Cover: Hessing, Jakob, Der jiddische Witz

Hessing, Jakob

Der jiddische Witz

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Hessing, Jakob

Der jiddische Witz

Eine vergnügliche Geschichte.

Der jiddische Witz ist mehr als die Summe der Witze, mit denen Ostjuden über sich selbst lachten, er ist Geist, «esprit», ja schwarzer Humor angesichts einer absurden Luftmenschen-Existenz. Der israelische Schriftsteller und Germanist Jakob Hessing erschließt kurzweilig das ironische Potential der jiddischen Sprache und erklärt, warum jiddischer Witz und jiddische Literatur aufblühten, als das Ostjudentum seiner Vernichtung entgegen ging. So ist sein Buch eine vergnügliche Geschichte kurz vor dem Abgrund – ganz wie der jiddische Witz selbst.
Witze und Anekdoten in jiddischer Sprache gewähren uns Einblick in die alte, versunkene Welt der Schtetl, von der auch die drei großen Klassiker der jiddischen Literatur – Mendele Moícher Sfórim, Scholem Alejchem und Jizchok Leib Perez – erzählen. Sie haben den Witz des Jiddischen in Kunst verwandelt. Jakob Hessing erschließt kurzweilig das ironische Potential der jiddischen Sprache und zeigt, warum jiddische Witze ihre Hintergründigkeit verlieren, wenn man sie ins Deutsche übersetzt. Sein meisterhaft geschriebenes Buch lässt uns lachen, schmunzeln, staunen und am Ende bedauern, dass die vergnügliche Geschichte nicht weitergeht.

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978-3-406-75473-9

Erschienen am 27. August 2020

172 S.

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Prolog
Die verschwiegene Sprache
Gedanken über das Jiddische

Erstes Kapitel
Im Mutterschoß der mámeloschen
Das Echo der Vergangenheit | Soziologie des Humors | Reich und arm

Exkurs
Familienglück
Der Witz der jiddischen Literatur

Zweites Kapitel
Der Erlöser
Mendele Moícher Sfórim
Mendeles Satire | Heilig, heilig, heilig | Spiegelbilder

Drittes Kapitel
Von Ehemännern und Junggesellen
Scholem Alejchem
Tewjes Sternstunde | Menachem Mendel |Der Junggeselle | Tewjes Töchter

Viertes Kapitel
Die Kunst des Experiments
Jizchok Leib Perez
Himmel und Erde | Nach dem Gesetz | Körper und Seele

Fünftes Kapitel
Wie klingt ein jiddischer Witz auf Deutsch?
Zwischen Sigmund Freud und Salcia Landmann
Der Judenwitz | Sigmund Freud | «An ejdim af kesst» | Salcia Landmann

Epilog
Der Herrscher und sein Stiefbruder
Freud deutet einen Witz
Triumph des kleinen Mannes | Freuds Unbehagen | Gegenläufige Strategien | In alter Tradition

Anmerkungen
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"bestens nachvollziehbare Einführung in die jiddische Sprache, ihre Geschichte und ihre Verbreitung“ 

Psyche, Micha Brumlik



"Hessing analysiert geistvoll das ironische Potenzial der jiddischen Sprache.“ 

General-Anzeiger, Dietmar Kanthak



"Mit der Vernichtung des Ostjudentums ging auch der jiddische Witz unter. Hessing macht deutlich, welch großartiger und tiefsinniger Humor da verloren ging.“ 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hannes Hintermeier



"Dieses Buch gleicht dem Jiddischen darin, dass es eigentlich alles auf einmal ist: Großes Vergnügen und gelehrte Betrachtung, Umgang mit der Erinnerung und der Trauer.“
Bayern 5 aktuell, Hendrik Heinze



"Lohnt unbedingt die Lektüre, Ambivalenz und Lächeln inklusive.“
Spiegel, Elke Schmitter



"Ein heimliches, melancholisches und unerhörtes Vergnügen... Was für ein wundersames, wundervolles Buch!"
Ulrich Raulff



Mediathek
Veranstaltungen

Veranstaltungen

Frankfurt (Oder)

