Cover:, Viertes Buch. Handelsgeschäfte

Viertes Buch. Handelsgeschäfte

Sonstiges 209,00 €
Sicherheit im Kaufrecht !
Cover Download Leseprobe PDF

Viertes Buch. Handelsgeschäfte

Erster Abschnitt. Allgemeine Vorschriften. Zweiter Abschnitt. Handelskauf. Dritter Abschnitt. Kommissionsgeschäft §§ 343-406. Wiener UN-Übereinkommen über Veträge über den internationalen Warenkauf - CISG.

Der Großkommentar zum HGB
Vorteile auf einen Blick
- in dritter Auflage neu konzipierter Großkommentar
- die wichtigsten Vorschriften über Handelsgeschäfte
- bearbeitet von namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis
Zu Band 5
Der vorliegende Band kommentiert die wichtigsten Vorschriften über Handelsgeschäfte unter Auswertung der gesamten Rechtsprechung wissenschaftlich fundiert.
Erläutert werden insbesondere die Allgemeinen Vorschriften zu den Handelsgeschäften (§§ 343 - 372), der Handelskauf selbst (§§ 373 - 381) sowie das Kommissionsgeschäft (§§ 383 - 406). Im Rahmen der Kommentierung zu den Handelsbräuchen wird ausführlich auf die neuen Incoterms 2010 eingegangen. Ferner enthält der Band eine Kommentierung zum CISG.
Zu den Autoren von Band 5
Bearbeitet von Professor Dr. Christoph Benicke, Professor Dr. Franco Ferrari, Professor Dr. Barbara Grunewald, Professor Dr. Franz Häuser, Professor Dr. Katja Langenbucher, Professor Dr. Peter Mankowski, em. Professor Dr. Karsten Schmidt, Professor Dr. Reinhard Welter.
Zielgruppe
Für Richter, Rechtsanwälte, Unternehmen, Verbände, Wissenschaftler und Bibliotheken.

Sonstiges 209,00 € Kaufen
Merken

Details

978-3-406-61025-7

Hinweis: Die 2. Auflage (978-3-406-54063-9) ist vergriffen.

Erschienen am 22. Mai 2013

Vorzugspreis bei Gesamtabnahme aller Bände der 3. Aufl. € 179,00
Bitte bestellen Sie hierfür das Gesamtwerk (3-406-59993-4).

3. Auflage, 2013

XLVI, 1447 S.

Hardcover (In Leinen)

Teilen

Seite drucken

E-Mail

Der Code wurde in die Zwischenablage kopiert.

Schlagwörter

Pressestimmen

Pressestimmen

"(...) Das Werk ist sehr lesbar geschrieben. Der Kommentierung, jedenfalls zu den wichtigen Vorschriften, wird zunächst ein Schrifttumsverzeichnis, das eine weitere Recherche ermöglicht, vorangestellt. Dann folgt eine Gliederungsübersicht, die die Übersichtlichkeit erhöht. Das Stichwortverzeichnis, das sich naturgemäß nur auf die in Band 5 kommentierten Vorschriften beschränkt, ist mustergültig. Der Käufer erhält mit dem Werk einen weiteren Band eines umfangreichen praxis- und wissenschaftsorientierten Kommentars, der keine Fragen zu den kommentierten Vorschriften unbeantwortet lässt. Er spricht damit sowohl die Praxis als auch Forschung und Lehre an und wird für diesen Personenkreis ein unverzichtbares Arbeitsmittel sein."
Prof. Dr. Peter Ries in: Rpfleger 12/2013, zur 3. Auflage



"(...) Der Herausgeber und seine Autoren überzeugen auch in der 3. Auflage dieses hervorragenden Werkes durch die Übersichtlichkeit, Struktur und problemorientierte Darstellung dieses höchst praxisrelevanten Rechtsbereiches. Für den Praktiker ist dieser HGB-Kommentar daher ein unverzichtbarer Begleiter für seine tägliche Arbeit."
in: Deutsch - Britische IHK, zur 3. Auflage



