Cover: Friedländer, Saul, Proust lesen

Friedländer, Saul

Proust lesen

Hardcover 22,00 €
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Friedländer, Saul

Proust lesen

Ein Essay.

Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" ist der längste und für viele seiner Leserinnen und Leser auch der bedeutendste Roman der französischen Literatur. Manche begleitet er durch das ganze Leben, so auch Saul Friedländer, den Friedenspreisträger und großen Historiker des Holocaust. In seinem großartigen Essay präsentiert Friedländer sich als Proust-Leser von Rang, der mit seinen sensiblen Lektüren den Kennern ebenso etwas zu bieten hat wie jenen, die erst einen Zugang zu einem der wichtigsten Werke der Weltliteratur finden wollen.
Saul Friedländer legt keine Einführung in Leben und Werk von Marcel Proust vor, sondern einen Essay über das Lesen von Proust. Er spürt darin einigen Fragen nach, die ihn besonders beschäftigt haben, wie etwa der widersprüchlichen Rolle der Juden oder dem Umgang mit dem Thema Homosexualität, der komplexen Beziehung von Erzähl-Ich und Autor oder dem Status der Erinnerung im Werk. Vor allem aber vermittelt Friedländer das Glück der Proust-Lektüre, den Reichtum der Sprache Marcel Prousts, und die unvergleichliche Schärfe und Hellsichtigkeit, mit der er die Gesellschaft seiner Zeit seziert. Am Ende überkommt den Leser nur ein dringender Wunsch - Proust lesen.

Von Saul Friedländer, Aus dem Englischen übersetzt von Annabel Zettel.
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978-3-406-75511-8

Erschienen am 17. September 2020

208 S., mit 1 Abbildung

Hardcover

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Inhalt
Einleitung

Kapitel I
Familienangelegenheiten

Kapitel II
Jude sein oder nicht sein?

Kapitel III
Verbotene Liebe

Kapitel IV
Eine umfassende moralische Abrechnung?

Kapitel V
«Tausendundeine Nacht»

Kapitel VI
Der Erzähler

Kapitel VII
Zeit und Tod

Kapitel VIII
Erinnerung

Abschließende Bemerkungen und mehr
Dank
Anmerkungen
Bibliografie
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Der Leser erlebt eine inhaltsgesättigte Reise durch das Innere von Marcel Proust.“ 

Tagesspiegel, Alexander Riebel



"Misstrauen, zumal wenn es mit Bewunderung einhergeht, macht hellsichtig. Saul Friedländer erkennt, dass das zweideutigste und undurchsichtigste Element der gesamten „Recherche“ nicht irgendeine der darin vorkommenden Figuren ist, sondern der Erzähler selbst.“ 

Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller



"Seine Methode des misstrauischen Befragens des Romans führt zu spannenden Beobachtungen am Text. Es ist ein Vergnügen, seinen mit vielen Beispielen belegten Ausführungen zu folgen. Allen Proust-Lesern ist Friedländers eigenwilliges, um die Forschung unbekümmertes ‚Close reading‘ sehr zu empfehlen."

SWR 2, Wolfgang Schneider



"Ein sehr kluger, berührender und persönlich motivierter Essay.“ 

Die Presse, Anne-Catherine Simon



"Vorzüglicher Großessay.“ 

Tagesspiegel, Tobias Schwartz



"Saul Friedländer legt wie ein Archäologe Schicht um Schicht frei – in einem Buch, in dem jede Leserin und jeder Leser seine eigenen Funde machen wird.“ 

Neue Zürcher Zeitung Online, Thomas Ribi



"Besticht durch Präzision und literarisches Feingefühl.“ 

WDR 3, Peter Meisenberg



"Friedländer schreibt klar, verständlich, ohne Schnörkel. Sein Essay ist stilistisch ein Vergnügen und verschafft in gebotener Kürze tiefe Einblicke in die „Recherche“.“
Tagesspiegel, Gerrit Bartels



