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Wilpert, Gero von
Deutschbaltische Literaturgeschichte
Wilpert, Gero von
Deutschbaltische Literaturgeschichte
Die deutschbaltische Literaturgeschichte ist die Geschichte einer kleinen Literatur, einer Literatur der Vergangenheit und einer Literatur ohne Zukunft, die dennoch, vielfach unerkannt, einen wesentlichen Bestandteil der deutschen Literatur bildet. Gero von Wilpert führt den Leser durch sieben Jahrhunderte deutschbaltischer Literatur von den mittelalterlichen Chroniken bis ins 20. Jahrhundert.
Die deutschbaltische Literatur ist die Literatur der ehemaligen deutschen Oberschicht in Estland, Livland und Kurland von der „Aufsegelung“ im 12. Jahrhundert bis zur „Umsiedlung“ im Jahr 1939 – siebenhundert Jahre nicht etwa einer Provinz- oder Kolonialliteratur, sondern einer Literatur der Oberschicht für die Oberschicht: ein soziales Phänomen, wie es Europa seit dem höfischen Mittelalter nicht gekannt hat.
Bedeutende Autoren wie Fleming, Herder, Hamann, Kotzebue, Klinger und viele andere haben im Baltikum als Gäste gelebt und geschaffen, und deutschbaltische Autoren wie J.M.R. Lenz, von Ungern-Sternberg, von Keyserling, Bergengruen bis hin zu Heinz Erhardt und Robert Gernhardt trugen neben vielen anderen dazu bei, eine eigene Tradition zu begründen.
Gero von Wilperts Darstellung ruft berühmte wie auch heute fast unbekannte Autoren und Werke ins Gedächtnis zurück, ordnet sie in die deutschbaltische und deutsche Literaturtradition ein und öffnet immer wieder Geheimtüren zu längst vergessenen Schätzen.
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Details
978-3-406-53525-3
Erschienen am 15. Januar 2009
287 S.
Hardcover (Leinen)
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Vorwort
Einige Thesen zur baltischen Literatur
Das Mittelalter
1. Einleitung
2. Historische Literatur: Die Chroniken
3. Geistliche Dichtung
4. Geistliches Schauspiel
5. Weltliche Dichtung
Das 16. Jahrhundert I: Reformation
1. Einleitung
2. Das geistliche Lied
3. Das Schuldrama
4. Flugschriftenliteratur
5. Historische Volkslieder
6. Die Chronistik
Das 16. Jahrhundert II: Humanismus
1. Einleitung
2. Neulateinische Lyrik
3. Lateinische Enkomiastik
4. Historisch-politische Dichtung
Das 17. Jahrhundert: Barock
1. Einleitung
2. Geistliche Literatur
3. Gäste aus dem Reich
4. Die Lyrik
5. Das Theater
6. Die Chronistik
Das 18. Jahrhundert: Aufklärung und Empfindsamkeit
1. Einleitung
2. Gelehrtenliteratur und Publizistik
3. Die Erzählprosa
4. Die Lyrik
5. Das Drama
Das frühe 19. Jahrhundert: Klassizismus und Romantik
1. Einleitung
2. Die Lyrik
3. Die Erzählkunst
4. Das Drama
5. Sachprosa und Publizistik
Das späte 19. Jahrhundert: Realismus
1. Einleitung
2. Lyrik und Verserzählung
3. Die Erzählkunst
4. Das Drama
5. Geisteswissenschaft und Publizistik
Das 20. Jahrhundert: Höhepunkt und Untergang
1. Einleitung
2. Die Lyrik
3. Die Erzählkunst
4. Das Drama
Anhang
Bibliographie
Personenregister
„In vollkommen jargonfreier, die altmodische Wortwahl nicht scheuender Diktion berichtet er von deutschen Schriftstellern, die in Litauen, Lettland und Estland wirken – angefangen mit mittelalterlichen Chronisten und schließend mit jenen einst so populären Erzählern wie Werner Bergengruen und Frank Thiess. Das ist sehr lexikalisch gehalten, aber als Übersicht allemal verdienstvoll – und vielleicht ja auch dem einen oder anderen Anreiz, wieder mal die Gedichte Otto von Taubes zur Hand zu nehmen oder die religiöse Prosa von Edzard Schaper.“