18. September 2024

18:30 Uhr

Jakob Hessing

Der jiddische Witz

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Jakob Hessing

Veranstaltungsort: Stadt- und Regionalbibliothek

Frankfurt (Oder) , Bischofstraße 17

Web: Zur Veranstaltungsseite

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-75473-9

Erschienen am 27. August 2020

172 S.

Softcover

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e-Book 9,490 € Kaufen

Hessing, Jakob

Der jiddische Witz

Eine vergnügliche Geschichte

Der jiddische Witz ist mehr als die Summe der Witze, mit denen Ostjuden über sich selbst lachten, er ist Geist, «esprit», ja schwarzer Humor angesichts einer absurden Luftmenschen-Existenz. Der israelische Schriftsteller und Germanist Jakob Hessing erschließt kurzweilig das ironische Potential der jiddischen Sprache und erklärt, warum jiddischer Witz und jiddische Literatur aufblühten, als das Ostjudentum seiner Vernichtung entgegen ging. So ist sein Buch eine vergnügliche Geschichte kurz vor dem Abgrund – ganz wie der jiddische Witz selbst.
Witze und Anekdoten in jiddischer Sprache gewähren uns Einblick in die alte, versunkene Welt der Schtetl, von der auch die drei großen Klassiker der jiddischen Literatur – Mendele Moícher Sfórim, Scholem Alejchem und Jizchok Leib Perez – erzählen. Sie haben den Witz des Jiddischen in Kunst verwandelt. Jakob Hessing erschließt kurzweilig das ironische Potential der jiddischen Sprache und zeigt, warum jiddische Witze ihre Hintergründigkeit verlieren, wenn man sie ins Deutsche übersetzt. Sein meisterhaft geschriebenes Buch lässt uns lachen, schmunzeln, staunen und am Ende bedauern, dass die vergnügliche Geschichte nicht weitergeht.
Webcode: /30917911

Inhalt

Prolog
Die verschwiegene Sprache
Gedanken über das Jiddische

Erstes Kapitel
Im Mutterschoß der mámeloschen
Das Echo der Vergangenheit | Soziologie des Humors | Reich und arm

Exkurs
Familienglück
Der Witz der jiddischen Literatur

Zweites Kapitel
Der Erlöser
Mendele Moícher Sfórim
Mendeles Satire | Heilig, heilig, heilig | Spiegelbilder

Drittes Kapitel
Von Ehemännern und Junggesellen
Scholem Alejchem
Tewjes Sternstunde | Menachem Mendel |Der Junggeselle | Tewjes Töchter

Viertes Kapitel
Die Kunst des Experiments
Jizchok Leib Perez
Himmel und Erde | Nach dem Gesetz | Körper und Seele

Fünftes Kapitel
Wie klingt ein jiddischer Witz auf Deutsch?
Zwischen Sigmund Freud und Salcia Landmann
Der Judenwitz | Sigmund Freud | «An ejdim af kesst» | Salcia Landmann

Epilog
Der Herrscher und sein Stiefbruder
Freud deutet einen Witz
Triumph des kleinen Mannes | Freuds Unbehagen | Gegenläufige Strategien | In alter Tradition

Anmerkungen
Personenregister

Pressestimmen

"bestens nachvollziehbare Einführung in die jiddische Sprache, ihre Geschichte und ihre Verbreitung“ 

Psyche, Micha Brumlik


"Hessing analysiert geistvoll das ironische Potenzial der jiddischen Sprache.“ 

General-Anzeiger, Dietmar Kanthak


"Mit der Vernichtung des Ostjudentums ging auch der jiddische Witz unter. Hessing macht deutlich, welch großartiger und tiefsinniger Humor da verloren ging.“ 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hannes Hintermeier


"Dieses Buch gleicht dem Jiddischen darin, dass es eigentlich alles auf einmal ist: Großes Vergnügen und gelehrte Betrachtung, Umgang mit der Erinnerung und der Trauer.“
Bayern 5 aktuell, Hendrik Heinze


"Lohnt unbedingt die Lektüre, Ambivalenz und Lächeln inklusive.“
Spiegel, Elke Schmitter


"Ein heimliches, melancholisches und unerhörtes Vergnügen... Was für ein wundersames, wundervolles Buch!"
Ulrich Raulff

Veranstaltungen

Frankfurt (Oder)

18. September 2024

18:30 Uhr

Jakob Hessing

Der jiddische Witz

Buchpräsentation

Buchpräsentation mit Jakob Hessing

Veranstaltungsort: Stadt- und Regionalbibliothek

Frankfurt (Oder) , Bischofstraße 17

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