Was wissen wir von denen, die uns am nächsten sind? In ihrem emotionalen wie eindringlichen Roman erzählt die chinesische Autorin Zhang Ling von einer Tochter, die die dramatische Lebensgeschichte ihrer Mutter erst nach deren Tod erfährt und dabei begreift, dass es die unausgesprochenen Geheimnisse sind, die ein Leben am tiefsten prägen.
Es gab kaum eine Zeit, in der Phoenix, Mutter Rain nicht bei ihr lebte. Als Phoenix China verließ und nach Kanada auswanderte, begleitete sie ihre Tochter. Als Rain mit 83 Jahren unerwartet stirbt, ist das für Phoenix ein unermesslicher Verlust. In ihrer Trauer findet die Tochter einen Koffer ihrer Mutter – einen Koffer voller Erinnerungen, die Rain von zu Hause mitgebracht hatte – darin zwei alte Fotos und ein geheimnisvolles Fläschchen mit Pulver. Nur ein Gespräch mit Tante Mei, Rains Schwester, verspricht Klärung. Und so steigt Phoenix mit der Asche ihrer Mutter in ein Flugzeug nach China. Was wie die Suche einer Tochter nach den Geheimnissen ihrer Mutter beginnt, wird zu einer überraschenden Reise der Selbstfindung. Zhang Ling erzählt über Jahrzehnte und Kontinente hinweg, von der Gewalt, die Menschen einander antun können, und der Widerstandskraft, die sie beinahe alles ertragen lässt.
"Nur wenige Autorinnen können die Geschichten Chinas mit denen fremder Länder so nahtlos verbinden wie Zhang Ling." Mo Yan, Nobelpreis für Literatur 2012
Empfehlungen
-->
Artikel empfehlen
Ihre Nachricht wurde erfolgreich gesendet!
Leider ist ein Fehler aufgetreten! Bitte versuchen Sie es nochmal!
Was wissen wir von denen, die uns am nächsten sind? In ihrem emotionalen wie eindringlichen Roman erzählt die chinesische Autorin Zhang Ling von einer Tochter, die die dramatische Lebensgeschichte ihrer Mutter erst nach deren Tod erfährt und dabei begreift, dass es die unausgesprochenen Geheimnisse sind, die ein Leben am tiefsten prägen.
Es gab kaum eine Zeit, in der Phoenix, Mutter Rain nicht bei ihr lebte. Als Phoenix China verließ und nach Kanada auswanderte, begleitete sie ihre Tochter. Als Rain mit 83 Jahren unerwartet stirbt, ist das für Phoenix ein unermesslicher Verlust. In ihrer Trauer findet die Tochter einen Koffer ihrer Mutter – einen Koffer voller Erinnerungen, die Rain von zu Hause mitgebracht hatte – darin zwei alte Fotos und ein geheimnisvolles Fläschchen mit Pulver. Nur ein Gespräch mit Tante Mei, Rains Schwester, verspricht Klärung. Und so steigt Phoenix mit der Asche ihrer Mutter in ein Flugzeug nach China. Was wie die Suche einer Tochter nach den Geheimnissen ihrer Mutter beginnt, wird zu einer überraschenden Reise der Selbstfindung. Zhang Ling erzählt über Jahrzehnte und Kontinente hinweg, von der Gewalt, die Menschen einander antun können, und der Widerstandskraft, die sie beinahe alles ertragen lässt.
"Nur wenige Autorinnen können die Geschichten Chinas mit denen fremder Länder so nahtlos verbinden wie Zhang Ling." Mo Yan, Nobelpreis für Literatur 2012