Cover: Friedländer, Saul, Wenn die Erinnerung kommt

Friedländer, Saul

Wenn die Erinnerung kommt

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Friedländer, Saul

Wenn die Erinnerung kommt

Der Autor, 1932 in Prag als Kind deutschsprachiger Juden geboren, berichtet, wie die Familie nach dem Einmarsch der Deutschen nach Frankreich flüchtete, und – als das Leben dort immer bedrohlicher wurde – wie er unter falschem Namen in ein katholisches Internat gebracht wurde. Seine Eltern kamen um, er selbst wurde gerettet – als vermeintlicher Katholik. Doch dann, als er sich in Paris auf das Abitur vorbereitet, holt ihn die Vergangenheit ein. In einem langwierigen Prozeß wendet er sich dem Judentum zu. 1948 wandert er nach Israel aus.

Von Saul Friedländer, Aus dem Französischen von Helgard Oestreich.
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978-3-406-56680-6

Erschienen am 15. September 2007

192 S.

Hardcover

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"Das erzählt er so lakonisch, atmosphärisch dicht und aufrichtig, dass wir mitfühlen und das ganze Zeitalter des Hasses und Unrechts mit dem Jungen empfinden, der seinen Weg ganz allein gehen muss."
Ellen Pomikalko, Buchmarkt, 6. November 2007



"Ich habe versucht, eine Gesamtdarstellung zu schreiben, die alle Seiten einbezieht: Deutsche, die europäische Umgebung und die Opfer selbst, die jüdischen Gemeinden und jüdische Individuen. Ich wollte einerseits ganz strikt Geschichte schreiben, andererseits kommt dieses Element der Fassungslosigkeit dazu, das am Anfang, wenn man mit der Schoah  irgendwie konfrontiert ist, jeder fühlt."
Saul Friedländer, die tageszeitung, 6. Oktober 2007



"“Hitler allein hätte es nicht tun können.“ Hätte nicht jenes Grauen anrichten können, das als Schatten auf die Kindheit Saul Friedländers fiel und von dem er erzählt in seinem auch literarisch packenden Bericht „Wenn die Erinnerung kommt“. (...) in all seiner schmerzenden Genauigkeit beleuchtet der Bericht noch einmal andere Erinnerungsbücher – auch die jüngst veröffentlichte Bestseller-Beichte des SS-Mitläufers Günter Grass; wie verqualmt und ungenau sie gerade dort wird, wo die Erinnerung zu Schmerzen begänne."
Matthias Matussek; Malte Herwig, Elke Schmitter, Moritz von Uslar, Der Spiegel, 26. März 2007



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Bibliografie

978-3-406-56680-6

Erschienen am 15. September 2007

192 S.

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Friedländer, Saul

Wenn die Erinnerung kommt

Der Autor, 1932 in Prag als Kind deutschsprachiger Juden geboren, berichtet, wie die Familie nach dem Einmarsch der Deutschen nach Frankreich flüchtete, und – als das Leben dort immer bedrohlicher wurde – wie er unter falschem Namen in ein katholisches Internat gebracht wurde. Seine Eltern kamen um, er selbst wurde gerettet – als vermeintlicher Katholik. Doch dann, als er sich in Paris auf das Abitur vorbereitet, holt ihn die Vergangenheit ein. In einem langwierigen Prozeß wendet er sich dem Judentum zu. 1948 wandert er nach Israel aus.
Von Saul Friedländer, Aus dem Französischen von Helgard Oestreich.
Webcode: /22070

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"Das erzählt er so lakonisch, atmosphärisch dicht und aufrichtig, dass wir mitfühlen und das ganze Zeitalter des Hasses und Unrechts mit dem Jungen empfinden, der seinen Weg ganz allein gehen muss."
Ellen Pomikalko, Buchmarkt, 6. November 2007


"Ich habe versucht, eine Gesamtdarstellung zu schreiben, die alle Seiten einbezieht: Deutsche, die europäische Umgebung und die Opfer selbst, die jüdischen Gemeinden und jüdische Individuen. Ich wollte einerseits ganz strikt Geschichte schreiben, andererseits kommt dieses Element der Fassungslosigkeit dazu, das am Anfang, wenn man mit der Schoah  irgendwie konfrontiert ist, jeder fühlt."
Saul Friedländer, die tageszeitung, 6. Oktober 2007


"“Hitler allein hätte es nicht tun können.“ Hätte nicht jenes Grauen anrichten können, das als Schatten auf die Kindheit Saul Friedländers fiel und von dem er erzählt in seinem auch literarisch packenden Bericht „Wenn die Erinnerung kommt“. (...) in all seiner schmerzenden Genauigkeit beleuchtet der Bericht noch einmal andere Erinnerungsbücher – auch die jüngst veröffentlichte Bestseller-Beichte des SS-Mitläufers Günter Grass; wie verqualmt und ungenau sie gerade dort wird, wo die Erinnerung zu Schmerzen begänne."
Matthias Matussek; Malte Herwig, Elke Schmitter, Moritz von Uslar, Der Spiegel, 26. März 2007