Expertenstimme von Nina Küpper-Morawietz, LL.M. Licenciée en droit, Akad. Rätin, zur 2. Auflage 2009:
"Es liegt nun der 5. Band des Münchener Kommentars zum HGB in 2. Auflage vor. Auch dieser Band wurde wieder von ausgewiesenen Experten betreut, wobei die Bandredaktion Herrn Prof. Hadding, einem bekannten und renommierten Bankrechtsexperten, oblag. Bereits dies bürgt für Qualität und hohe Praxisrelevanz. Die Neuauflage berücksichtigt nicht nur die Auswirkungen der Schuldrechtsmodernisierung auf die Praxis, sondern auch alle weiteren Änderungen und Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetzgebung. So wurde der Überweisungsverkehr grundlegend in den §§ 676a ff. BGB neu geregelt, und beim Effektengeschäft gab es wesentliche KWG-Änderungen. Ebenso nehmen die Bearbeiter umfassend zur aktuellen Rechtsprechung zum Widerspruchsrecht des Insolvenzverwalters in Einzugsermächtigungsverfahren und zur Risikoverteilung beim Kreditkartenmissbrauch Stellung. Im ersten Teil dieses Werkes werden auf etwa 400 Seiten die allgemeinen Vorschriften des HGB zu Handelsgeschäften kommentiert (§§ 343-372). Die Kommentierung ist gewohnt übersichtlich. Literatur und Rechtsprechung sind auf dem aktuellsten Stand und umfassend berücksichtigt. Durch die Randzeichen und Hervorhebungen im Text wird ein schnelles Auffinden der relevanten Textstelle erleichtert. Den Hauptumfang mit knapp 1000 Seiten nimmt die Darstellung des Rechts des Zahlungsverkehrs ein. Einzelne Themengebiete wie Giroverhältnis, Scheckverkehr oder Inkassogeschäft werden in den Abschnitten A. bis J. separat abgehandelt. In Abschnitt B. wird beispielsweise der Überweisungsverkehr umfassend und grundlegend dargestellt. Das Überweisungsgesetz aus dem Jahr 1999 hat eine Richtlinie umgesetzt und regelt erstmals die rechtlichen Beziehungen bei einer Überweisung als Form des bargeldlosen Zahlungsverkehrs (Rdnr. B1 ff.). Die daran anschließende Darstellung ist dann systematisch so aufgebaut, dass die einzelnen Rechtsverhältnisse separat dargestellt werden, nämlich diejenigen zwischen dem Überweisenden und dem überweisenden Kreditinstitut (Rdnr. B15 ff.), zwischen den Kreditinstituten untereinander (Interbankverhältnis, Rdnr. B305 ff.), zwischen dem Überweisungsempfänger und seinem Kreditinstitut (Rdnr. B373 ff.) und schließlich zwischen dem Überweisenden und dem Überweisungsempfänger (Valutaverhältnis, Rdnr. B472 ff.). Von besonderer praktischer Bedeutung sind darüber hinaus der Bereicherungsausgleich bei Fehlüberweisungen (Rdnr. B524 ff.) sowie in den Zeiten der Finanzkrise auch die Insolvenz des Kontoinhabers und seines Kreditinstituts (Rdnr. B574 ff.). Gerade die bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von fehlgeschlagenen Überweisungen bereitet immer wieder Kopfzerbrechen. Der Bearbeiter bringt durch eine systematische und übersichtliche Darstellung „Licht ins Dunkel“. Abgerundet wird der Teil zum „Recht des Zahlungsverkehrs“ durch einen umfassenden Textanhang, der die wichtigsten, in den vorangegangenen Abschnitten in Bezug genommenen Texte enthält. Diese Zusammenstellung unterschiedlicher Musterbedingungen (z.B. der AGBs der privaten Banken und derjenigen der Sparkassen, der Bedingungen für den Scheckverkehr der Banken und derjenigen der Sparkassen oder der Einheitlichen Richtlinien für Inkassi) erleichtert die Arbeit erheblich. Das restliche Drittel dieses Bandes beschäftigt sich mit Effekten- (S. 1353 ff.) und Depotgeschäften (S. 1647 ff.). Abgerundet wird das Werk durch eine Darstellung des Ottawa Übereinkommens über Internationales Factoring (S. 1771 ff.). Dieses im Zeichen der Globalisierung mehr und mehr an Bedeutung gewinnende Übereinkommen ist stark durch internationale Entscheidungen und Literaturstimmen geprägt. Diese wurden sorgfältig zusammengestellt und umfassend berücksichtigt. Dieser Band des MüKo zum HGB besticht durch seine Tiefe und Aktualität. Er kann es, obwohl er Teil eines Gesamtwerkes ist, ohne weiteres mit Werken aufnehmen, die sich als Einzelwerk dem Thema Zahlungsverkehr widmen."



