Cover: Ullrich, Volker, Acht Tage im Mai

Ullrich, Volker

Acht Tage im Mai

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Ullrich, Volker

Acht Tage im Mai

Die letzte Woche des Dritten Reiches.

Die letzte Woche des Dritten Reiches hat begonnen. Hitler ist tot, aber der Krieg noch nicht zu Ende. Alles scheint zum Stillstand zu kommen, und doch ist alles in atemloser Bewegung. Volker Ullrich schildert Tag für Tag diese "zeitlose Zeit" und entführt den Leser in eine zusammenbrechende Welt voller Dramatik und Gewalt, Hoffnung und Angst. Sein Buch ist eine unvergessliche Zeitreise in den Untergang.

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Details

978-3-406-76883-5

Erschienen am 18. März 2021

2. Auflage, 2021

317 S., mit 21 Abbildungen und 1 Karte

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorwort

Prolog, 30. April 1945
Hitlers Ende im Bunker – Sturm auf den Reichstag – Besetzung Münchens – Die «Freiheitsaktion Bayern» – Befreiung des Konzentrationslagers Dachau – Ernennung von Großadmiral Dönitz zu Hitlers Nachfolger

1. Mai 1945
Das Scheitern des Versuchs einer Separatverständigung mit Stalin – Programm und erste Maßnahmen der Regierung Dönitz – Bekanntgabe von Hitlers Tod – Selbstmord der Familie Goebbels – Ausbruch aus der Reichskanzlei – Selbstmordepidemie: Der Fall Demmin – «Gruppe Ulbricht» in Berlin – Willy Brandt und Astrid Lindgren in Stockholm

2. Mai 1945
Reaktionen auf Hitlers Tod – Kapitulation Berlins – Plünderungen – Die Tätigkeit der «Gruppe Ulbricht» – Suche nach Hitlers Leichnam – Sowjetisches Verwirrspiel um Hitlers Tod – Teilkapitulation der Heeresgruppe C in Italien – Die militärische Lage Deutschlands – Verlegung des Hauptquartiers der Regierung Dönitz nach Flensburg – Festnahme der Raketenforscher um Wernher von Braun – Victor Klemperer in Unterbernbach: Erste Begegnung mit den Amerikanern

3. Mai 1945
Generalaussprache in Flensburg mit den Befehlshabern der besetzten Gebiete – Kampflose Übergabe Hamburgs – Tragödie in der Lübecker Bucht: Der Untergang der «Cap Arcona» – Das Tagebuch der «Anonyma»: Massenvergewaltigungen in Berlin – Verhandlungen mit Feldmarschall Montgomery über eine Teilkapitulation in Nordwestdeutschland

4. Mai 1945

Unterzeichnung der Teilkapitulation in Nordwestdeutschland, Dänemark und den Niederlanden – Weitere Teilkapitulationen von Heeresgruppen und Armeen – Die Besetzung des Obersalzbergs – Auf Hitlers Berghof: Lee Miller und Klaus Mann – Ernennung Adenauers zum Oberbürgermeister von Köln – Alltag in den Trümmern – Helmut Schmidt in Kriegsgefangenschaft – Die «Rheinwiesenlager» – Verhaftung Hans Franks – Die Befreiung der «Sonderhäftlinge» von Dachau

5. Mai 1945
Die Bildung der «Geschäftsführenden Reichsregierung» – Aufstand in Prag – Beginn der «wilden Vertreibungen» – Aufruf Eisenhowers an die «Displaced Persons» (DPs) – Das Schicksal der Zwangsarbeiter – Repatriierung der DPs – Die jüdischen DPs – Befreiung des KZ Mauthausen: Simon Wiesenthal

6. Mai 1945
Die Verhandlungen von Friedeburgs und Jodls in Reims – Entlassung Heinrich Himmlers – Der Todesmarsch von Helmbrechts – Todesmärsche am Ende des «Dritten Reiches» – Die Kapitulation der Festung Breslau – Vertreibung der Deutschen aus Breslau – Die Wiedergründung derSPD in Hannover: Kurt Schumacher – Einrücken polnischer Panzertruppen in Jever

7. Mai 1945
Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation in Reims – Marlene Dietrich in Bergen-Belsen – Die ungleichen Schwestern Dietrich – Das letzte Massaker in Amsterdam – Deutsche Besatzungsherrschaft in den Niederlanden – Das Schicksal der Familie Frank

