Cover: Trakl, Georg, Achtzig Gedichte

Trakl, Georg

Achtzig Gedichte

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Trakl, Georg

Achtzig Gedichte

Herbstliche Landschaft, Nacht, Verfall, Verwesung, sündige Liebe (Trakl hatte eine engste erotische Beziehung zu seiner Schwester) – die Welt des 1887 in Salzburg geborenen hochsensiblen jungen Dichters ist unheimlich. Er macht, ohne Abitur, ein Apotheker- Praktikum, kann dann Pharmazie studieren. Den Salzburgern gilt er als Exzentriker. „Die Blumen des Bösen“ von Charles Baudelaire verzaubern und prägen ihn.
Als er seinen eigenen Stil gefunden hat, 1909, schreibt er an einen Freund: „Du kannst Dir nicht leicht vorstellen, welch eine Entzückung einen dahinrafft, wenn alles, was sich einem jahrelang zugedrängt hat und was qualvoll nach einer Erlösung verlangte, so plötzlich und einem unerwartet ans Licht stürmt, freigeworden, freimachend.“
Das Hochgefühl hält nicht an. Er hat Freunde und Förderer, aber er kann sich zu keiner Berufsarbeit entschließen, gerät an Alkohol und Drogen. Zu Beginn des Weltkrieges muss er zum Militär, seiner Ausbildung gemäß als „Medikamentenakzessist“. Er erlebt das Grauen der Schlacht bei Grodek in Galizien. Das ist zu viel für ihn. Am 10. November 1914 nimmt er sich mit einer Überdosis Kokain das Leben.

Von Georg Trakl, Mit einem einführenden Nachwort von Gunther Kleefeld.
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Details

978-3-406-62775-0

Erschienen am 22. September 2011

2. Auflage, 2011

144 S.

Klappenbroschur

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978-3-406-62775-0

Erschienen am 22. September 2011

2. Auflage , 2011

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Trakl, Georg

Achtzig Gedichte

Herbstliche Landschaft, Nacht, Verfall, Verwesung, sündige Liebe (Trakl hatte eine engste erotische Beziehung zu seiner Schwester) – die Welt des 1887 in Salzburg geborenen hochsensiblen jungen Dichters ist unheimlich. Er macht, ohne Abitur, ein Apotheker- Praktikum, kann dann Pharmazie studieren. Den Salzburgern gilt er als Exzentriker. „Die Blumen des Bösen“ von Charles Baudelaire verzaubern und prägen ihn.
Als er seinen eigenen Stil gefunden hat, 1909, schreibt er an einen Freund: „Du kannst Dir nicht leicht vorstellen, welch eine Entzückung einen dahinrafft, wenn alles, was sich einem jahrelang zugedrängt hat und was qualvoll nach einer Erlösung verlangte, so plötzlich und einem unerwartet ans Licht stürmt, freigeworden, freimachend.“
Das Hochgefühl hält nicht an. Er hat Freunde und Förderer, aber er kann sich zu keiner Berufsarbeit entschließen, gerät an Alkohol und Drogen. Zu Beginn des Weltkrieges muss er zum Militär, seiner Ausbildung gemäß als „Medikamentenakzessist“. Er erlebt das Grauen der Schlacht bei Grodek in Galizien. Das ist zu viel für ihn. Am 10. November 1914 nimmt er sich mit einer Überdosis Kokain das Leben.
Von Georg Trakl, Mit einem einführenden Nachwort von Gunther Kleefeld.
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