"(...) Unter der redaktionellen Verantwortung des renommierten Bankrechtlers Walter Hadding ist dem Verlag durch die Mischung namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis eine systematisch geschlossene Darstellung gelungen, die weit über eine normale Kommentierung hinausgeht. Wer sich als Rechtsanwalt und/oder Insolvenzverwalter mit dem Recht des Zahlungsverkehrs auseinandersetzen muss - und dies ist einer der Kernbereiche insolvenzrechtlicher Tätigkeit - kommt an diesem hervorragenden Werk nicht vorbei."
in: Süddeutscher Verkehrskurier 07/ 2009, zur 1. Auflage 2009



Expertenmeinung von Dr. Ulrich Segna, Universität Luxemburg, zur 2. Auflage 2009:
"Die erste, von 1996 bis 2004 erschienene Auflage des siebenbändigen „MüKo“ zum HGB hat sich gewissermaßen „aus dem Stand“ einen Platz in der ersten Reihe der Kommentare zu diesem Rechtsgebiet erobert. Die zweite, vollständig überarbeitete Auflage trägt dem Umstand Rechnung, daß das Handelsrecht sein Gesicht in den letzten Jahren nicht unerheblich verändert hat. Auch wenn die wichtigsten gesetzlichen Änderungen – etwa das Handelsrechtsreformgesetz von 1998 oder das Bilanzrechtsreformgesetz von 2004 – in erster Linie andere Bücher des HGB betrafen, haben sich natürlich auch die in Band 5 behandelten Rechtsgebiete weiterentwickelt. Das gilt etwa für das Recht des Zahlungsverkehrs, in dem nunmehr die besonderen Regelungen für den Überweisungsvertrag, den Zahlungsvertrag und den Girovertrag (§§ 676a ff. BGB) zu berücksichtigen waren, oder das Recht des Effektengeschäfts, das schon wegen der mittlerweile sprichwörtlichen „Kapitalmarktrechtsreform in Permanenz“ einem stetigen Wandel unterliegt. Und selbst in einigen bislang eher durch eine gewisse Starrheit gekennzeichneten Rechtsgebieten hat sich seit dem Erscheinen der Vorlauflage einiges getan. So steht das deutsche Depotgesetz, das nach seinem Inkrafttreten am 1. Mai 1937 nicht grundlegend geändert worden ist, zur Zeit unter starkem Druck. Der fortschreitenden Internationalisierung der Kapitalmärkte und damit verbundenen Zunahme grenzüberschreitender Verwahrungsverhältnisse hinkt es hinterher, und auf den Prüfstand muß es auch angesichts der Harmonisierungsaktivitäten auf europäischer und internationaler Ebene gestellt werden.
Der nunmehr in zweiter Auflage vorliegende Band befindet sich auf dem Stand von 2008. Wie man es vom Münchener Kommentar gewohnt ist, zeichnet er sich durch klar gegliederte, ausführliche, wissenschaftlich fundierte und mit zahlreichen Nachweisen aus Literatur und Rechtsprechung versehene Erläuterungen aus, die mitunter auch kräftige eigene Akzente setzen. Wer sich ein Bild von der Aktualität und Qualität dieses Kommentars machen möchte, greife etwa stichprobenartig die Ausführungen von Häuser/Haertlein zum Kreditkartenmißbrauch (Abschnitt Zahlungsverkehr, Rn. E 27 ff.) oder die Erläuterungen Ekkengas zu den maßgeblich durch die neue europäische Wertpapierdienstleistungsrichtlinie (MiFID) geprägten Informationspflichten der Banken (Abschnitt Effektengeschäft, Rn. 248 ff.). Auch mit Blick auf die Neuauflage des vorliegendes Bandes gilt also: Der „MüKo“ gehört in die erste Reihe der Kommentare zum Handelsrecht."