8. Mai 1945
Die Wiederholung der bedingungslosen Kapitulation in Berlin-Karlshorst – Rücktritt der Regierung Dönitz? – Einstellung des letzten deutschen Widerstands – Die Geburtsstunde der Legende von der «sauberen Wehrmacht» – Sicherung der Raubkunstbestände im Salzbergwerk Altaussee – Der Selbstmord Josef Terbovens in Oslo – Das Ende der deutschen Besatzungsherrschaft in Norwegen – Siegesfeiern: Der «Victory Day» in Europa

Epilog
8. Mai 1945: Zusammenbruch oder Befreiung? – Die Agonie der Regierung Dönitz – Interrogation-Camp Bad Mondorf – Abwehr und Verdrängung der NS-Zeit – Ein Ende und ein Anfang


Anhang
Anmerkungen
Bibliographie
Dank
Bildnachweis
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein spannendes, fast schon atemloses Buch, das einen förmlich zum Weiterlesen zwingt."
Simon Rilling, Stuttgarter Zeitung



"Ein faszinierend erzählter Bilderbogen vom Ende des Zweiten Weltkriegs, in dem der Historiker Ullrich auch weniger Bekanntes... schildert. Ein Buch, das unsere heutigen Kümmernisse relativiert."
Denis Scheck



"... mit Volker Ullrich hat diese Endphase des Dritten Reiches einen klugen und nachdenklichen Chronisten erhalen."
Dietmar Süss, Süddeutsche Zeitung



"Ullrich hat ein fesselndes LEsebuch geschrieben, das den Nachgeborenen 75 Jahre später schonungslos davon erzählt, wohin politischer Wahn und moralischer Verfall, Gewalt und Krieg führen."
Wilhelm von Sternburg, Frankfurter Rundschau



"Ein fakrenreiches, akribisch recherchiertes und zugleich faszinierendes Buch. Jeder Tag fesselt und wühlt den Leser auf. Es liefert fabelhaften Geschichtsunterricht in Corona-Zeiten."
Christine Brinck, Tagesspiegel



"Ein packendes szenisches Puzzle."
SPIEGEL Bestseller



}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-76883-5

Erschienen am 18. März 2021

2. Auflage , 2021

317 S., mit 21 Abbildungen und 1 Karte

Softcover

Softcover 14,950 € Kaufen

Ullrich, Volker

Acht Tage im Mai

Die letzte Woche des Dritten Reiches

Die letzte Woche des Dritten Reiches hat begonnen. Hitler ist tot, aber der Krieg noch nicht zu Ende. Alles scheint zum Stillstand zu kommen, und doch ist alles in atemloser Bewegung. Volker Ullrich schildert Tag für Tag diese "zeitlose Zeit" und entführt den Leser in eine zusammenbrechende Welt voller Dramatik und Gewalt, Hoffnung und Angst. Sein Buch ist eine unvergessliche Zeitreise in den Untergang.
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Webcode: /31984023

Inhalt

Vorwort

Prolog, 30. April 1945
Hitlers Ende im Bunker – Sturm auf den Reichstag – Besetzung Münchens – Die «Freiheitsaktion Bayern» – Befreiung des Konzentrationslagers Dachau – Ernennung von Großadmiral Dönitz zu Hitlers Nachfolger

1. Mai 1945
Das Scheitern des Versuchs einer Separatverständigung mit Stalin – Programm und erste Maßnahmen der Regierung Dönitz – Bekanntgabe von Hitlers Tod – Selbstmord der Familie Goebbels – Ausbruch aus der Reichskanzlei – Selbstmordepidemie: Der Fall Demmin – «Gruppe Ulbricht» in Berlin – Willy Brandt und Astrid Lindgren in Stockholm

2. Mai 1945
Reaktionen auf Hitlers Tod – Kapitulation Berlins – Plünderungen – Die Tätigkeit der «Gruppe Ulbricht» – Suche nach Hitlers Leichnam – Sowjetisches Verwirrspiel um Hitlers Tod – Teilkapitulation der Heeresgruppe C in Italien – Die militärische Lage Deutschlands – Verlegung des Hauptquartiers der Regierung Dönitz nach Flensburg – Festnahme der Raketenforscher um Wernher von Braun – Victor Klemperer in Unterbernbach: Erste Begegnung mit den Amerikanern

