Cover: Schönberger, Sophie, Zumutung Demokratie

Schönberger, Sophie

Zumutung Demokratie

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Schönberger, Sophie

Zumutung Demokratie

Ein Essay.

Demokratie braucht Gemeinschaft. Denn sie setzt voraus, dass jeder Einzelne bereit ist, sich mit anderen Menschen zu einem Gemeinwesen zusammenfassen zu lassen. In letzter Zeit aber scheint diese Grundanforderung der Demokratie gefährdeter zu sein denn je. Die Verfassungsrechtlerin Sophie Schönberger untersucht, welche Zumutungen und Versprechen grundsätzlich in dem «Wir» liegen, das für jede Demokratie konstituierend ist, und wie die Demokratie als Regierungs- wie als Lebensform dem Zusammenfinden und dem Auseinanderdriften der Individuen begegnet.

«Die Hölle», so wusste Jean-Paul Sartre, «das sind die Anderen». In eine besondere Spielart dieser Hölle versetzt uns die Demokratie, die uns als Staatsform nicht nur ein großes Versprechen politischer Freiheit macht, sondern auch die Zumutung auferlegt, die «Anderen» mit all ihren abweichenden Meinungen, Bedürfnissen und Interessen tatsächlich zu ertragen. Die zunehmenden inneren Widerstände, denen demokratische Systeme aktuell verstärkt ausgesetzt sind, zeigen, dass diese Zumutung mittlerweile in wachsendem Maße als unerträglich erlebt wird und die Krise der Demokratie in besonderer Weise auch eine Krise der Gemeinschaft, des Einanderaushaltens und des Zusammenfindens ist.

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978-3-406-80008-5

Erschienen am 16. Februar 2023

2. Auflage, 2023

189 S.

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Inhalt
I. Einleitung: Wellen der Demokratie

II. Wir. Zumutungen und Versprechen der Demokratie

Der «Andere» – eine demokratische Zumutung
Wen halten wir aus?
Zusammen allein? Demokratische Versprechen der Gemeinsamkeit

III. Ich und Ihr. Parameter demokratischer Gemeinschaft
Die Entfaltung des Ich und seine Darstellung im Ihr
Meine Freiheit, Deine Freiheit, unsere Freiheit
Ich mit mir: sich selbst ertragen
Kein Du, kein Ihr, nur Ich und Wir. Vom Kerngeschäft des Populismus

IV. Zusammenfinden und Auseinanderdriften
Miteinander regieren
Miteinander reden
Miteinander leben

V. Schluss: Begegnungen


Literatur
Anmerkungen
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

„Die Verfassungsrechtlerin untersucht, wie die Demokratie als Regierungs- wie als Lebensform dem Zusammenfinden und dem Auseinanderdriften der Individuen begegnet.“
OE1 Radiogeschichten, Peter Zimmermann



„Überall dort, wo Recht und Politik berührt sind, folgt man dem flüssig geschriebenen Buch gern. “
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Jürgen Kaube



„Untersucht die Spannungen, denen das Wir in dieser Staatsform ausgesetzt ist, und wie den Zumutungen die demokratischen Versprechen gegenüberstehen."

Deutschlandfunk Lesart, Christian Rabhansl



„Warum empfinden offensichtlich genug Menschen Demokratie als Zumutung? Fragt die Verfassungsrechtlerin Sophie Schönberger in ihrem Essayband.“
WDR 5 Politikum, Max von Malotki



„Sieht das Problem in der sinkenden Bereitschaft, Mitmenschen auszuhalten.“
Augsburger Allgemeine, Vincent Fendt



„Hat untersucht, welche Rolle das ,Wir' in unserer Staatsform noch spielt.“
The Pioneer Podcast Briefing, Chelsea Spiecker



„Keine Zumutung, sondern vielmehr erhellend. … Bietet Orientierung, Einordnung und vorsichtigen Optimismus in Bezug auf die mangelhafte Staatsform Demokratie.“
Sächsische Zeitung, Karl Adam