Tilman Krause, Die Welt, 31. Dezember 2005
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-53525-3
Erschienen am 15. Januar 2009
287 S.
Hardcover (Leinen)
Wilpert, Gero von
Deutschbaltische Literaturgeschichte
Die deutschbaltische Literatur ist die Literatur der ehemaligen deutschen Oberschicht in Estland, Livland und Kurland von der „Aufsegelung“ im 12. Jahrhundert bis zur „Umsiedlung“ im Jahr 1939 – siebenhundert Jahre nicht etwa einer Provinz- oder Kolonialliteratur, sondern einer Literatur der Oberschicht für die Oberschicht: ein soziales Phänomen, wie es Europa seit dem höfischen Mittelalter nicht gekannt hat.
Bedeutende Autoren wie Fleming, Herder, Hamann, Kotzebue, Klinger und viele andere haben im Baltikum als Gäste gelebt und geschaffen, und deutschbaltische Autoren wie J.M.R. Lenz, von Ungern-Sternberg, von Keyserling, Bergengruen bis hin zu Heinz Erhardt und Robert Gernhardt trugen neben vielen anderen dazu bei, eine eigene Tradition zu begründen.
Gero von Wilperts Darstellung ruft berühmte wie auch heute fast unbekannte Autoren und Werke ins Gedächtnis zurück, ordnet sie in die deutschbaltische und deutsche Literaturtradition ein und öffnet immer wieder Geheimtüren zu längst vergessenen Schätzen.
Vorwort
Einige Thesen zur baltischen Literatur
Das Mittelalter
1. Einleitung
2. Historische Literatur: Die Chroniken
3. Geistliche Dichtung
4. Geistliches Schauspiel
5. Weltliche Dichtung
Das 16. Jahrhundert I: Reformation
1. Einleitung
2. Das geistliche Lied
3. Das Schuldrama
4. Flugschriftenliteratur
5. Historische Volkslieder
6. Die Chronistik
Das 16. Jahrhundert II: Humanismus
1. Einleitung
2. Neulateinische Lyrik
3. Lateinische Enkomiastik
4. Historisch-politische Dichtung
Das 17. Jahrhundert: Barock
1. Einleitung
2. Geistliche Literatur
3. Gäste aus dem Reich
4. Die Lyrik
5. Das Theater
6. Die Chronistik
Das 18. Jahrhundert: Aufklärung und Empfindsamkeit
1. Einleitung
2. Gelehrtenliteratur und Publizistik
3. Die Erzählprosa
4. Die Lyrik
5. Das Drama
Das frühe 19. Jahrhundert: Klassizismus und Romantik
1. Einleitung
2. Die Lyrik
3. Die Erzählkunst
4. Das Drama
5. Sachprosa und Publizistik
Das späte 19. Jahrhundert: Realismus
1. Einleitung
2. Lyrik und Verserzählung
3. Die Erzählkunst
4. Das Drama
5. Geisteswissenschaft und Publizistik
Das 20. Jahrhundert: Höhepunkt und Untergang
1. Einleitung
2. Die Lyrik
3. Die Erzählkunst
4. Das Drama
Anhang
Bibliographie
Personenregister
„In vollkommen jargonfreier, die altmodische Wortwahl nicht scheuender Diktion berichtet er von deutschen Schriftstellern, die in Litauen, Lettland und Estland wirken – angefangen mit mittelalterlichen Chronisten und schließend mit jenen einst so populären Erzählern wie Werner Bergengruen und Frank Thiess. Das ist sehr lexikalisch gehalten, aber als Übersicht allemal verdienstvoll – und vielleicht ja auch dem einen oder anderen Anreiz, wieder mal die Gedichte Otto von Taubes zur Hand zu nehmen oder die religiöse Prosa von Edzard Schaper.“
Tilman Krause, Die Welt, 31. Dezember 2005