3. Mai 1945
Generalaussprache in Flensburg mit den Befehlshabern der besetzten Gebiete – Kampflose Übergabe Hamburgs – Tragödie in der Lübecker Bucht: Der Untergang der «Cap Arcona» – Das Tagebuch der «Anonyma»: Massenvergewaltigungen in Berlin – Verhandlungen mit Feldmarschall Montgomery über eine Teilkapitulation in Nordwestdeutschland

4. Mai 1945

Unterzeichnung der Teilkapitulation in Nordwestdeutschland, Dänemark und den Niederlanden – Weitere Teilkapitulationen von Heeresgruppen und Armeen – Die Besetzung des Obersalzbergs – Auf Hitlers Berghof: Lee Miller und Klaus Mann – Ernennung Adenauers zum Oberbürgermeister von Köln – Alltag in den Trümmern – Helmut Schmidt in Kriegsgefangenschaft – Die «Rheinwiesenlager» – Verhaftung Hans Franks – Die Befreiung der «Sonderhäftlinge» von Dachau

5. Mai 1945
Die Bildung der «Geschäftsführenden Reichsregierung» – Aufstand in Prag – Beginn der «wilden Vertreibungen» – Aufruf Eisenhowers an die «Displaced Persons» (DPs) – Das Schicksal der Zwangsarbeiter – Repatriierung der DPs – Die jüdischen DPs – Befreiung des KZ Mauthausen: Simon Wiesenthal

6. Mai 1945
Die Verhandlungen von Friedeburgs und Jodls in Reims – Entlassung Heinrich Himmlers – Der Todesmarsch von Helmbrechts – Todesmärsche am Ende des «Dritten Reiches» – Die Kapitulation der Festung Breslau – Vertreibung der Deutschen aus Breslau – Die Wiedergründung derSPD in Hannover: Kurt Schumacher – Einrücken polnischer Panzertruppen in Jever

7. Mai 1945
Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation in Reims – Marlene Dietrich in Bergen-Belsen – Die ungleichen Schwestern Dietrich – Das letzte Massaker in Amsterdam – Deutsche Besatzungsherrschaft in den Niederlanden – Das Schicksal der Familie Frank

8. Mai 1945
Die Wiederholung der bedingungslosen Kapitulation in Berlin-Karlshorst – Rücktritt der Regierung Dönitz? – Einstellung des letzten deutschen Widerstands – Die Geburtsstunde der Legende von der «sauberen Wehrmacht» – Sicherung der Raubkunstbestände im Salzbergwerk Altaussee – Der Selbstmord Josef Terbovens in Oslo – Das Ende der deutschen Besatzungsherrschaft in Norwegen – Siegesfeiern: Der «Victory Day» in Europa

Epilog
8. Mai 1945: Zusammenbruch oder Befreiung? – Die Agonie der Regierung Dönitz – Interrogation-Camp Bad Mondorf – Abwehr und Verdrängung der NS-Zeit – Ein Ende und ein Anfang


Anhang
Anmerkungen
Bibliographie
Dank
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

"Ein spannendes, fast schon atemloses Buch, das einen förmlich zum Weiterlesen zwingt."
Simon Rilling, Stuttgarter Zeitung


"Ein faszinierend erzählter Bilderbogen vom Ende des Zweiten Weltkriegs, in dem der Historiker Ullrich auch weniger Bekanntes... schildert. Ein Buch, das unsere heutigen Kümmernisse relativiert."
Denis Scheck


"... mit Volker Ullrich hat diese Endphase des Dritten Reiches einen klugen und nachdenklichen Chronisten erhalen."
Dietmar Süss, Süddeutsche Zeitung


"Ullrich hat ein fesselndes LEsebuch geschrieben, das den Nachgeborenen 75 Jahre später schonungslos davon erzählt, wohin politischer Wahn und moralischer Verfall, Gewalt und Krieg führen."
Wilhelm von Sternburg, Frankfurter Rundschau


"Ein fakrenreiches, akribisch recherchiertes und zugleich faszinierendes Buch. Jeder Tag fesselt und wühlt den Leser auf. Es liefert fabelhaften Geschichtsunterricht in Corona-Zeiten."
Christine Brinck, Tagesspiegel


"Ein packendes szenisches Puzzle."
SPIEGEL Bestseller