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Maria Theresia
Die Kaiserin in ihrer Zeit. Eine Biographie
Gewinnerin des "Preis der Leipziger Buchmesse 2017" in der Kategorie Sachbuch/Essayistik
Eine "Weiberherrschaft" war im 18. Jahrhundert an sich nicht ungewöhnlich - ungewöhnlich aber war, dass Kaiserin Maria Theresia das Geschäft des Regierens als ihre persönliche Aufgabe derart ernst nahm und mit äußerster Akribie betrieb. Damit unterschied sie sich von vielen europäischen Monarchen, die lieber ihren Neigungen nachgingen und die Amtsgeschäfte gern anderen überließen. Dass Maria Theresia nicht nur in dieser Hinsicht eine außergewöhnliche Frau war, zeigt diese eindrucksvolle Biographie.
Barbara Stollberg-Rilinger lässt in ihrer meisterhaften Darstellung die Verhältnisse am Habsburger Hof, in der Stadt Wien, im Heiligen Römischen Reich und in den vielen Ländern lebendig werden, aus denen sich die Monarchie zusammensetzte. Ihre Haupt- und Staatsaktionen wie der Erbfolgekrieg (1740 - 1748) oder der Siebenjährige Krieg (1756 - 1763) gegen ihren Erzfeind Friedrich den Großen von Preußen werden ebenso anschaulich beschrieben wie das Verhältnis zu Ehe, Sexualität und Schwangerschaft, die Erziehung ihrer vielen Kinder, die Divertissements bei Hofe, die erbitterten Konflikte mit dem Sohn und Mitregenten Joseph II. und nicht zuletzt die unbarmherzige Religionspolitik der kompromisslos katholischen Kaiserin, die am Ende wie aus der Zeit gefallen schien. Gestützt auf zahllose, mitunter kaum bekannte Quellen, entsteht ein ganz einzigartiges Portrait Maria Theresias. Es ist frei von hagiographischen Zügen und zeigt eine Matriarchin von äußerstem Pflichtbewusstsein, die sich selbst ebenso wie ihre Familie und ihre Untertanen einem strengen Regiment unterwarf.
44,00 €
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I. Prolog
II. Die Erbtochter
III. Der Erbfolgekrieg
IV. Kaiserin, Kaiser und Reich
V. Reformen VI. Körperpolitik
VII. Distinktionen und Finessen
VIII. Sieben Jahre Krieg
IX. Das Kapital der Dynastie
X. Mutter und Sohn
XI. Die Religion der Herrschaft
XII. Das Fremde im Eigenen
XIII. Die Untertanen
XIV. Der Herbst der Matriarchin
XV. Epilog
Anhang
"Ein Meisterwerk."
Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau, 18. März 2017
"Hochgelobte, gleichwohl klassisch orientierte Biografie."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau online, 23. März 2017
"Faszinierendes Porträt einer Person, die vollständig gefangen war im Denken ihrer Epoche."
Volker Isfort, Abendzeitung München, 20. April 2017
"Eine glänzende, längst überfällige Biografie."
Uwe Stiehler, Südwestpresse online, 24. März 2017
"Die gut 1000 Seite sind überraschend schnell gelesen."
Norbert Mappes-Niediek, Aachener Nachrichten, 28. März 2017
"Das Buch mit mehr als 1000 Seiten ist aller Ehren wert. Das faszinierende Porträt einer legendären Monarchin und ihrer Zeit."
Dresdner Morgenpost, 02. April 2017
"Glänzend geschriebene und mehr als tausend Seiten starke Biografie."
Martin Doerry, Der SPIEGEL, 18. März 2017
"So elegant sind viele Pointen des Buches – und so wohlpräpariert […] Kunstvoll verbinden die fünfzehn Kapitel thematische Exposition und chronologische Erzählung."
Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. März 2017
"Ihre Biografie ist wahnsinnig gut. Sie ist klug, quellenreich und wunderbar postheroisch."
Tania Martini, Die Tageszeitung, 25. März 2017
"Eine bessere historische Biografie ist in Deutschland lange nicht geschrieben worden."
Christian Schröder,Der Tagesspiegel, 09. April 2017
Maria Theresia
Die Kaiserin in ihrer Zeit
Barbara Stollberg-Rilinger lässt in ihrer meisterhaften Darstellung die Verhältnisse am Habsburger Hof, in der Stadt Wien, im Heiligen Römischen Reich und in den vielen Ländern lebendig werden, aus denen sich die Monarchie zusammensetzte. Ihre Haupt- und Staatsaktionen wie der Erbfolgekrieg (1740 - 1748) oder der Siebenjährige Krieg (1756 - 1763) gegen ihren Erzfeind Friedrich den Großen von Preußen werden ebenso anschaulich beschrieben wie das Verhältnis zu Ehe, Sexualität und Schwangerschaft, die Erziehung ihrer vielen Kinder, die Divertissements bei Hofe, die erbitterten Konflikte mit dem Sohn und Mitregenten Joseph II. und nicht zuletzt die unbarmherzige Religionspolitik der kompromisslos katholischen Kaiserin, die am Ende wie aus der Zeit gefallen schien. Gestützt auf zahllose, mitunter kaum bekannte Quellen, entsteht ein ganz einzigartiges Portrait Maria Theresias. Es ist frei von hagiographischen Zügen und zeigt eine Matriarchin von äußerstem Pflichtbewusstsein, die sich selbst ebenso wie ihre Familie und ihre Untertanen einem strengen Regiment unterwarf.
I. Prolog
II. Die Erbtochter
III. Der Erbfolgekrieg
IV. Kaiserin, Kaiser und Reich
V. Reformen VI. Körperpolitik
VII. Distinktionen und Finessen
VIII. Sieben Jahre Krieg
IX. Das Kapital der Dynastie
X. Mutter und Sohn
XI. Die Religion der Herrschaft
XII. Das Fremde im Eigenen
XIII. Die Untertanen
XIV. Der Herbst der Matriarchin
XV. Epilog
Anhang
"Ein Meisterwerk."
Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau, 18. März 2017
"Hochgelobte, gleichwohl klassisch orientierte Biografie."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau online, 23. März 2017
"Faszinierendes Porträt einer Person, die vollständig gefangen war im Denken ihrer Epoche."
Volker Isfort, Abendzeitung München, 20. April 2017
"Eine glänzende, längst überfällige Biografie."
Uwe Stiehler, Südwestpresse online, 24. März 2017
"Die gut 1000 Seite sind überraschend schnell gelesen."
Norbert Mappes-Niediek, Aachener Nachrichten, 28. März 2017
"Das Buch mit mehr als 1000 Seiten ist aller Ehren wert. Das faszinierende Porträt einer legendären Monarchin und ihrer Zeit."
Dresdner Morgenpost, 02. April 2017
"Glänzend geschriebene und mehr als tausend Seiten starke Biografie."
Martin Doerry, Der SPIEGEL, 18. März 2017
"So elegant sind viele Pointen des Buches – und so wohlpräpariert […] Kunstvoll verbinden die fünfzehn Kapitel thematische Exposition und chronologische Erzählung."
Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. März 2017
"Ihre Biografie ist wahnsinnig gut. Sie ist klug, quellenreich und wunderbar postheroisch."
Tania Martini, Die Tageszeitung, 25. März 2017
"Eine bessere historische Biografie ist in Deutschland lange nicht geschrieben worden."
Christian Schröder,Der Tagesspiegel, 09. April 2017