Pressestimmen
"“Deutsche Familien“ heißt nun ein munterer neuer Band, den der Historiker Volker Reinhardt herausgegeben hat. Als Kenner der italienischen Geschichte ist er für die Bedeutung der Familie bestens sensibilisiert und darüber hinaus durch den Band „Die großen Familien Italiens“ von 1992 spezifisch auf sein Projekt vorbereitet."
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 7. Juni 2005
"Zwölf ausgewiesene Kenner porträtieren zwölf deutsche Familien, die im neunzehnten Jahrhundert zur "nationalen" Ebene zählten.
(...) So gleichen Familien dem, was ihnen nicht immer eignet: der Liebe. Alles, was man über sie sagen kann, stimmt irgendwie, aber man muß es gut sagen. Das tun die zwölf Beiträge, einige sogar mit hoher literarischer Kunst, so Barbara Wolbrings klassischer Essay über die Krupps oder Bernd Roecks Reflexion über jenes Photo von 19929, auf dem die Brüder Warburg so abgründig in die Linse sehen, als würden sie von den Marx Brothers gedoubelt."
Gerrit Walther, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Mai 2005
"Zwölf packend geschriebene und meist gut recherchierte Beiträge über deutsche Adels-,Unternehmer- und Künstlerdynastien auf einen Streich."
Rainer Blasius, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. April 2005
"Volker Reinhardt, der Herausgeber und Ordinarius für Geschichte der Neuzeit, führt in einem klugen Vorwort in die Thematik ein, überlässt es aber dem Leser, die höchst unterschiedlichen Familiengeschichten kritisch einzuordnen und zu hinterfragen. (...) Aber vielleicht sind Familiengeschichten gerade deshalb so faszinierend, weil man sich in den Schwächen der Großen dankbar wieder erkennt."
Thilo Castner, Das Parlament, 14. März 2005