Klaus

Sie bauten die ersten Tempel

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Schmidt, Klaus

Sie bauten die ersten Tempel

Das rätselhafte Heiligtum am Göbekli Tepe.

Am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei liegt eines der bedeutendsten prähistorischen Zentren der Menschheit. Dort entstanden vor rund 12.000 Jahren die ältesten Tempel der Welt. Dabei handelt es sich um einen Heiligtumsbezirk mit 20 Ringanlagen und mehr als 200 überlebensgroßen, menschengestaltigen Stelen, vielfach mit eindrucksvollen Tierreliefs bedeckt und flankiert von Tierskulpturen. Es ist eine Anlage, die es eigentlich gar nicht geben dürfte – ging man doch bislang davon aus, dass nur sesshafte Kulturen derartiges schaffen könnten, doch am Göbekli Tepe haben über Jahrhunderte hinweg die Angehörigen einer Jägerkultur gewirkt. Erforscht hat diese Anlage der viel zu früh verstorbene Prähistoriker Klaus Schmidt. Er zeigt, dass der Mensch dort die entscheidenden Schritte zur Sesshaftwerdung vollzog und der Göbekli Tepe eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur ist – ein missing link der Menschheitsgeschichte.

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Details

978-3-406-68806-5

Erschienen am 21. Januar 2016

2. Auflage, 2020

288 S., mit 110 Abbildungen im Text, davon 61 in Farbe, und 2 Karten auf den Vorsätzen

Hardcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorwort

Dank

I. Eine «Wieder»-Entdeckung
1. Am Wunschbaum
2. Urfa – Stadt und Land

II. Funde, Forscher, Fachbegriffe
1. Das Dreiperiodensystem, die jüngere Steinzeit und der Jericho-Schock
2. Der Fruchtbare Halbmond und die «Hilly Flanks»
3. Çatal Höyük – noch eine «Stadt» aus der Steinzeit
4. Çayönü – Frühgeburt des Hephaistos?
5. Nevalý Çori – im Tal der Pest
6. Der Gürcütepe und die Geburt eines neuen Forschungsprojekts

III. Göbekli Tepe
1. Der «gebauchte» Berg
2. Anlage A – das Schlangenpfeilergebäude
3. Anlage B – ein mesopotamisches Stonehenge ersteht: das Fuchspfeilergebäude
4. Anlage C – im Kreis der Keiler
5. Anlage D – im Steinzeitzoo

IV. Zwischen Bedeutung und Deutung – Annäherungen an Bilder und Welt der Steinzeit
1. Tier und Tierdarstellung im Alten Orient
2. Das kulturelle Gedächtnis und die Traumpfade der Steinzeit

V. Die jüngeren Schichten des Göbekli Tepe und das Ende des Jäger-Heiligtums
1. Die jüngeren Bauten und das Löwenpfeilergebäude
2. Als der Jäger den Bauern brauchte – Voraussetzungen für ein Heiligtum in der frühen Jungsteinzeit
Der Göbekli Tepe – zwei Jahre später
Wichtige Funde der Kampagnen 2005 und 2006

Anhang
Grundlegende und weiterführende Literatur
Abbildungsnachweis
Glossar
Personenregister
Ortsregister
Sachregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Das Buch ist der Beweis, dass moderne Archäologie auf unterhaltsame Weise vermittelt werden kann."
Amerindian Research, 2016



"Eine überaus anschauliche Einführung in die 'Neolithische Revolution' und in die Anfänge der Feldwirtschaft."
Maxime Brami, Religion unterwegs, 4. Dezember 2017



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-68806-5

Erschienen am 21. Januar 2016

2. Auflage , 2020

288 S., mit 110 Abbildungen im Text, davon 61 in Farbe, und 2 Karten auf den Vorsätzen

Hardcover

Hardcover 19,950 € Kaufen

Schmidt, Klaus

Sie bauten die ersten Tempel

Das rätselhafte Heiligtum am Göbekli Tepe

Am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei liegt eines der bedeutendsten prähistorischen Zentren der Menschheit. Dort entstanden vor rund 12.000 Jahren die ältesten Tempel der Welt. Dabei handelt es sich um einen Heiligtumsbezirk mit 20 Ringanlagen und mehr als 200 überlebensgroßen, menschengestaltigen Stelen, vielfach mit eindrucksvollen Tierreliefs bedeckt und flankiert von Tierskulpturen. Es ist eine Anlage, die es eigentlich gar nicht geben dürfte – ging man doch bislang davon aus, dass nur sesshafte Kulturen derartiges schaffen könnten, doch am Göbekli Tepe haben über Jahrhunderte hinweg die Angehörigen einer Jägerkultur gewirkt. Erforscht hat diese Anlage der viel zu früh verstorbene Prähistoriker Klaus Schmidt. Er zeigt, dass der Mensch dort die entscheidenden Schritte zur Sesshaftwerdung vollzog und der Göbekli Tepe eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur ist – ein missing link der Menschheitsgeschichte.
Webcode: /15985798

Inhalt

Vorwort

Dank

I. Eine «Wieder»-Entdeckung
1. Am Wunschbaum
2. Urfa – Stadt und Land

II. Funde, Forscher, Fachbegriffe
1. Das Dreiperiodensystem, die jüngere Steinzeit und der Jericho-Schock
2. Der Fruchtbare Halbmond und die «Hilly Flanks»
3. Çatal Höyük – noch eine «Stadt» aus der Steinzeit
4. Çayönü – Frühgeburt des Hephaistos?
5. Nevalý Çori – im Tal der Pest
6. Der Gürcütepe und die Geburt eines neuen Forschungsprojekts

III. Göbekli Tepe
1. Der «gebauchte» Berg
2. Anlage A – das Schlangenpfeilergebäude
3. Anlage B – ein mesopotamisches Stonehenge ersteht: das Fuchspfeilergebäude
4. Anlage C – im Kreis der Keiler
5. Anlage D – im Steinzeitzoo

IV. Zwischen Bedeutung und Deutung – Annäherungen an Bilder und Welt der Steinzeit
1. Tier und Tierdarstellung im Alten Orient
2. Das kulturelle Gedächtnis und die Traumpfade der Steinzeit

V. Die jüngeren Schichten des Göbekli Tepe und das Ende des Jäger-Heiligtums
1. Die jüngeren Bauten und das Löwenpfeilergebäude
2. Als der Jäger den Bauern brauchte – Voraussetzungen für ein Heiligtum in der frühen Jungsteinzeit
Der Göbekli Tepe – zwei Jahre später
Wichtige Funde der Kampagnen 2005 und 2006

Anhang
Grundlegende und weiterführende Literatur
Abbildungsnachweis
Glossar
Personenregister
Ortsregister
Sachregister

Pressestimmen

"Das Buch ist der Beweis, dass moderne Archäologie auf unterhaltsame Weise vermittelt werden kann."
Amerindian Research, 2016


"Eine überaus anschauliche Einführung in die 'Neolithische Revolution' und in die Anfänge der Feldwirtschaft."
Maxime Brami, Religion unterwegs, 4. Dezember 2017