Cover: Tucholsky, Kurt, Rheinsberg

Tucholsky, Kurt

Rheinsberg

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Tucholsky, Kurt

Rheinsberg

Ein Bilderbuch für Verliebte.

Mit dieser unkonventionellen Liebesgeschichte, voller Ironie und treffenden Beobachtungen, begründete Kurt Tucholsky seinen Ruhm als Schriftsteller. Dabei war der Erfolg der kleinen Erzählung ja nicht vorauszusehen. Viele Verlage lehnten das Manuskript wegen angeblicher Frivolität ab, bevor es 1912 schließlich im Axel Juncker Verlag erschien. Angelegt als Wochenendfahrt der Liebenden Claire und Wolfgang ins märkische Rheinsberg, setzt sich Tucholsky mit kecker Leichtigkeit über die Prüderie der wilhelminischen Zeit hinweg. Das unverheiratete Paar, der Monotonie des Berliner Alltags entfliehend, verlebt drei Tage in spielerischer Unbeschwertheit. Sie zanken, amüsieren und lieben sich, wobei es hauptsächlich Albernheiten sind, die Wolfgang und Claire in stark umgangssprachlichem Kauderwelsch austauschen. Es erhöht die Komik der Erzählung noch, dass die Steifheit einzelner Vertreter der bürgerlichen Gesellschaft von den bissigen Kommentaren der jungen Leute nicht verschont bleibt. Der Autor bekannte später: „Was in dem Buch da ist: das weiß ich schon. Eine bessere Zeit, und meine ganze Jugend.“

Von Kurt Tucholsky, Mit einem Nachwort von Antje Rávic Strubel.
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978-3-406-67539-3

Erschienen am 10. Februar 2015

80 S.

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt
RHEINSBERG
Vorrede zum fünfzigsten Tausend

RHEINSBERG
Weltbühne 1921

RHEINSBERG
Ein Bilderbuch für Verliebte

NACHWORT
von Antje Rávic Strubel

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Bibliografie

978-3-406-67539-3

Erschienen am 10. Februar 2015

80 S.

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Tucholsky, Kurt

Rheinsberg

Ein Bilderbuch für Verliebte

Mit dieser unkonventionellen Liebesgeschichte, voller Ironie und treffenden Beobachtungen, begründete Kurt Tucholsky seinen Ruhm als Schriftsteller. Dabei war der Erfolg der kleinen Erzählung ja nicht vorauszusehen. Viele Verlage lehnten das Manuskript wegen angeblicher Frivolität ab, bevor es 1912 schließlich im Axel Juncker Verlag erschien. Angelegt als Wochenendfahrt der Liebenden Claire und Wolfgang ins märkische Rheinsberg, setzt sich Tucholsky mit kecker Leichtigkeit über die Prüderie der wilhelminischen Zeit hinweg. Das unverheiratete Paar, der Monotonie des Berliner Alltags entfliehend, verlebt drei Tage in spielerischer Unbeschwertheit. Sie zanken, amüsieren und lieben sich, wobei es hauptsächlich Albernheiten sind, die Wolfgang und Claire in stark umgangssprachlichem Kauderwelsch austauschen. Es erhöht die Komik der Erzählung noch, dass die Steifheit einzelner Vertreter der bürgerlichen Gesellschaft von den bissigen Kommentaren der jungen Leute nicht verschont bleibt. Der Autor bekannte später: „Was in dem Buch da ist: das weiß ich schon. Eine bessere Zeit, und meine ganze Jugend.“
Von Kurt Tucholsky, Mit einem Nachwort von Antje Rávic Strubel.
Webcode: /14295329

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RHEINSBERG
Vorrede zum fünfzigsten Tausend

RHEINSBERG
Weltbühne 1921

RHEINSBERG
Ein Bilderbuch für Verliebte

NACHWORT
von Antje Rávic Strubel