Cover: Hinzmann, Martin / Scholtyseck, Joachim, überlegen führen

Hinzmann, Martin / Scholtyseck, Joachim

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Hardcover 39,95 €
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Hinzmann, Martin / Scholtyseck, Joachim

überlegen führen

Die Geschichte der Baden-Badener Unternehmergespräche seit 1955.

In einer Studie aus dem Jahr 2016 über die entscheidenden Netzwerke hinter den DAX-30 Konzernen werden die Baden-Badener Unternehmergespräche (BBUG) als eine der bedeutendsten Verbindungen für Führungskräfte der deutschen Wirtschaft beschrieben. Doch lange, bevor der Begriff en voque war, konnten die 1954/55 gegründeten BBUG als ein Element des zivilgesellschaftlichen Austauschs gelten. In ihrer wissenschaftlichen Geschichte der BBUG legen die Historiker Joachim Scholtyseck und Martin Hinzmann die ideengeschichtlichen Wurzeln der BBUG frei und zeichnen die Anpassungen nach, die sie im Rahmen des gesellschaftlichen Wandels und einer zunehmend global agierenden Wirtschaft erfahren haben. Ergänzt wird ihre Arbeit durch einen Beitrag von Johannes Bähr, der die jüngste Modernisierung und das aktuelle Rollen- und Selbstverständnis der BBUG ausleuchtet.

Von Martin Hinzmann und Joachim Scholtyseck, Mit einem Beitrag von Johannes Bähr.
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Details

978-3-406-75120-2

Bereits angekündigt u.d. Titel: Scholtyseck, Baden-Badener Unternehmergespräche. Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Erschienen am 14. Mai 2020

460 S., mit 78 Abbildungen

Hardcover

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Inhalt
Einleitung
Warum eine Geschichte der BBUG?
Forschungsstand und Literatur

1. Vorläufer und Anfänge der Baden-Badener Unternehmergespräche
Führungskräfteförderung vor 1945
Keine »Stunde Null« – die Ausgangslage für einen industriellen Wiederaufbau Deutschlands nach 1945
Amerikanische Vorgaben
Europäische Modelle
Der westdeutsche Weg und die Soziale Marktwirtschaft
Vorbild Amerika?
Die Unternehmer und die »Amerikanisierung«
Die »Deutsch-amerikanischen Betriebsführergespräche« in Baden-Baden
Ein neues Unternehmerdenken: Die ersten Schritte zu neuen Diskussionsformen
Braune Wurzeln?
Kontinuitätslinien und Brüche bei den Gründungsvätern der BBUG
Auf dem Weg zu den 1. BBUG
Management-Schule oder Universitäten?
Eine bunte Weiterbildungslandschaft: Kooperationen, Konkurrenzen, Alternativen und Gegenmodelle zu den BBUG
Die Harzburger Akademie

2. Die institutionellen Träger der BBUG von 1955 bis zum Jahr 2000
Die Mitgliedsunternehmen und die Mitgliederversammlungen
Das »Deutsche Institut zur Förderung des industriellen Führungsnachwuchses« (DIF) und die Finanzierung der BBUG
Der Vorstand und seine Vorsitzenden
Das Kuratorium
Die Geschäftsführer der GFU und Institutsdirektoren des DIF
Die Geschäftsstelle

3. Das Tätigkeitsfeld des DIF
Forschungsarbeit und Hochschulkontakte
Vom Baden-Badener Unternehmer-Kolleg (BBUK) zum Universitätsseminar der Wirtschaft (USW)
Der »Wuppertaler Kreis« und andere Weiterbildungsorganisationen
Die internationalen Kontakte Die Schriftenreihen und der Karl Guth-Preis