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Bibliografie

978-3-406-80008-5

Erschienen am 16. Februar 2023

2. Auflage , 2023

189 S.

Klappenbroschur

Klappenbroschur 16,000 € Kaufen
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Schönberger, Sophie

Zumutung Demokratie

Ein Essay

Demokratie braucht Gemeinschaft. Denn sie setzt voraus, dass jeder Einzelne bereit ist, sich mit anderen Menschen zu einem Gemeinwesen zusammenfassen zu lassen. In letzter Zeit aber scheint diese Grundanforderung der Demokratie gefährdeter zu sein denn je. Die Verfassungsrechtlerin Sophie Schönberger untersucht, welche Zumutungen und Versprechen grundsätzlich in dem «Wir» liegen, das für jede Demokratie konstituierend ist, und wie die Demokratie als Regierungs- wie als Lebensform dem Zusammenfinden und dem Auseinanderdriften der Individuen begegnet.

«Die Hölle», so wusste Jean-Paul Sartre, «das sind die Anderen». In eine besondere Spielart dieser Hölle versetzt uns die Demokratie, die uns als Staatsform nicht nur ein großes Versprechen politischer Freiheit macht, sondern auch die Zumutung auferlegt, die «Anderen» mit all ihren abweichenden Meinungen, Bedürfnissen und Interessen tatsächlich zu ertragen. Die zunehmenden inneren Widerstände, denen demokratische Systeme aktuell verstärkt ausgesetzt sind, zeigen, dass diese Zumutung mittlerweile in wachsendem Maße als unerträglich erlebt wird und die Krise der Demokratie in besonderer Weise auch eine Krise der Gemeinschaft, des Einanderaushaltens und des Zusammenfindens ist.
Webcode: /34659434

Inhalt

I. Einleitung: Wellen der Demokratie

II. Wir. Zumutungen und Versprechen der Demokratie

Der «Andere» – eine demokratische Zumutung
Wen halten wir aus?
Zusammen allein? Demokratische Versprechen der Gemeinsamkeit

III. Ich und Ihr. Parameter demokratischer Gemeinschaft
Die Entfaltung des Ich und seine Darstellung im Ihr
Meine Freiheit, Deine Freiheit, unsere Freiheit
Ich mit mir: sich selbst ertragen
Kein Du, kein Ihr, nur Ich und Wir. Vom Kerngeschäft des Populismus

IV. Zusammenfinden und Auseinanderdriften
Miteinander regieren
Miteinander reden
Miteinander leben

V. Schluss: Begegnungen


Literatur
Anmerkungen
Personenregister

Pressestimmen

„Die Verfassungsrechtlerin untersucht, wie die Demokratie als Regierungs- wie als Lebensform dem Zusammenfinden und dem Auseinanderdriften der Individuen begegnet.“
OE1 Radiogeschichten, Peter Zimmermann


„Überall dort, wo Recht und Politik berührt sind, folgt man dem flüssig geschriebenen Buch gern. “
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Jürgen Kaube


„Untersucht die Spannungen, denen das Wir in dieser Staatsform ausgesetzt ist, und wie den Zumutungen die demokratischen Versprechen gegenüberstehen."

Deutschlandfunk Lesart, Christian Rabhansl


„Warum empfinden offensichtlich genug Menschen Demokratie als Zumutung? Fragt die Verfassungsrechtlerin Sophie Schönberger in ihrem Essayband.“
WDR 5 Politikum, Max von Malotki


„Sieht das Problem in der sinkenden Bereitschaft, Mitmenschen auszuhalten.“
Augsburger Allgemeine, Vincent Fendt


„Hat untersucht, welche Rolle das ,Wir' in unserer Staatsform noch spielt.“
The Pioneer Podcast Briefing, Chelsea Spiecker


„Keine Zumutung, sondern vielmehr erhellend. … Bietet Orientierung, Einordnung und vorsichtigen Optimismus in Bezug auf die mangelhafte Staatsform Demokratie.“
Sächsische Zeitung, Karl Adam

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