Cover: Pelluchon, Corine, Die Macht des Weiblichen

Pelluchon, Corine

Die Macht des Weiblichen

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Pelluchon, Corine

Die Macht des Weiblichen

Ideen zu einer Demokratie ohne Herrschaft.

Wie kann man sich gegen die neuen Herrschaftslogiken wehren, die gegenwärtig unsere Demokratie untergraben? In ihrem klaren und engagierten Essay gibt die preisgekrönte französische Philosophin Corine Pelluchon eine faszinierende Antwort: Wenn wir der Gewalt und Angst die Macht des Weiblichen entgegenstellen, die allen Geschlechtern offensteht – eine Kraft des Teilens, der Fürsorge und der gegenseitigen Wertschätzung –, kann eine gerechtere, freudvollere und menschlichere Zukunft unserer Demokratie entstehen.

Corine Pelluchon wendet sich mit großer Sorge dem aktuellen Rechtsruck zu und möchte vor allem die besondere Attraktivität erklären, die populistische bis faschistische Auffassungen so stark machen. Laut Pelluchon basiert diese Attraktivität auf einer Art Intrige, in die rechtsextreme Führungsfiguren sowie geneigte Teile der Bevölkerung verstrickt sind: Geteilte Ohnmachtserfahrungen werden mit toxischen Bemächtigungs- und Ausgrenzungswünschen beantwortet. Um unsere Demokratie vor dieser affektiven Dynamik zu bewahren, plädiert Pelluchon für ein feministisches Demokratieverständnis. Sie beruft sich dabei auf eine weibliche Erfahrung, die von einem Bewusstsein der Vulnerabilität, der wechselseitigen Abhängigkeit und einer Dankbarkeit gegenüber der Natur geprägt ist. Eine Politik, die dieser Erfahrung gerecht wird, muss auf Kooperation, Rücksichtnahme und der Einhegung von Beherrschungswünschen gebaut sein.

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein anregender Essay, der einen neuen Blick auf die Krise der Demokratie wirft und hoffnungsvolle Wege zur Befreiung aufzeigt."
Anne-Charlotte Mariette, ActuaLitté



"Das Buch bietet einen engagierten und konkreten philosophischen Hoffnungsschimmer, ein Gegenmittel gegen Zynismus."
 Fabienne Marion,UP’ Magazine



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}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-84417-1

Erscheint am 20. März 2026

Rund 160 S.

Hardcover

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Pelluchon, Corine

Die Macht des Weiblichen

Ideen zu einer Demokratie ohne Herrschaft

Wie kann man sich gegen die neuen Herrschaftslogiken wehren, die gegenwärtig unsere Demokratie untergraben? In ihrem klaren und engagierten Essay gibt die preisgekrönte französische Philosophin Corine Pelluchon eine faszinierende Antwort: Wenn wir der Gewalt und Angst die Macht des Weiblichen entgegenstellen, die allen Geschlechtern offensteht – eine Kraft des Teilens, der Fürsorge und der gegenseitigen Wertschätzung –, kann eine gerechtere, freudvollere und menschlichere Zukunft unserer Demokratie entstehen.

Corine Pelluchon wendet sich mit großer Sorge dem aktuellen Rechtsruck zu und möchte vor allem die besondere Attraktivität erklären, die populistische bis faschistische Auffassungen so stark machen. Laut Pelluchon basiert diese Attraktivität auf einer Art Intrige, in die rechtsextreme Führungsfiguren sowie geneigte Teile der Bevölkerung verstrickt sind: Geteilte Ohnmachtserfahrungen werden mit toxischen Bemächtigungs- und Ausgrenzungswünschen beantwortet. Um unsere Demokratie vor dieser affektiven Dynamik zu bewahren, plädiert Pelluchon für ein feministisches Demokratieverständnis. Sie beruft sich dabei auf eine weibliche Erfahrung, die von einem Bewusstsein der Vulnerabilität, der wechselseitigen Abhängigkeit und einer Dankbarkeit gegenüber der Natur geprägt ist. Eine Politik, die dieser Erfahrung gerecht wird, muss auf Kooperation, Rücksichtnahme und der Einhegung von Beherrschungswünschen gebaut sein.
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Pressestimmen

"Ein anregender Essay, der einen neuen Blick auf die Krise der Demokratie wirft und hoffnungsvolle Wege zur Befreiung aufzeigt."
Anne-Charlotte Mariette, ActuaLitté


"Das Buch bietet einen engagierten und konkreten philosophischen Hoffnungsschimmer, ein Gegenmittel gegen Zynismus."
 Fabienne Marion,UP’ Magazine