Cover: Grandin, Greg, Kissingers langer Schatten

Grandin, Greg

Kissingers langer Schatten

Hardcover 12,95 €
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Grandin, Greg

Kissingers langer Schatten

Amerikas umstrittenster Staatsmann und sein Erbe.

Für die einen ist er Amerikas Metternich, für die anderen ein Zyniker und Kriegsverbrecher. Greg Grandin zeigt in seinem fesselnden Buch, dass Henry Kissinger vor allem eines ist: der einflussreichste Architekt des imperialen, militaristischen und weit nach rechts abgedrifteten Amerika von heute. Wer die Krise der Weltmacht USA verstehen will, der muss Kissinger verstehen – und Grandins Buch lesen.
Es ist Kissinger, so argumentiert Greg Grandin, der eine militarisierte Version des amerikanischen Exzeptionalismus eingeführt hat, die bis heute einseitig den imperialen Stil der amerikanischen Außenpolitik bestimmt. Mit seinem Glauben, dass die Realität dem amerikanischen Machtwillen unterworfen werden kann, dass die Intuition des großen Staatsmanns für eine erfolgreiche Außenpolitik wichtiger ist als die genaue Kenntnis der Fakten und dass Fehler in der Vergangenheit kühnes Handeln in der Zukunft nicht beeinträchtigen dürfen, hat Kissinger den Aufstieg der Neokonservativen maßgeblich ermöglicht. Sein Erbe ist es, das die USA in die desaströsen Interventionen in Afghanistan und Irak hineinmanövriert und zu ihrem dramatischen Ansehensverlust in der Welt geführt hat.

Von Greg Grandin, Aus dem Englischen übersetzt von Claudia Kotte und Thorsten Schmidt.
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Details

978-3-406-68857-7

Erschienen am 10. Februar 2016

Preisreduziert zum 05.01.2023: statt € 24,95 jetzt € 12,95.

296 S.

Hardcover

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Inhalt
VORBEMERKUNG Wer das Monster nicht sieht
EINLEITUNG Ein angekündigter Nachruf
1. Ein kosmischer Takt
2. Zwecke und Mittel
3. Kissinger lächelte
4. Auf Nixons Art
5. Anti-Kissinger
6. Der Gegensatz der Einheit
7. Geheimhaltung und Spektakel
8. Unvorstellbar
9. Ursache und Wirkung
10. Vorwärts zum Golf
11. Aus der Finsternis ins Licht
EPILOG Kissingerismus ohne Kissinger

Dank
Anmerkungen
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein materialreiches Buch, geradezu eine Streitschrift"
Klaus-Dieter Dobat, Gießener Allgemeine, 1. August 2016



"Kluge Analyse."
Hörzu, 1. April 2016



"Spannendes, faktengesättigtes Buch (...), das gerade in den ersten Kapiteln auch ein originelles biographisches Porträt ist.“
Gregor Schöllgen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. März 2016



"Akribisch recherchiert, faktenreich belegt und vor allem hervorragend analysiert."
Roman Herzog, SWR2, 8. Februar 2016



"Exzellent".
Michael Hesse, Kölner Stadt-Anzeiger, 3. Juni 2016



"Lesenswerte Analyse".
Neue Osnabrücker Zeitung, 23. Mai 2016



"Ein in den Ergebnissen erschütterndes Buch".
Rupert Neudeck, Sonnenseite.com, 28. April 2016



"'Kissingers langer Schatten' gehört in die lange Reihe der sogenannten Killinger-Bücher, also jener Abrechnung, die Kissinger für fast jede Scheußlichkeit amerikanischer Politik bis heute verantwortlich macht. Grandin macht das allerdings ziemlich gut".
Martin Doerry, Der Spiegel, 30. April 2016



"Ein lesenswertes Buch, das erhellende- und erschreckende- Einblicke in die Mechanismen der Macht gewährt".
Neue Osnabrücker Zeitung, 23. April 2016



"Lesenswert".
Christian Ortner, Wiener Zeitung, 19. April 2016



"Greg Grandin zerstört das Bild des weisen 'elder statesman'. Sein Fazit: Kissingers Diplomatie hat nirgendwo zum Frieden geführt – im Gegenteil."
Aschot Manutscharjan, Das Parlament, 18. April 2016



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-68857-7

Erschienen am 10. Februar 2016

Preisreduziert zum 05.01.2023: statt € 24,95 jetzt € 12,95.

