Die Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben. Kulturphilosophie III
Erster und zweiter Teil.
An keinem Teil seines Werks lag Albert Schweitzer mehr als an seinem Beitrag zur Philosophie. Doch die ihm gebührende Wirkung mußte ausbleiben, weil nach seinen beiden philosophischen Büchern von 1923, der Kulturkritik (Kulturphilosophie I) und der Ethik (Kulturphilosophie II) - heute zusammengefaßt unter dem Titel `Kultur und Ethik` -, kein weiteres mehr erschien. Hier wird aus dem Nachlaß die Fortsetzung veröffentlicht, an der Albert Schweitzer 14 Jahre lang, von 1931 - 1945, gearbeitet hat. Der Leser kann jetzt die Linien des Schweitzerischen Denkens über die Erstlingsschriften hinaus verfolgen. Sichtbar wird dabei der eindrucksvolle Versuch, die Ethik zu einer `Weltphilosophie`, zu einer quer durch die Kulturen akzeptierbaren Deutung von Leben und Kosmos auszubauen. Albert Schweitzer wird spätestens mit dieser Veröffentlichung als bedeutender Philosoph unseres Jahrhunderts erkennbar - in einem Werk von überraschender Aktualität.
"Nach 'Reich Gottes und Christentum' und den 'Straßburger Vorlesungen liegt nun endlich mit der 'Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben' der wichtigste Nachlassband vor. (...) Spätestens mit diesem Buch wird der Menschheitsdenker Schweitzer als 'Anreger einer Wende vom Schulbegriff zum Weltbegriff der Philosophie' (so bereits Ernst Cassirer, 1935) erkennbar, als Vordenker einer ökologischen Ethik. Dem von ihm als 'Bruder Mensch' angesprochenen Leser wird es mannigfache Anregungen vermitteln: nicht zuletzt für die unendliche Suche nach dem Sinn des Lebens, 'das große Geheimnis, das wir Menschen niemals verstehen, sondern nur leben können'." Werner Raupp, Der Tagesspiegel, 22. April 2001
Die Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben. Kulturphilosophie III
Erster und zweiter Teil
An keinem Teil seines Werks lag Albert Schweitzer mehr als an seinem Beitrag zur Philosophie. Doch die ihm gebührende Wirkung mußte ausbleiben, weil nach seinen beiden philosophischen Büchern von 1923, der Kulturkritik (Kulturphilosophie I) und der Ethik (Kulturphilosophie II) - heute zusammengefaßt unter dem Titel `Kultur und Ethik` -, kein weiteres mehr erschien. Hier wird aus dem Nachlaß die Fortsetzung veröffentlicht, an der Albert Schweitzer 14 Jahre lang, von 1931 - 1945, gearbeitet hat. Der Leser kann jetzt die Linien des Schweitzerischen Denkens über die Erstlingsschriften hinaus verfolgen. Sichtbar wird dabei der eindrucksvolle Versuch, die Ethik zu einer `Weltphilosophie`, zu einer quer durch die Kulturen akzeptierbaren Deutung von Leben und Kosmos auszubauen. Albert Schweitzer wird spätestens mit dieser Veröffentlichung als bedeutender Philosoph unseres Jahrhunderts erkennbar - in einem Werk von überraschender Aktualität.
"Nach 'Reich Gottes und Christentum' und den 'Straßburger Vorlesungen liegt nun endlich mit der 'Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben' der wichtigste Nachlassband vor. (...) Spätestens mit diesem Buch wird der Menschheitsdenker Schweitzer als 'Anreger einer Wende vom Schulbegriff zum Weltbegriff der Philosophie' (so bereits Ernst Cassirer, 1935) erkennbar, als Vordenker einer ökologischen Ethik. Dem von ihm als 'Bruder Mensch' angesprochenen Leser wird es mannigfache Anregungen vermitteln: nicht zuletzt für die unendliche Suche nach dem Sinn des Lebens, 'das große Geheimnis, das wir Menschen niemals verstehen, sondern nur leben können'." Werner Raupp, Der Tagesspiegel, 22. April 2001