4. Die Baden-Badener Unternehmergespräche (BBUG)
Genius loci – Das Palais Biron
Ein unsicherer Status – Die Gesellschaft als Untermieter im Palais Biron
Der Erwerb des Palais Biron
Ablauf, Programm und Methodik der BBUG
Die Institutionalisierung der Gespräche in Baden-Baden
Die Systematik der BBUG
Keine Experimente? – Methodische Entwicklung zwischen Stillstand und Innovation
Die Mitwirkenden
Gesprächsleiter, Diskussionsleiter und Referenten
Die Teilnehmer Das Auswahlverfahren – Teilnahmevoraussetzungen und Zulassungsausschuss
Frauen als Teilnehmerinnen in Baden-Baden
Selbständige Unternehmer
Erweiterung des Teilnehmerkreises?
Anregungen und Kritik – Die BBUG aus Sicht der Teilnehmer und der Unternehmen
Konkurrenz oder Partnerschaft – Stellenbörse, Sprungbrett oder Abstellgleis?
Die berufliche Entwicklung der Teilnehmer
Gespräche am Puls der Zeit – Politik und Gesellschaft aus der Perspektive der BBUG
Audiatur et altera pars? – Gewerkschaftsvertreter bei den BBUG
Vielfalt der Themen als Signum des gesellschaftlichen Wandels
Zurückhaltung oder Profillosigkeit? – Die politische Haltung des Baden-Badener Kreises
Deutschland, Europa und die Welt: Die Globalisierung, ihre Chancen und ihre Krisen
Die BBUG in der Öffentlichkeit
Das Netzwerk
Die Fortsetzungsgespräche
Zwischen Freundschaft und Desinteresse – Fortsetzung in Eigenverantwortung
Regionaltreffen

5. Fazit

6. Konsolidierung und Erneuerung: Die BBUG nach der Jahrtausendwende Beitrag von Johannes Bähr
Neue Impulse
»Eine Förder- und Gesprächsstätte für die gesamte deutsche Wirtschaft«
50 Jahre BBUG
Verjüngung des Vorstands und Beginn der gesellschaftlichen Öffnung
Alumni-Programme und Stiftungsprofessur
Markenkern Verantwortung: Die Neupositionierung der BBUG
Verändern und bewahren: Die BBUG auf dem Prüfstand
Die Reform des Hauptgesprächs
Neuausrichtung, Erweiterung und Stärkung der Alumni- Programme
Erfahrungen und Perspektiven

Anhang
Pressestimmen

Pressestimmen

"So leuchtet das Buch wohl intensiv den Schauplatz und den organisatorischen Rahmen eines vermutlich nicht unbedeutenden Gedankenaustauschs der bundesdeutschen Wirtschaftselite aus.“
SWR 2, Michael Kuhlmann



"Die Geschichte ist nationales Kulturgut.“
Manager Magazin, Dietmar Student



"Kein Elitezirkel ist exklusiver."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-75120-2

Erschienen am 14. Mai 2020

460 S., mit 78 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 39,950 € Kaufen

Hinzmann, Martin / Scholtyseck, Joachim

überlegen führen

Die Geschichte der Baden-Badener Unternehmergespräche seit 1955

In einer Studie aus dem Jahr 2016 über die entscheidenden Netzwerke hinter den DAX-30 Konzernen werden die Baden-Badener Unternehmergespräche (BBUG) als eine der bedeutendsten Verbindungen für Führungskräfte der deutschen Wirtschaft beschrieben. Doch lange, bevor der Begriff en voque war, konnten die 1954/55 gegründeten BBUG als ein Element des zivilgesellschaftlichen Austauschs gelten. In ihrer wissenschaftlichen Geschichte der BBUG legen die Historiker Joachim Scholtyseck und Martin Hinzmann die ideengeschichtlichen Wurzeln der BBUG frei und zeichnen die Anpassungen nach, die sie im Rahmen des gesellschaftlichen Wandels und einer zunehmend global agierenden Wirtschaft erfahren haben. Ergänzt wird ihre Arbeit durch einen Beitrag von Johannes Bähr, der die jüngste Modernisierung und das aktuelle Rollen- und Selbstverständnis der BBUG ausleuchtet.
Von Martin Hinzmann und Joachim Scholtyseck, Mit einem Beitrag von Johannes Bähr.
Webcode: /30328807

Inhalt

Einleitung
Warum eine Geschichte der BBUG?
Forschungsstand und Literatur

1. Vorläufer und Anfänge der Baden-Badener Unternehmergespräche
Führungskräfteförderung vor 1945
Keine »Stunde Null« – die Ausgangslage für einen industriellen Wiederaufbau Deutschlands nach 1945
Amerikanische Vorgaben
Europäische Modelle
Der westdeutsche Weg und die Soziale Marktwirtschaft
Vorbild Amerika?
Die Unternehmer und die »Amerikanisierung«
Die »Deutsch-amerikanischen Betriebsführergespräche« in Baden-Baden
Ein neues Unternehmerdenken: Die ersten Schritte zu neuen Diskussionsformen
Braune Wurzeln?
Kontinuitätslinien und Brüche bei den Gründungsvätern der BBUG
Auf dem Weg zu den 1. BBUG
Management-Schule oder Universitäten?
Eine bunte Weiterbildungslandschaft: Kooperationen, Konkurrenzen, Alternativen und Gegenmodelle zu den BBUG
Die Harzburger Akademie