„(...) Ein großer Kommentar auf der Höhe der Zeit. Für Wissenschaft und Praxis gleich informativ und wegweisend.“
Prof. Dr. Bernhard Großfeld, in: NJW 2002, Heft 45, zur 1. Auflage



"(...) Die Vereinigung von wissenschaftlicher Detailtreue und Prägnanz der Ausführung ist vorbildlich gelungen und macht auch diesen Band des Münchener Kommentars für die Praktiker zur "ersten Wahl" bei der Suche nach Auslesungshilfe."
RiAG Robin Melchior, in: Der Deutsche Rechtspfleger Heft 3/02, zur 1. Auflage

"(...) in jeder Hinsicht souveräne Darstellung des Handelsrechts (...) Hier liegt eine Ausarbeitung zu zentralen Bereichen des Handelsrechts vor, die ihresgleichen bisher vergeblich sucht."
H.H., in: Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht 16/01



Schlagwörter
}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-61025-7

Erschienen am 22. Mai 2013

Vorzugspreis bei Gesamtabnahme aller Bände der 3. Aufl. € 179,00
Bitte bestellen Sie hierfür das Gesamtwerk (3-406-59993-4).

3. Auflage , 2013

XLVI, 1447 S.

Hardcover (In Leinen)

Hardcover (In Leinen) 209,000 € Kaufen

Viertes Buch. Handelsgeschäfte

Erster Abschnitt. Allgemeine Vorschriften. Zweiter Abschnitt. Handelskauf. Dritter Abschnitt. Kommissionsgeschäft §§ 343-406. Wiener UN-Übereinkommen über Veträge über den internationalen Warenkauf - CISG

Der Großkommentar zum HGB
Vorteile auf einen Blick
- in dritter Auflage neu konzipierter Großkommentar
- die wichtigsten Vorschriften über Handelsgeschäfte
- bearbeitet von namhaften Autoren aus Wissenschaft und Praxis
Zu Band 5
Der vorliegende Band kommentiert die wichtigsten Vorschriften über Handelsgeschäfte unter Auswertung der gesamten Rechtsprechung wissenschaftlich fundiert.
Erläutert werden insbesondere die Allgemeinen Vorschriften zu den Handelsgeschäften (§§ 343 - 372), der Handelskauf selbst (§§ 373 - 381) sowie das Kommissionsgeschäft (§§ 383 - 406). Im Rahmen der Kommentierung zu den Handelsbräuchen wird ausführlich auf die neuen Incoterms 2010 eingegangen. Ferner enthält der Band eine Kommentierung zum CISG.
Zu den Autoren von Band 5
Bearbeitet von Professor Dr. Christoph Benicke, Professor Dr. Franco Ferrari, Professor Dr. Barbara Grunewald, Professor Dr. Franz Häuser, Professor Dr. Katja Langenbucher, Professor Dr. Peter Mankowski, em. Professor Dr. Karsten Schmidt, Professor Dr. Reinhard Welter.
Zielgruppe
Für Richter, Rechtsanwälte, Unternehmen, Verbände, Wissenschaftler und Bibliotheken.
Webcode: /853938

Erstes Buch. Handelsstand, §§ 1-104a

Zweites Buch. Handelsgesellschaften und stille Gesellschaft

Zweites Buch. Handelsgesellschaften und stille Gesellschaft. Erster Abschnitt. Offene Handelsgesellschaft §§ 105-160

Drittes Buch. Handelsbücher § 238-342e HGB

Bankvertragsrecht

Viertes Buch. Handelsgeschäfte

§§ 407-619 Transportrecht


Pressestimmen

"(...) Das Werk ist sehr lesbar geschrieben. Der Kommentierung, jedenfalls zu den wichtigen Vorschriften, wird zunächst ein Schrifttumsverzeichnis, das eine weitere Recherche ermöglicht, vorangestellt. Dann folgt eine Gliederungsübersicht, die die Übersichtlichkeit erhöht. Das Stichwortverzeichnis, das sich naturgemäß nur auf die in Band 5 kommentierten Vorschriften beschränkt, ist mustergültig. Der Käufer erhält mit dem Werk einen weiteren Band eines umfangreichen praxis- und wissenschaftsorientierten Kommentars, der keine Fragen zu den kommentierten Vorschriften unbeantwortet lässt. Er spricht damit sowohl die Praxis als auch Forschung und Lehre an und wird für diesen Personenkreis ein unverzichtbares Arbeitsmittel sein."
Prof. Dr. Peter Ries in: Rpfleger 12/2013, zur 3. Auflage


"(...) Der Herausgeber und seine Autoren überzeugen auch in der 3. Auflage dieses hervorragenden Werkes durch die Übersichtlichkeit, Struktur und problemorientierte Darstellung dieses höchst praxisrelevanten Rechtsbereiches. Für den Praktiker ist dieser HGB-Kommentar daher ein unverzichtbarer Begleiter für seine tägliche Arbeit."
in: Deutsch - Britische IHK, zur 3. Auflage


Expertenstimme von Nina Küpper-Morawietz, LL.M. Licenciée en droit, Akad. Rätin, zur 2. Auflage 2009:
"Es liegt nun der 5. Band des Münchener Kommentars zum HGB in 2. Auflage vor. Auch dieser Band wurde wieder von ausgewiesenen Experten betreut, wobei die Bandredaktion Herrn Prof. Hadding, einem bekannten und renommierten Bankrechtsexperten, oblag. Bereits dies bürgt für Qualität und hohe Praxisrelevanz. Die Neuauflage berücksichtigt nicht nur die Auswirkungen der Schuldrechtsmodernisierung auf die Praxis, sondern auch alle weiteren Änderungen und Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetzgebung. So wurde der Überweisungsverkehr grundlegend in den §§ 676a ff. BGB neu geregelt, und beim Effektengeschäft gab es wesentliche KWG-Änderungen. Ebenso nehmen die Bearbeiter umfassend zur aktuellen Rechtsprechung zum Widerspruchsrecht des Insolvenzverwalters in Einzugsermächtigungsverfahren und zur Risikoverteilung beim Kreditkartenmissbrauch Stellung. Im ersten Teil dieses Werkes werden auf etwa 400 Seiten die allgemeinen Vorschriften des HGB zu Handelsgeschäften kommentiert (§§ 343-372). Die Kommentierung ist gewohnt übersichtlich. Literatur und Rechtsprechung sind auf dem aktuellsten Stand und umfassend berücksichtigt. Durch die Randzeichen und Hervorhebungen im Text wird ein schnelles Auffinden der relevanten Textstelle erleichtert. Den Hauptumfang mit knapp 1000 Seiten nimmt die Darstellung des Rechts des Zahlungsverkehrs ein. Einzelne Themengebiete wie Giroverhältnis, Scheckverkehr oder Inkassogeschäft werden in den Abschnitten A. bis J. separat abgehandelt. In Abschnitt B. wird beispielsweise der Überweisungsverkehr umfassend und grundlegend dargestellt. Das Überweisungsgesetz aus dem Jahr 1999 hat eine Richtlinie umgesetzt und regelt erstmals die rechtlichen Beziehungen bei einer Überweisung als Form des bargeldlosen Zahlungsverkehrs (Rdnr. B1 ff.). Die daran anschließende Darstellung ist dann systematisch so aufgebaut, dass die einzelnen Rechtsverhältnisse separat dargestellt werden, nämlich diejenigen zwischen dem Überweisenden und dem überweisenden Kreditinstitut (Rdnr. B15 ff.), zwischen den Kreditinstituten untereinander (Interbankverhältnis, Rdnr. B305 ff.), zwischen dem Überweisungsempfänger und seinem Kreditinstitut (Rdnr. B373 ff.) und schließlich zwischen dem Überweisenden und dem Überweisungsempfänger (Valutaverhältnis, Rdnr. B472 ff.). Von besonderer praktischer Bedeutung sind darüber hinaus der Bereicherungsausgleich bei Fehlüberweisungen (Rdnr. B524 ff.) sowie in den Zeiten der Finanzkrise auch die Insolvenz des Kontoinhabers und seines Kreditinstituts (Rdnr. B574 ff.). Gerade die bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von fehlgeschlagenen Überweisungen bereitet immer wieder Kopfzerbrechen. Der Bearbeiter bringt durch eine systematische und übersichtliche Darstellung „Licht ins Dunkel“. Abgerundet wird der Teil zum „Recht des Zahlungsverkehrs“ durch einen umfassenden Textanhang, der die wichtigsten, in den vorangegangenen Abschnitten in Bezug genommenen Texte enthält. Diese Zusammenstellung unterschiedlicher Musterbedingungen (z.B. der AGBs der privaten Banken und derjenigen der Sparkassen, der Bedingungen für den Scheckverkehr der Banken und derjenigen der Sparkassen oder der Einheitlichen Richtlinien für Inkassi) erleichtert die Arbeit erheblich. Das restliche Drittel dieses Bandes beschäftigt sich mit Effekten- (S. 1353 ff.) und Depotgeschäften (S. 1647 ff.). Abgerundet wird das Werk durch eine Darstellung des Ottawa Übereinkommens über Internationales Factoring (S. 1771 ff.). Dieses im Zeichen der Globalisierung mehr und mehr an Bedeutung gewinnende Übereinkommen ist stark durch internationale Entscheidungen und Literaturstimmen geprägt. Diese wurden sorgfältig zusammengestellt und umfassend berücksichtigt. Dieser Band des MüKo zum HGB besticht durch seine Tiefe und Aktualität. Er kann es, obwohl er Teil eines Gesamtwerkes ist, ohne weiteres mit Werken aufnehmen, die sich als Einzelwerk dem Thema Zahlungsverkehr widmen."


"(...) Unter der redaktionellen Verantwortung des renommierten Bankrechtlers Walter Hadding ist dem Verlag durch die Mischung namhafter Autoren aus Wissenschaft und Praxis eine systematisch geschlossene Darstellung gelungen, die weit über eine normale Kommentierung hinausgeht. Wer sich als Rechtsanwalt und/oder Insolvenzverwalter mit dem Recht des Zahlungsverkehrs auseinandersetzen muss - und dies ist einer der Kernbereiche insolvenzrechtlicher Tätigkeit - kommt an diesem hervorragenden Werk nicht vorbei."
in: Süddeutscher Verkehrskurier 07/ 2009, zur 1. Auflage 2009


