Europa kommt aus Asien! Sie ist eine hübsche Prinzessin, die vom lüsternen Göttervater Zeus übers Meer entführt und an der Küste Kretas abgesetzt wird. Im übrigen hat die Antike keinen Europa-Begriff. Sie erlebt sich selbst als einen zusammenhängenden Kulturraum, zu dem Griechen und Römer, die Bewohner Vorderasiens, Ägypter, Karthager und noch viele andere Völker gehören. In diesem kulturell unendlich reichen Völkergemisch schießen so viele Impulse auf, dass die damals frei werdenden politischen, geistigen, kulturellen und religiösen Kräfte das sich erst langsam herausbildende Europa nachhaltig prägen. Hartmut Leppin spürt diesem Entstehungsprozess nach, erzählt die Geschichte der Anfänge Europas, erhellt ihre wichtigsten Weg- und Wendemarken. Dabei erläutert er in diesem Zusammenhang bedeutsame Schlüsselbegriffe wie Freiheit, Imperium und Religion. So entsteht ein anschauliches Bild des antiken Erbes, von dem Europa bis auf den heutigen Tag zehrt und das nicht nur Europa prägte.
II. Freiheit 1. Der Wettstreit der Aristokraten: Archaisches Griechenland 2. Die Kooperation der Bürger: Klassisches Griechenland 3. Nachdenken über Freiheit und Demokratie 4. Rückblick
III. Reich 1. Seitenblick in den Alten Orient 2. Alexander der Große – Die Zerstörung des Perserreiches 3. Die ruhelosen Reiche: Der Hellenismus 4. Reichsbildung wider Willen: Die Römische Republik 5. Pax Romana 6. Rückblick
IV. Wahrer Glaube 1. Judentum 2. Ausbreitung des Christentums 3. Christliches Kaisertum 4. Das Ende des Weströmischen Kaisertums und das Überleben des Christentums 5. Das Überleben des christlichen Reiches im Osten 6. Rückblick
V. Epilog
Literaturhinweise Zeitleiste Anmerkungen Bildnachweis Orts- und Personenregister
Pressestimmen
Pressestimmen
"Gerade in der heutigen Schieflage der Gewichtung auf Wirtschaft und Finanzen in Europa wird die Besinnung auf Grundlegendes noch wichtiger. Hier leistet dieses Buch einen wichtigen Beitrag." Der Pilger, 23. August 2012
Europa kommt aus Asien! Sie ist eine hübsche Prinzessin, die vom lüsternen Göttervater Zeus übers Meer entführt und an der Küste Kretas abgesetzt wird. Im übrigen hat die Antike keinen Europa-Begriff. Sie erlebt sich selbst als einen zusammenhängenden Kulturraum, zu dem Griechen und Römer, die Bewohner Vorderasiens, Ägypter, Karthager und noch viele andere Völker gehören. In diesem kulturell unendlich reichen Völkergemisch schießen so viele Impulse auf, dass die damals frei werdenden politischen, geistigen, kulturellen und religiösen Kräfte das sich erst langsam herausbildende Europa nachhaltig prägen. Hartmut Leppin spürt diesem Entstehungsprozess nach, erzählt die Geschichte der Anfänge Europas, erhellt ihre wichtigsten Weg- und Wendemarken. Dabei erläutert er in diesem Zusammenhang bedeutsame Schlüsselbegriffe wie Freiheit, Imperium und Religion. So entsteht ein anschauliches Bild des antiken Erbes, von dem Europa bis auf den heutigen Tag zehrt und das nicht nur Europa prägte.
II. Freiheit 1. Der Wettstreit der Aristokraten: Archaisches Griechenland 2. Die Kooperation der Bürger: Klassisches Griechenland 3. Nachdenken über Freiheit und Demokratie 4. Rückblick
III. Reich 1. Seitenblick in den Alten Orient 2. Alexander der Große – Die Zerstörung des Perserreiches 3. Die ruhelosen Reiche: Der Hellenismus 4. Reichsbildung wider Willen: Die Römische Republik 5. Pax Romana 6. Rückblick
IV. Wahrer Glaube 1. Judentum 2. Ausbreitung des Christentums 3. Christliches Kaisertum 4. Das Ende des Weströmischen Kaisertums und das Überleben des Christentums 5. Das Überleben des christlichen Reiches im Osten 6. Rückblick
V. Epilog
Literaturhinweise Zeitleiste Anmerkungen Bildnachweis Orts- und Personenregister
Pressestimmen
"Gerade in der heutigen Schieflage der Gewichtung auf Wirtschaft und Finanzen in Europa wird die Besinnung auf Grundlegendes noch wichtiger. Hier leistet dieses Buch einen wichtigen Beitrag." Der Pilger, 23. August 2012