2. Die institutionellen Träger der BBUG von 1955 bis zum Jahr 2000
Die Mitgliedsunternehmen und die Mitgliederversammlungen
Das »Deutsche Institut zur Förderung des industriellen Führungsnachwuchses« (DIF) und die Finanzierung der BBUG
Der Vorstand und seine Vorsitzenden
Das Kuratorium
Die Geschäftsführer der GFU und Institutsdirektoren des DIF
Die Geschäftsstelle

3. Das Tätigkeitsfeld des DIF
Forschungsarbeit und Hochschulkontakte
Vom Baden-Badener Unternehmer-Kolleg (BBUK) zum Universitätsseminar der Wirtschaft (USW)
Der »Wuppertaler Kreis« und andere Weiterbildungsorganisationen
Die internationalen Kontakte Die Schriftenreihen und der Karl Guth-Preis

4. Die Baden-Badener Unternehmergespräche (BBUG)
Genius loci – Das Palais Biron
Ein unsicherer Status – Die Gesellschaft als Untermieter im Palais Biron
Der Erwerb des Palais Biron
Ablauf, Programm und Methodik der BBUG
Die Institutionalisierung der Gespräche in Baden-Baden
Die Systematik der BBUG
Keine Experimente? – Methodische Entwicklung zwischen Stillstand und Innovation
Die Mitwirkenden
Gesprächsleiter, Diskussionsleiter und Referenten
Die Teilnehmer Das Auswahlverfahren – Teilnahmevoraussetzungen und Zulassungsausschuss
Frauen als Teilnehmerinnen in Baden-Baden
Selbständige Unternehmer
Erweiterung des Teilnehmerkreises?
Anregungen und Kritik – Die BBUG aus Sicht der Teilnehmer und der Unternehmen
Konkurrenz oder Partnerschaft – Stellenbörse, Sprungbrett oder Abstellgleis?
Die berufliche Entwicklung der Teilnehmer
Gespräche am Puls der Zeit – Politik und Gesellschaft aus der Perspektive der BBUG
Audiatur et altera pars? – Gewerkschaftsvertreter bei den BBUG
Vielfalt der Themen als Signum des gesellschaftlichen Wandels
Zurückhaltung oder Profillosigkeit? – Die politische Haltung des Baden-Badener Kreises
Deutschland, Europa und die Welt: Die Globalisierung, ihre Chancen und ihre Krisen
Die BBUG in der Öffentlichkeit
Das Netzwerk
Die Fortsetzungsgespräche
Zwischen Freundschaft und Desinteresse – Fortsetzung in Eigenverantwortung
Regionaltreffen

5. Fazit

6. Konsolidierung und Erneuerung: Die BBUG nach der Jahrtausendwende Beitrag von Johannes Bähr
Neue Impulse
»Eine Förder- und Gesprächsstätte für die gesamte deutsche Wirtschaft«
50 Jahre BBUG
Verjüngung des Vorstands und Beginn der gesellschaftlichen Öffnung
Alumni-Programme und Stiftungsprofessur
Markenkern Verantwortung: Die Neupositionierung der BBUG
Verändern und bewahren: Die BBUG auf dem Prüfstand
Die Reform des Hauptgesprächs
Neuausrichtung, Erweiterung und Stärkung der Alumni- Programme
Erfahrungen und Perspektiven

Anhang

Pressestimmen

"So leuchtet das Buch wohl intensiv den Schauplatz und den organisatorischen Rahmen eines vermutlich nicht unbedeutenden Gedankenaustauschs der bundesdeutschen Wirtschaftselite aus.“
SWR 2, Michael Kuhlmann


"Die Geschichte ist nationales Kulturgut.“
Manager Magazin, Dietmar Student


"Kein Elitezirkel ist exklusiver."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung