Cover: Doderer, Heimito von, Die Merowinger

Doderer, Heimito von

Die Merowinger

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Doderer, Heimito von

Die Merowinger

oder Die totale Familie. Roman

Im Mittelpunkt des Buches steht Childerich III. von Bartenbruch, ein grotesker Zeitgenosse. Nachfahre aus merowingischem Geschlecht. Er ist bestrebt, durch ein kompliziertes System von Heiraten und Adoptionen sämtliche Verwandtschaftsgrade in seiner Person zu vereinigen. Es gelingt ihm, durch vier nach einem bizarren Plan ausgeklügelten Ehen sein eigener Vater, Großvater, Neffe und Onkel zugleich zu werden. Childerich, der letzte Merowinger im 20. Jahrhundert, verfiel auf die Vorstellung von der „Totalität der Familie“ und ihrer vollen Repräsentanz im Ein-Mann-Prinzip. „ La famille c’est moi.“ Schließlich aber gerät der Merowinger in Konflikt mit anderen Sippen, wird überwältigt, seiner weit über die Grenzen des Gewöhnlichen hinausgehenden Manneskraft beraubt und zu einem Schattendasein verurteilt.

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Details

978-3-406-39894-0

Erschienen am 09. Juli 2008

2. Auflage. 23. bis 25. Tausend der Gesamtauflage, 2008

364 S., mit 2 Abbildungen und 1 Tafel

Hardcover (Leinen)

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"Die historisch gebildete, rasend komische Skurrilität des Romans (...)."
Christoph Schneider, Tages-Anzeiger, 7. Juli 2001



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978-3-406-39894-0

Erschienen am 09. Juli 2008

2. Auflage. 23. bis 25. Tausend der Gesamtauflage , 2008

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oder Die totale Familie

Im Mittelpunkt des Buches steht Childerich III. von Bartenbruch, ein grotesker Zeitgenosse. Nachfahre aus merowingischem Geschlecht. Er ist bestrebt, durch ein kompliziertes System von Heiraten und Adoptionen sämtliche Verwandtschaftsgrade in seiner Person zu vereinigen. Es gelingt ihm, durch vier nach einem bizarren Plan ausgeklügelten Ehen sein eigener Vater, Großvater, Neffe und Onkel zugleich zu werden. Childerich, der letzte Merowinger im 20. Jahrhundert, verfiel auf die Vorstellung von der „Totalität der Familie“ und ihrer vollen Repräsentanz im Ein-Mann-Prinzip. „ La famille c’est moi.“ Schließlich aber gerät der Merowinger in Konflikt mit anderen Sippen, wird überwältigt, seiner weit über die Grenzen des Gewöhnlichen hinausgehenden Manneskraft beraubt und zu einem Schattendasein verurteilt.
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"Die historisch gebildete, rasend komische Skurrilität des Romans (...)."
Christoph Schneider, Tages-Anzeiger, 7. Juli 2001