296 S.

Hardcover

Hardcover 12,950 € Kaufen
e-Book 18,990 € Kaufen

Grandin, Greg

Kissingers langer Schatten

Amerikas umstrittenster Staatsmann und sein Erbe

Für die einen ist er Amerikas Metternich, für die anderen ein Zyniker und Kriegsverbrecher. Greg Grandin zeigt in seinem fesselnden Buch, dass Henry Kissinger vor allem eines ist: der einflussreichste Architekt des imperialen, militaristischen und weit nach rechts abgedrifteten Amerika von heute. Wer die Krise der Weltmacht USA verstehen will, der muss Kissinger verstehen – und Grandins Buch lesen.
Es ist Kissinger, so argumentiert Greg Grandin, der eine militarisierte Version des amerikanischen Exzeptionalismus eingeführt hat, die bis heute einseitig den imperialen Stil der amerikanischen Außenpolitik bestimmt. Mit seinem Glauben, dass die Realität dem amerikanischen Machtwillen unterworfen werden kann, dass die Intuition des großen Staatsmanns für eine erfolgreiche Außenpolitik wichtiger ist als die genaue Kenntnis der Fakten und dass Fehler in der Vergangenheit kühnes Handeln in der Zukunft nicht beeinträchtigen dürfen, hat Kissinger den Aufstieg der Neokonservativen maßgeblich ermöglicht. Sein Erbe ist es, das die USA in die desaströsen Interventionen in Afghanistan und Irak hineinmanövriert und zu ihrem dramatischen Ansehensverlust in der Welt geführt hat.
Von Greg Grandin, Aus dem Englischen übersetzt von Claudia Kotte und Thorsten Schmidt.
Webcode: /15999327

Inhalt

VORBEMERKUNG Wer das Monster nicht sieht
EINLEITUNG Ein angekündigter Nachruf
1. Ein kosmischer Takt
2. Zwecke und Mittel
3. Kissinger lächelte
4. Auf Nixons Art
5. Anti-Kissinger
6. Der Gegensatz der Einheit
7. Geheimhaltung und Spektakel
8. Unvorstellbar
9. Ursache und Wirkung
10. Vorwärts zum Golf
11. Aus der Finsternis ins Licht
EPILOG Kissingerismus ohne Kissinger

Dank
Anmerkungen
Personenregister

Pressestimmen

"Ein materialreiches Buch, geradezu eine Streitschrift"
Klaus-Dieter Dobat, Gießener Allgemeine, 1. August 2016


"Kluge Analyse."
Hörzu, 1. April 2016


"Spannendes, faktengesättigtes Buch (...), das gerade in den ersten Kapiteln auch ein originelles biographisches Porträt ist.“
Gregor Schöllgen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. März 2016


"Akribisch recherchiert, faktenreich belegt und vor allem hervorragend analysiert."
Roman Herzog, SWR2, 8. Februar 2016


"Exzellent".
Michael Hesse, Kölner Stadt-Anzeiger, 3. Juni 2016


"Lesenswerte Analyse".
Neue Osnabrücker Zeitung, 23. Mai 2016


"Ein in den Ergebnissen erschütterndes Buch".
Rupert Neudeck, Sonnenseite.com, 28. April 2016


"'Kissingers langer Schatten' gehört in die lange Reihe der sogenannten Killinger-Bücher, also jener Abrechnung, die Kissinger für fast jede Scheußlichkeit amerikanischer Politik bis heute verantwortlich macht. Grandin macht das allerdings ziemlich gut".
Martin Doerry, Der Spiegel, 30. April 2016


"Ein lesenswertes Buch, das erhellende- und erschreckende- Einblicke in die Mechanismen der Macht gewährt".
Neue Osnabrücker Zeitung, 23. April 2016


"Lesenswert".
Christian Ortner, Wiener Zeitung, 19. April 2016


"Greg Grandin zerstört das Bild des weisen 'elder statesman'. Sein Fazit: Kissingers Diplomatie hat nirgendwo zum Frieden geführt – im Gegenteil."
Aschot Manutscharjan, Das Parlament, 18. April 2016