Pressestimmen
"Die Freuden und Leiden der menschlichen Vielsprachigkeit zu kartographieren: So könnte man das Forschungsprogramm dieses Romanisten und Linguisten umschreiben."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Oktober 2012
"Der Autor nennt sein Buch ein Pamphlet, und zu Recht. Denn es ist alles andere als eine nüchterne Rekapitulation der europäischen Sprachphilosophie. Gelehrt oft originell zeichnet er die wichtigsten Ideen über die Sprache nach, erklärt, wie sie zwischen dem Ideal der Universalsprache und der Aufdeckung ihrer Gesetze einerseits und der Vorstellung unüberwindlicher Grenzen der Einzelsprachen andererseits schwankten, ohne den Ausgleich, nämlich den Mithridates im Paradies zu finden."
Florian Coulmas, Süddeutsche Zeitung, 17. März 2003
"Wie Trabant den Bogen von Leibnitz und Condillac zur Französischen Revolution und Orwell schlägt, verrät fundiertes Wissen und darstellerisches Genie.
(...) Jürgen Trabants "Kleine Geschichte des Sprachdenkens" ist ein auf elegante Weise widerständiges Buch. Ich wünsche ihm viele aufmerksame Leser."
Wolfgang Frühwald, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. März 2003
"Trabant erkundet das Denken über die Sprache; er besucht Bibel und Babel, Vico, Locke, Descartes und die Brüder Grimm, Heidegger, Gardamer und all die anderen. Was er berührt, das beginnt zu sprechen. Denn geschmeidig und anschaulich erzählt der große Gelehrte vom Untergang der vielen Sprachen und von der Morgenröte der universal pragmatischen Einsprachigkeit."
hjn, Rheinischer Merkur, 20. März 2003
"Trabant beschreibt die Geschichte der Sprach-Reflexion in Europa sehr genau, aber auch sehr anschaulich. Wer sich Zeit nimmt für dieses Buch, wird es mit Gewinn lesen."
cg., Berliner Zeitung, 2. Mai 2003