Expertenmeinung von Dr. Ulrich Segna, Universität Luxemburg, zur 2. Auflage 2009:
"Die erste, von 1996 bis 2004 erschienene Auflage des siebenbändigen „MüKo“ zum HGB hat sich gewissermaßen „aus dem Stand“ einen Platz in der ersten Reihe der Kommentare zu diesem Rechtsgebiet erobert. Die zweite, vollständig überarbeitete Auflage trägt dem Umstand Rechnung, daß das Handelsrecht sein Gesicht in den letzten Jahren nicht unerheblich verändert hat. Auch wenn die wichtigsten gesetzlichen Änderungen – etwa das Handelsrechtsreformgesetz von 1998 oder das Bilanzrechtsreformgesetz von 2004 – in erster Linie andere Bücher des HGB betrafen, haben sich natürlich auch die in Band 5 behandelten Rechtsgebiete weiterentwickelt. Das gilt etwa für das Recht des Zahlungsverkehrs, in dem nunmehr die besonderen Regelungen für den Überweisungsvertrag, den Zahlungsvertrag und den Girovertrag (§§ 676a ff. BGB) zu berücksichtigen waren, oder das Recht des Effektengeschäfts, das schon wegen der mittlerweile sprichwörtlichen „Kapitalmarktrechtsreform in Permanenz“ einem stetigen Wandel unterliegt. Und selbst in einigen bislang eher durch eine gewisse Starrheit gekennzeichneten Rechtsgebieten hat sich seit dem Erscheinen der Vorlauflage einiges getan. So steht das deutsche Depotgesetz, das nach seinem Inkrafttreten am 1. Mai 1937 nicht grundlegend geändert worden ist, zur Zeit unter starkem Druck. Der fortschreitenden Internationalisierung der Kapitalmärkte und damit verbundenen Zunahme grenzüberschreitender Verwahrungsverhältnisse hinkt es hinterher, und auf den Prüfstand muß es auch angesichts der Harmonisierungsaktivitäten auf europäischer und internationaler Ebene gestellt werden.
Der nunmehr in zweiter Auflage vorliegende Band befindet sich auf dem Stand von 2008. Wie man es vom Münchener Kommentar gewohnt ist, zeichnet er sich durch klar gegliederte, ausführliche, wissenschaftlich fundierte und mit zahlreichen Nachweisen aus Literatur und Rechtsprechung versehene Erläuterungen aus, die mitunter auch kräftige eigene Akzente setzen. Wer sich ein Bild von der Aktualität und Qualität dieses Kommentars machen möchte, greife etwa stichprobenartig die Ausführungen von Häuser/Haertlein zum Kreditkartenmißbrauch (Abschnitt Zahlungsverkehr, Rn. E 27 ff.) oder die Erläuterungen Ekkengas zu den maßgeblich durch die neue europäische Wertpapierdienstleistungsrichtlinie (MiFID) geprägten Informationspflichten der Banken (Abschnitt Effektengeschäft, Rn. 248 ff.). Auch mit Blick auf die Neuauflage des vorliegendes Bandes gilt also: Der „MüKo“ gehört in die erste Reihe der Kommentare zum Handelsrecht."


„(...) Ein großer Kommentar auf der Höhe der Zeit. Für Wissenschaft und Praxis gleich informativ und wegweisend.“
Prof. Dr. Bernhard Großfeld, in: NJW 2002, Heft 45, zur 1. Auflage


"(...) Die Vereinigung von wissenschaftlicher Detailtreue und Prägnanz der Ausführung ist vorbildlich gelungen und macht auch diesen Band des Münchener Kommentars für die Praktiker zur "ersten Wahl" bei der Suche nach Auslesungshilfe."
RiAG Robin Melchior, in: Der Deutsche Rechtspfleger Heft 3/02, zur 1. Auflage

"(...) in jeder Hinsicht souveräne Darstellung des Handelsrechts (...) Hier liegt eine Ausarbeitung zu zentralen Bereichen des Handelsrechts vor, die ihresgleichen bisher vergeblich sucht."
H.H., in: Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht 16/01