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-75511-8

Erschienen am 17. September 2020

208 S., mit 1 Abbildung

Hardcover

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Friedländer, Saul

Proust lesen

Ein Essay

Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" ist der längste und für viele seiner Leserinnen und Leser auch der bedeutendste Roman der französischen Literatur. Manche begleitet er durch das ganze Leben, so auch Saul Friedländer, den Friedenspreisträger und großen Historiker des Holocaust. In seinem großartigen Essay präsentiert Friedländer sich als Proust-Leser von Rang, der mit seinen sensiblen Lektüren den Kennern ebenso etwas zu bieten hat wie jenen, die erst einen Zugang zu einem der wichtigsten Werke der Weltliteratur finden wollen.
Saul Friedländer legt keine Einführung in Leben und Werk von Marcel Proust vor, sondern einen Essay über das Lesen von Proust. Er spürt darin einigen Fragen nach, die ihn besonders beschäftigt haben, wie etwa der widersprüchlichen Rolle der Juden oder dem Umgang mit dem Thema Homosexualität, der komplexen Beziehung von Erzähl-Ich und Autor oder dem Status der Erinnerung im Werk. Vor allem aber vermittelt Friedländer das Glück der Proust-Lektüre, den Reichtum der Sprache Marcel Prousts, und die unvergleichliche Schärfe und Hellsichtigkeit, mit der er die Gesellschaft seiner Zeit seziert. Am Ende überkommt den Leser nur ein dringender Wunsch - Proust lesen.
Von Saul Friedländer, Aus dem Englischen übersetzt von Annabel Zettel.
Webcode: /30920207

Inhalt

Einleitung

Kapitel I
Familienangelegenheiten

Kapitel II
Jude sein oder nicht sein?

Kapitel III
Verbotene Liebe

Kapitel IV
Eine umfassende moralische Abrechnung?

Kapitel V
«Tausendundeine Nacht»

Kapitel VI
Der Erzähler

Kapitel VII
Zeit und Tod

Kapitel VIII
Erinnerung

Abschließende Bemerkungen und mehr
Dank
Anmerkungen
Bibliografie
Personenregister

Pressestimmen

"Der Leser erlebt eine inhaltsgesättigte Reise durch das Innere von Marcel Proust.“ 

Tagesspiegel, Alexander Riebel


"Misstrauen, zumal wenn es mit Bewunderung einhergeht, macht hellsichtig. Saul Friedländer erkennt, dass das zweideutigste und undurchsichtigste Element der gesamten „Recherche“ nicht irgendeine der darin vorkommenden Figuren ist, sondern der Erzähler selbst.“ 

Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller


"Seine Methode des misstrauischen Befragens des Romans führt zu spannenden Beobachtungen am Text. Es ist ein Vergnügen, seinen mit vielen Beispielen belegten Ausführungen zu folgen. Allen Proust-Lesern ist Friedländers eigenwilliges, um die Forschung unbekümmertes ‚Close reading‘ sehr zu empfehlen."

SWR 2, Wolfgang Schneider


"Ein sehr kluger, berührender und persönlich motivierter Essay.“ 

Die Presse, Anne-Catherine Simon


"Vorzüglicher Großessay.“ 

Tagesspiegel, Tobias Schwartz


"Saul Friedländer legt wie ein Archäologe Schicht um Schicht frei – in einem Buch, in dem jede Leserin und jeder Leser seine eigenen Funde machen wird.“ 

Neue Zürcher Zeitung Online, Thomas Ribi


"Besticht durch Präzision und literarisches Feingefühl.“ 

WDR 3, Peter Meisenberg


"Friedländer schreibt klar, verständlich, ohne Schnörkel. Sein Essay ist stilistisch ein Vergnügen und verschafft in gebotener Kürze tiefe Einblicke in die „Recherche“.“
Tagesspiegel, Gerrit Bartels

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